Beiträge von Fuchs

    @ Wiesel 1,


    danke auch für Deinen Vorschlag.


    Wie ich aber schon in dem Beitrag über Deinem geschrieben habe, gefallen meinem Großvater diese "dunkleren", gestrahlten Klinge, wie die des Hunters, nicht.


    Ich habe zwischenzeitlich das von Howie vorgeschlagene Messer von Linder geordert.


    Danke für Eure Hilfe.

    Mir ist es ehrlich geagt nicht so klar in welche richtung es gehen soll- gutes Gebrauchsmesser oder Schmuckstück? Oder doch was für die Brotzeit danach?

    Es geht um ein Gebrauchsmesser, kein Schmuckstück und auch um kein Brotmesser. ;)


    Zitat

    Zitat von semaphore:


    Die meisten Leute nutzen so ein knapp 200€ Messer nur einmal und stlelen es dann in die Vitrine ...

    Mein Großvater hat keine Vitrinenmesser und ich übrigens auch nicht ... ;)


    Zitat

    Zitat von semaphore:


    Mich wunderts nur das das Hunter von Tony Lennartz noch nicht vorgeschlagen wurde?!


    Wenn es eher ein Gebrauchsmesser sein soll dann schau mal bei Buck, Linder Superedge, Fallkniven hat auch noch ein paar schöne die in die richtung gehen.

    Danke für die Tipps. Klar haben die alle sehr schöne Messer und das Hunter von Tony nutze ich outdoors übrigens selbst. Aber ich weiß, dass mein Großvater diese "dunkleren", gestrahlten Klingen nicht so mag ...


    Zitat

    Zitat von semaphore:


    Ansonsten- schau mal was dein Opa sonst so für Messer hat,w elche Präferenzen er beim Anschliff, Griffmaterialien und Stahl hat- schließlich soll es ja ihm gefallen nicht nur uns/dir.

    Klar muss ihm das Messer gefallen und die Kriterien für das zu verschenkende Messer habe ich in meinem Eingangspost versucht wiederzugeben.


    Ein Empfehlung von Jägern für Jäger ...

    Danke für Eure Vorschläge.


    Das von Geronimo vorgeschlagene Müller MSP gefällt mir sehr gut, liegt aber deutlich über dem mir zur Verfügung stehenden Budget.


    Das von Howie vorgeschlagene Linder gefällt mir auch sehr gut und könnte das Geburtstagsgeschenk für meinen Großvater werden.


    Eine entsprechende eMail an den Händler meines Vertrauens ist schon raus ...

    Kaufberatung: Fixed für einen Jäger


    Wie die Threadüberschrift schon verrät suche ich ein Fixed für einen Jäger, meinen Großvater, als Geschenk zum anstehenden Geburtstag.


    Ich selbst bin kein Jäger und habe von der Jagd keine Ahnung.


    Es soll ein Fixed werden, rostfreier Stahl. Die Klinge soll ausreichend schnitthaltig sein und sich dennoch auch im Jagdrevier noch nachschärfen lassen.


    Für deutsches und europäisches Wild sollte eine Klingenlänge von 10 cm ausreichend sein; zumindest sollte das Messer in Deutschland legal zu führen sein, da mein Großvater das Messer am Gürtel führen wird, auch von zu Hause aus zum Jagdrevier.


    Das Griffmaterial sollte die Berührung mit Blut und Wasser abkönnen. Die Messerscheide sollte aus Leder sein.


    Preislich kann ich € 170.00 bis € 180,00 für dieses Messer ausgeben.


    Ich habe mich natürlich in den einschlägigen shops, auch unserer Forenhändler, umgesehen.


    Hängen geblieben bin ich beim Bark-River Classic Lite Hunter mit den Griffschalen aus Maroon Leinen Micarta, welches mir nicht nur von der Optik her gefällt.


    http://www.kizlyar-messer.de/e…7/SubProducts/02-147-0026



    Aber ich bin kein Jäger und weiß nicht, ob dies das richtige Messer für einen Jäger ist.

    Schön zu hören dass es hier doch einige Befürworter von Linder Messern gibt.
    ;)

    Ich habe mir auch, aufgrund einer Empfehlung hier aus dem Forum, ein Linder Mark 1 gekauft, allerdings mit Griffschalen aus Hirschhorn.


    Ein IMO Top-Messer zu einem akzeptablen Preis.


    @ Oldwestleather,


    ein sehr schönes Messer, welches Du da gekauft hast.

    Grohmann Boat Knife


    2005 habe ich von meinem Vater zum Geburtstag ein Messer der kanadischen Firma Grohmann geschenkt bekommen und zwar den Bausatz des Grohmann Boat Knife.


    http://www.outdoormesser.de/epages/6201 ... oducts/253


    http://www.grohmannknives.com/pages/r3s.html


    Das Messer hatte ich schnell zusammengesetzt, mussten doch nur die vorgefertigten Griffschalen befestigt, also geklebt und vernietet, und die Griffschalen mit Schleifpapier geschliffen werden. Zu guter letzt habe ich die Holzgriffschalen dann noch mit Öl getränkt.


    Die Klinge war sehr scharf geschliffen.


    In der Ausführung mit der geschlossenen Lederscheide wird das Grohmann Boat Knife übrigens von den Special Forces der kanadischen Armee benutzt.


    Die Klinge meines Boat Knife ist aus High-Carbon Edelstahl (4110) und flach geschliffen, wodurch das Messer sehr schneidfreudig ist. Dieser Stahl ist ausreichend schnitthaltig und lässt sich gut nachschärfen, auch auf Tour.


    Die Grohmann Messer gibt es auch mit Klingen aus Carbon-Stahl.


    Zum Messer gehört eine Lederköcherscheide, die das Messer gut festhält.


    Die Klinge meines Grohmann Boat Knifes ist 10,5 cm lang. Insgesamt ist das Messer 21 cm lang. Es wiegt rd. 120 g. Die Klinge ist ca. 2,6 mm stark, so dass das Messer auch für feinere Schneidarbeiten geeignet ist. Auf dem Klingenrücken befindet sich eine geriffelte Daumenauflage. Das Messer hat einen Klingenschutz, der sicher verhindert, dass man mit dem Zeigefinger in die Klinge rutscht.


    Der Griff des Grohmann Boat Knife liegt mir sehr gut in der Hand. Das Grohmann Boat Knife ist im Griff abgewinkelt und hat eine leicht geschwungene Schneide. Das sieht auf den ersten Blick erst einmal sehr gewöhnungsbedürftig aus, kann aber im Gebrauch überzeugen.


    Mit dem Grohmann Boat Knife können Äpfel nicht nur geschält, sondern auch leicht zerteilt werden. Tomaten und Zwiebeln lassen sich mit dem Grohmann Boat Knife auch sehr leicht schälen und zerteilen. Holzstöcke kann man mit ihm natürlich auch anspitzen, wie auch Kerben mit ihm in Hölzer geschnitten werden können. Auch "Locken" an einem so genannten Fuzz-Stick fertigte ich mit dem Grohmann Boat Knife mühelos an.


    Ich habe viele, gute Messer, aber auf Tour greife ich meistens auf das Grohmann Boat Knife zurück.

    Seit einiger Zeit nun führe ich auf meinen Outdoortouren das Messer Boar von der schwedischen Firma Karesuando Kniven aus Karesuando/Schweden, welches ich von der Firma Schneidwarenkontor geliefert bekommen habe.


    Herr Nottelmann, Inhaber der Firma Schneidwarenkontor, hatte mich zuvor dahingehend aufgeklärt, dass das Boar auf schwedisch Galten und somit im deutschen Wildschwein heissen würde.


    Hier kann man das Boar/Galten kaufen.


    http://www.schneidwarenkontor.de/produc ... ts_id=3744


    Ich hatte mir das Boar aufgrund einer Empfehlung Howies gekauft und diesen Kauf bislang nicht bereut.


    Das Boar hat eine Droppointklinge aus rostfreiem 12C27 Sandvik-Stahl. Die Klingenlänge beträgt 10 cm. Die Gesamtlänge des Messer ist 20 cm. Das Messer wiegt 96 Gramm. Mit der sehr gut verarbeiteten (genähten) Lederscheide wiegt das Messer 164 Gramm. Die Lederscheide wurde aus echtem Rentierleder gefertigt. Die Lederscheide ziert auf der Vorderseite der Kopf eines Wildschweines. Die Klingenhöhe beträgt 2,4 cm. Die Klingenstärke ist 3 mm. Somit ist das Messer auch für feinere Schneidarbeiten geeignet.


    Der Holzgriff des Messers ist aus dunkel gebeizter Birke. Der Parierschutz ist aus Messing.


    Ich habe das Messer in der Küche benutzt, auch in der Outdoorküche und es unter anderem zum schälen von Kartoffeln, zum schneiden von Tomaten und Zwiebeln sowie Fleisch eingesetzt. Ich habe mit dem Messer Holzstöcke angespitzt und Kerben in Hölzer geschnitten. Auch "Locken" an einem sogenannten Fuzz-Stick fertigte ich mit dem Boar an.


    Alle die vorgenannten Arbeiten erledigte das Boar zu meiner vollsten Zufriedenheit.


    Das Messer kam sehr scharf bei mir an und und es hielt diese Schärfe für mich auch ausreichend lange, ehe es zum ersten nachschärfen ging.


    Es rasiert die Haare vom Arm ab, ohne Probleme.


    Das Messer liegt mir sehr gut in der Hand. Es ist leicht zu führen.

    Ich habe auch seit einigen Wochen "mein" GEK-EDC, bezogen über unseren Forenkollegen Ontour.


    Die Griffschalen sind mir auch zu scharfkantig. Der Griff meines GEK 2000 liegt mir um Längen angenehmer in der Hand.


    Zur Schärfe kann ich sagen, dass mein Exemplar einen sauberen Anschliff hatte und auch sehr scharf an mich ausgeliefert wurde.


    Jetzt warte ich sehnsüchtig auf das Eickhorn Nordic Bushcraft von Tony Lennartz. :pray: :D

    Ich habe heute meine erste Surefire bekommen, eine SureFire E1B Backup LED. Ich habe sie sofort gegen meine bisherige EDC-Lampe, eine Fenix PD 20, ersetzt. Nicht, dass die Fenix eine schlechte Lampe ist, aber die Surefire liegt mir schon viel angenehmer in der Hand. Da stimmt einfach alles.

    @ Micha M.,


    Respekt!


    Ich habe schon lange nicht mehr ein solch aussagekräftiges Review gelesen.


    Danke! :)


    Ich habe mir das Hunter übrigens auf Deinen Rat hin damals auch gekauft und bin begeistert von dem Messer. Nur, als EDC ist es mir ein ganz kleinwenig zu schwer.


    Aber wenn es in den Wald geht, ist es meistens mit dabei ....