Beiträge von dirdeck

    http://www.youtube.com/watch?v=CXMcz8L7MZk



    Also besser diese Messer personlich inspektieren bevor man eins kauft.



    Tatsächlich sind auch bei meinem Exemplar die Griffschalen nicht gleichmäßig "hoch" angebracht... Hhhhmm, das ist natürlich nicht schön. Wobei es mir - ohne den Hinweis aus dem Video - gar nicht aufgefallen wäre. Auch wenn man das Messer in der Hand hat, fällt es nicht negativ auf. Von dem her überlege ich mir gerade noch, ob es mir übermäßig stören soll. :hmmm: :D


    Ansonsten finde ich das Messer eigentlich sehr gut verarbeitet und aus meiner Sicht auch mit einem guten Preis ausgestattet. Klar, andere Titan-Messer, wie z. b. das Chris Reeve oder das Spyderco Military mögen noch einen Tick besser verarbeitet sein. Aber die kosten dann halt auch deutlich mehr. Nun ja.... ob das B+ Epicenter nun zu teuer ist oder nicht, muss jeder selbst für sich entscheiden. Gleiches gilt aus meiner Sicht auch für das Gewicht. Ich habe mich vor dem Kauf auch über das Gewicht informiert und es dann gekauft. Also wem´s zu schwer ist.... einfach nicht kaufen. :D

    Hi,


    ich hab mein Defy nun seit ca. 3 Monaten und bin bestens zufrieden.


    Bei längeren Videoaufnahmen kann es tatsächlich vorkommen, dass sich die Software aufhängt. Sollte sicherlich nicht sein. Da diese Anwendung für mich aber nicht im Vordergrund steht, stört mich das nur bedingt.


    Das Gerät ist als Outdoorhandy robust gebaut (wobei ich es jetzt noch nicht für 30 Min. in Wasser gelegt habe) und ist dennoch kompakt genug, um auch in der Hostentasche mitzuführen. Telefonie, SMS, Internet, Apps.... alles problemlos und ohne Ärger. Besonders positiv ist die Aku-Leistung... in meinem Fall - zumindest für ein Smartphone - sehr gut. Wenn ich wenig damit mache, durchaus 5 - 7 Tage. Wenn ich mehr mache (am Tag ca. 1 - 1,5 Std. Telefonie, mehrmals Emails checken, mehrmals im I-Net surfen,usw...) auch noch 2 - 3 Tage... je nach dem. Wenn ich bei meinen Kumpels die Smartphones als Vergleich heranziehe, dann schaffen das gerad mal die High-End Geräte, die aber alle deutlich mehr kosten.


    Also für meinen Anspruch (robustes Handy, lange Akulaufzeit) kann ich es nur empehlen.... vor allem für den Preis.

    Hhhmmm. Scheint mir so zu sein. Zumindest ist dieses Messer auf der Böker Homepage von mir nicht zu finden. Hast Du Böker mal darüber informiert bzw. angefragt? Die sind sicherlich dankbar für jeden Hinweis.


    Dirk

    Auch von mir ein "Danke" für das schöne Video. Ich warte schon sehnsüchtig auf das Nächste. :D


    Beide Messer (Prodigy und LMF) hast Du ja ausgiebig und "hart" getestet.... das LMF ja fast etwas härter. Was lässt Dich das Prodigy bevorzugen? Gibt es konkrete Gründe bzw. welche?


    Beste Grüße


    Dirk

    Ich selbst hab das XcEST. Na ja; was soll ich sagen. Die Scheide ist tatsächlich sehr gut und wertig.


    Das Messer selbst... ich habe es auch aus ähnlichen Gründe gekauft, die Du nun aufführst. Ich wollte ein kleines, stabiles Messer für "immer dabei", mit dem man ordentlich draußen rummtoben kann. Leider, leider...


    - ist das Messer zu kurz, um ordentlich Holz zu spalten (klar, hätte ich mir denken können)
    - fürs Hacken ebenfalls nicht geeignet (zu kurz, zu wenig Masse)
    - keine ordentliche Messerspitze


    Das alles hätte ich ja verkraftet, da es sich anhand der Daten und der Bilder zumindest vermutet lässt. Deutlich schlechter als von mir gedacht war allerdings die Schneideleistung für feinere Arbeiten. Der von DeeKae bereits angesprochene niedriege Anschliff sorgt hier für eher mittelmäßige Schneideleistungen.


    Zum Stock anspitzen taugt das Messer. Abenfalls ist das XcEST durch die kurze, hohe und dicke Klinge fast unkaputtbar. Als Brechstange gut zu brauchen. ;) Aber für umfassende Anwendungen (auch mal Nahrungszubereitung, geschweige denn Fisch ausnehmen oder so) ist das Messer weniger geeignet.

    Hallo,


    nach langer Wartezeit habe ich nun seit ca. zwei Wochen das Böker Plus Rold. Am Wochenende war ich mit dem Messer mal ein bisschen draußen. Hier nun meine persönlichen Eindrücke.


    Allgemeine Daten:


    Hersteller: Böker Plus
    Bezeichnung: Rold
    Griff: Griffschalen aus G10
    Klingenstahl: D2
    Klingenlänge: 15,7 cm
    Gesamtlänge: 28 cm
    Klingenstärke: 5mm
    Gewicht: 293 g
    Preis: 129 EUR


    Messerscheide:


    Das Messer wird mit einer schwarzen Kydex geliefert. Die Kydex kann unter anderem mit einem Tek-Lok am Gürtel befestigt werden wobei der Tek-Lok nicht zum Lieferumfang gehört.
    Bei meinem Exemplar ist die Verarbeitung der Scheide ok. In der Scheide sitzt das Rold fest und wackelfrei. Einzig beim Einstecken und Ziehen des Messers ist es etwas „ruckelig“. Das habe ich schon besser gesehen.


    Das Messer:


    Das Messer ist sehr gut verarbeitet und wurde in meinem Fall rasiermesserscharf ausgeliefert. Das hat mich positiv überrascht. Bei 5 mm Klingenstärke muss man das nicht unbedingt erwarten. Das liegt aber sicherlich auch an dem über die ganze Klingenbreite gehenden Flachschliff.


    Die Klinge ist matt gestrahlt, was mir optisch gefällt. Bezgl. der gestrahlten Klinge gibt es bereits kritische Stimmen, die dadurch eine erhöhte Korrosionsanfälligkeit vermuten. Praktische Erfahrungen hierzu habe ich noch nicht. Zum Einen habe ich das Messer noch nicht ausreichend testen können. Zum Anderen reinige und pflege ich meine Messer am Ende des Tages; je nach Bedarf auch mal mit einem Tröpfchen Nelkenöl.


    Ebenfalls positiv fallen die perfekt angepassten Griffbacken aus G10 auf. Die sitzen Millimetergenau! Durch die roten Fieberlagen wirkt das Rold noch hochwertiger. Bei meinem Exemplar könnte ich allerhöchstens kritisch anmerken, dass es an den G10-Griffschalen 2 – 3 kleinere Stellen gibt, an denen die feinere Musterung auf dem Griff unterbrochen oder „verlaufen“ ist. So, wie nachträglich noch Griffmaterial drübergeklebt wurde. Allerdings ist es nicht schlimm... ich bekomme das nicht mal richtig photographiert. Da gibt es auch keine rauen stellen oder so.


    Das Messer liegt grundsätzlich gut in der Hand. Mein erster Endruck war zwar, dass ich mir etwas mehr „Griffvolumen“ gewünscht hätte; etwas „mehr in der Hand“. Zumindest ich habe mich aber schnell an die Handlage gewöhnt.


    Das Rold lässt sich dank Fingermulde sehr gut kürzer fassen, um feinere Arbeiten zu verrichten und für gröbere Arbeiten (hacken), kann man das Messer weiter hinten am Griff fassen. Durch das „Schwalbenschwanz-Griffende“ findet man hier eine guten Halt.


    Wie schon beschrieben wird das Messer sehr scharf ausgeliefert. Zusammen mit dem Umstand, dass man das Messer kürzer fassen kann, lassen sich feinere Arbeiten trotz Messergröße sehr gut erledigen. Hier wurden meine Erwartungen übertroffen.
    Gleichzeitig ist das Messer so groß, dass auch damit gehackt werden kann. Allerdings liegt das Messer hier leicht hinter meinen Erwartungen zurück. Warum? Genau kann ich das auch noch nicht beschreiben. Vielleicht, weil durch die Fingermulde etwas an tatsächlicher Schneide verloren geht und beim Hacken gefühlt Klingenlänge fehlt? So ist es mir zumindest vorgekommen. Dennoch... mit dem Rold kann auch gehackt werden.


    Darüber hinaus habe ich das Messer auch härter herangenommen und mit einem Schlagholz Holz gespalten. Es war zwar sehr weiches Fichtenholz, welches allerdings sehr verastet war und dem Messer einiges abverlangt hat. Dank der 5mm Klingenstärke kein Problem. Einzig auch hier der Umstand, dass durch die Fingermulde ca. 1 cm an tatsächlicher Schneide auch fürs Spalten fehlt. Dies wird vielleicht im Vergleich zwischen dem Fallkniven A1 und dem Rold deutlich. Beide Messer sind in etwa gleich groß; das A1 ohne Fingermulde, das Rold mit.


    Fazit: Aus meiner Sicht ein gutes Messer zu einem fairen Preis. Das Rold ist gut verarbeitet und sieht auch nocht gut aus.

    Auch von mir nochmals "DANKE" für die tolle Aktion an BFG. Glückwunsch natürlich allen Gewinnern!


    P. S.: Kommentar meiner Freundin: "Nicht mal da gewinnst Du was" und "Ooooohhhhh, das ist ja süß. Das hättest Du doch gewinnen können?!" ; als der Trostpreis verlost wurde. ;)

    Hallo BFG,


    vorab schon DANKE für die erneute Verlösung. Und gleich mit 10 Preisen.... Respekt! Da bin ich mal gespannt und mache natürlich wieder mit (in der Hoffung, dass Du es nicht all zu schwer für uns machst. ;) )


    Dirk

    Hallo,


    seit Freitag habe ich nun das Dajo Survivor Knife. Gleich am Samstag konnte ich das Messer im winterlichen Umfeld etwas testen. Hier nun meine ersten, subjektiven Eindrücke, die ich nach ca. einer Stunde „arbeiten“ mit dem Messer sammeln konnte. Bitte entschuldigt die teilweis schlechte Bildqualität.


    Allgemeine Daten:


    Hersteller: Dajo Adventure Gear
    Bezeichnung: Survivor
    Griff: aufgenietete Griffschalen aus G10
    Klingenstahl: 7Cr17MoWV-Stahl
    Klingenlänge: 9,5 cm
    Gesamtlänge: 19 cm
    Gewicht: Messer: 96 g, Gesamt: 160 g
    Preis: um die 40,00 EUR


    Messerscheide:


    Das Messer wird mit einer schwarzen Nylonscheide geliefert und mit einer Klett-Schlaufe sicher gehalten. Die Scheide kann vertikal und horizontal am Gürtel getragen werden. Dies klappt in der Praxis dank Klettverschluss sehr gut. An der Vorderseite befindet sich noch eine kleine Fronttasche, die eine Signalpfeife und einen light my fire - Feuerstahl enthält. Zumindest bei mir taugt die Pfeife gar nichts. Egal wie ich reinpuste... es kommt kein Ton heraus (Bitte an dieser Stelle keine Spekulationen, wer hier die Pfeife ist. Das kleine Metallding oder der, der reinpustet. ;) ) Da mir die Pfeife aber nicht wichtig ist, spielt das für mich keine Rolle. Der Feuerstall schlägt sich hingegen gut. Ebenfalls ist an der Scheide noch eine Schnur (kein Paracord) mit eingearbeitet.
    Insg. ist die Messerscheide ganz ordentlich verarbeitet. Vor allem, wenn man den Preis berücksichtigt.


    Das Messer:


    Das Messer ist grundsätzlich ganz ordentlich verarbeitet und wurde in meinem Fall rasiermesserscharf ausgeliefert. Zwar erkennt man bei meinem Messer in der Innenseite der Aussparung in der Klinge einen Grat. Und wenn ich ganz pingelig sein möchte, dann könnte ich bemängeln, dass die aufgenieteten G-10 Griffschalen am vorderen Bereich (zur Schneide hin, nahe Ricasso) um ca. 1-2 mm nicht ganz passgenau sind. Aber das ist schon sehr pedantisch. Denn bis auf diese Punkte wurde ich sehr positiv über die Verarbeitungsqualität überrascht. So liegen die G-10 Griffschalen ansonsten passgenau am 7Cr17MoWV-Stahl an, was zumindest bei meinen Händen für ein sehr gutes Griffgefühl sorgt. Die Griffschalen sitzen fest und wackeln nicht. Wie sich das nach längerm Gebrauch entwickelt, bleibt abzuwarten. Schade ist, dass die Griffschalen nur aufgenietet sind, so dass man die Griffschalen nicht festziehen könnte, sollte sich hier etwas Spiel einstellen.


    Das Messer ist aus einem Stück Stahl gefertigt und sowohl an der Klinge, als auch im Griffbereich mit gewichtseinsparenden Ausfräsungen versehen. Zusätzliche Bohrungen ermöglichen das Messer z. B. an einem Stock zu befestigen (z. B. mit der mitgelieferten Schnur an der Scheide) und als Speer zu verwenden. Das habe ich allerdings nicht ausprobiert. Eine Kerbe am Klingenrücken passt genau für den beiliegenden Feuerstahl.


    Wie schon beschrieben wurde das Messer sehr scharf geliefert. Somit sind feinere Arbeiten wie Stöcke anspitzen oder Holz auffächern kein Problem. Durch das gute Griffgefühl und die scharfe Klinge macht das richtig Spaß.


    Darüber hinaus habe ich das Messer aber auch härter herangenommen und mit einem Schlagholz Holz gespalten. Grundsätzlich ging das ganz gut; sowohl Fichten- als auch Buchenholz konnten gespalten werden. Natürlich bringt die kurze Klinge Einschränkungen mit sich, was die maximale Dicke des zu spaltenden Holzstückes angeht. Da das Messer insg. auch als „Leichtgewicht“ konzipiert und ausgelegt ist, zählen diese Arbeiten auch nicht zu den primären Hauptaufgaben. Aber bis zu einem gewissen Punkt funktioniert es ganz gut. So hat sich z. B.die Schärfe auch ganz gut gehalten.


    Fast dachte ich schon, dass das Dajo die Holzspalt-Aktion ganz ohne Probleme überstanden hat. Allerdings hat die dünne Schneide dann noch etwas nachgegeben und sich an einer Stelle ganz, ganz leicht verbogen. Ich weiß jetzt gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Es lässt sich leider nicht gut photographieren, da es keine Klingenausbrüche oder so sind. Es ist wie wenn man das Messer flach auf den Tisch gelegt hätte und mit einem Nagel und Hammer auf die Schneide geschlagen hätte und sich somit an dieser Stelle eine Beule in der Schneide gebildet hätte. In meinem Fall nicht schlimm und es führt auch nicht zu einer Beeinträchtigung der Schneideleistung. Aber es zeigt auch die Grenzen des Messers auf. Wobei ich jetzt nicht beurteilen kann und will, ob es am Stahl, an der fein ausgeschliffenen Schneide oder an der zu großen Aufgabe für ein solches Messer liegt.


    Fazit: Ich war sehr positiv von der grundsätzlich guten Verarbeitung (Messer und Scheide) überrascht, wenn man den Preis von ca. 40 EUR mit in die Betrachtung mit einbezieht. Speziell die sauber angepassten G-10 Griffschalen und die Griffform sorgen bei mir für eine gute Handlage. Zusammen mit schneidfreudigen Klinge machen feinere Schneidearbeiten Spaß. Härtere Arbeiten steckt das Messer mit Einschränkungen auch noch weg, ist aber nicht unbedingt dafür gemacht.