Hallo zusammen,
vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen? Im Survival-Kit des Fox Parang ist unter anderem der abgebildete Gegenstand. Kann mir jemand sagen, für was das gut sein soll? Ich komm nicht drauf.
Vielen Dank vorab.
Hallo zusammen,
vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen? Im Survival-Kit des Fox Parang ist unter anderem der abgebildete Gegenstand. Kann mir jemand sagen, für was das gut sein soll? Ich komm nicht drauf.
Vielen Dank vorab.
Klar, kommt so nicht rüber.... wollte mit meinen 11,7 cm nur zum Ausdruck bringen, dass es - aufgrund der Gesetzeslage - lieber knapp unter den 12 cm liegen soll und nicht exakt bei 12 cm.
Auch von mir ein ganz klares JAAAAAAAAAAA zu einem EDC GEK! Klingenlänge knapp unter 12 cm (so 11,7 cm) wäre für mich optimal.
Hier mal mein Fox Combat Jungle...
Danke erst mal für´s Lob.
@ Bear Knive: Ja, der Stamm war so dick, dass die ganze Klinge drinn war. Hinten hat nur noch der Griff rausgeschaut und vorne lediglich ein ca. 1,5 - 2 cm langes Stück der Klingenspitze. Hauptsächlich habe ich dabei auf die Klingenspitze geschlagen. Alleine reicht das natürlich nicht, so dass ich auch auf den Griff (Höhe Daumenauflage) schlagen musste. Was nicht ganz so einfach war, da ich das Messer dennoch halten musste. Zu fest halten ging allerdings auch noch, da sonst die Schläge auf meine Arme durchgeschlagen haben (die leider nicht so kräftig wie die von Mike Tyson sind).
Hallo,
seit einigen Tagen habe ich nun mein Fox Combat Jungle und konnte es jetzt zum ersten Mal draußen testen. Bei den hierbei ausgeführten Schnitz- und Hauarbeiten habe ich ausschließlich bereits „totes“ Holz verwendet. Hier nun meine ersten, subjektiven Eindrücke, die ich nach ca. einer Stunde „arbeiten“ mit dem Messer sammeln konnte.
Allgemeine Daten:
Hersteller: Fox
Bezeichnung: Combat Jungle (FX-133MGT)
Griff: Strukturiertes Micarta
Klingenstahl: N690, 60 – 61Hrc mit schwarzer DLC-Beschichtung.
Klingenstärke:5mm
Klingenlänge: 19cm
Gesamtlänge: 32cm
Gewicht: 390g
Messerscheide:
Das Messer wird mit einer schwarzen Cordura Scheide geliefert und mit der Druckknopfschlaufe sicher gehalten. Ohne diese Fixierung würde das Messer jedoch sehr locker sitzen, was mir persönlich nicht so gefällt. Die Scheide kann direkt am Gürtel getragen werden oder mit einer Verlängerung etwas tiefer am Oberschenkel (Beingurt und Schnur zur zusätzlichen befestigen am Bein sind ebenfalls mit dabei). Ebenfalls ist die Scheide Molle-Kompatibel. An der Vorderseite der Scheide befindet sich noch eine kleine Fronttasche.
Das Messer:
Das Messer ist sehr gut verarbeitet und wurde in meinem Fall rasiermesserscharf ausgeliefert. Alles wirkt sehr wertig. Beim ersten „befummeln“ wird man feststellen, dass der Griff erst mal gut in der Hand liegt und sowohl für große als auch kleine Hände geeignet ist. Durch die vorhandene Fingermulde kann das Messer auch sehr gut kürzer gefasst werden, was einem bei feineren Arbeiten entgegenkommt. Kein Problem also, wenn man einen Stock anspitzen will.
Aufgrund der Größe und des Gewichts ist das Messer allerdings eher für gröbere Arbeiten geeignet. Holz hacken und spalten.... kein Problem. Bei kleinerem Holz angefangen bis zu dickeren Baumstämmen schlägt sich das Messer gut. Hierbei kommt dem Messer - neben den ca. 390 g - auch die gute Schärfe zu Gute.
Durch das gute Material in Kombination der Klingendicke nimmt das Messer auch Schläge mit einem Schlagholz (beim Spalten) überhaupt nicht übel. Selbst Schläge auf den Rücken der Klingenspitze (da das Messer nur knapp aus dem Holz herausgeschaut hat) steckt das Messer weg.
Bei längerem Arbeiten beim Hacken (ohne Handschuhe) liegt das Messer nicht unangenehm in der Hand. Jedoch wirkte bei diesen Arbeiten die Griffoberfläche doch etwas glatt, obwohl die Micarta-Griffschalen strukturiert sind. Dies führt dazu, dass das Messer in der Hand nach hinten rutscht. Der hintere Bereich ist aber so gearbeitet, dass man durch die Fangriemenöse wieder Halt findet. Das Messer ist mir dadurch zwar nie aus der Hand gerutscht, aber durch das glatte Gefühl und das ständige rutschen in der Hand, war ich irgendwie nicht ganz glücklich damit.
Dennoch... das Messer schlägt sich im wahrsten Sinne des Wortes ganz gut und selbst nach den verrichteten Arbeiten war das Messer noch scharf. Auch die Beschichtung hat sich tadellos gehalten.
Fazit: Gute Materialien, sauber verarbeitet. Wer ein Messer für gröbere Arbeiten sucht, liegt mit dem Combat Jungle richtig. Mal schauen, ob sich nach längerem Gebrauch ein anderer Eindruck einstellt aber Stand heute kann ich das Combat Jungle empfehlen.
Ganz neu; ein Ontario RAT 7 in D2... auch mal im Vergleich zum RC-6
Schon seit ein paar Tagen.... das Böker Plus Rhino. Sehr gute Materialien und für den Preis sehr gut verarbeitet. Top!!!
Seit heute nun auch noch das Böker Plus Pocket Bowie und das FKMD Combat Jungle.
Das Pocket Bowie ist für den Preis ok, wobei es im Vergleich zum Rhino nicht ganz so hochwertig wirkt.Das Combat Jungle macht auf den ersten Blick einen guten Endruck.
Hier mein Ka-bar Heavy Bowie large... Macht Spaß
... das Pohl Force Bravo 1 hab ich schon ca. 3 Wochen und durfte deshalb auch schon mit in den Wanderurlaub. Dort hat es sich sehr tapfer geschlagen. Ein tolles Messer. Mir gefällts
Erst seit heute bei mir... das Böker Plus Exskelibur 2. Hab noch nicht viel damit gemacht. Aber nach dem ersten Befingern muss ich sagen, dass es ein gutes EDC für einen guten Preis ist.
Für mich absolut i. O.
Schon bisher hat sich Dietmar sehr gut um seine Kunden gekümmert. Und nun auch wieder. Dinge können schief gehen... wichtig ist nur, dass man sich der Sache annimmt. Und das macht Dietmar. Passt!!!
Danke für die schönen Bilder !!!!
Meines müsste auch schon auf dem Weg zu mir sein. Bin schon sehr gespannt und kann es kaum noch erwarten.
Na ja, ob das Messer die Recurve-Form gebraucht hätte und ob damit was suggeriert werden soll.... kein Ahnung. Vielmehr kommt dem Messer und dessen Haueigeschaften aber die ca. 450 gr zugute. Im Vergleich hat meines Wissens ein BK7 ca. 380 gr? und ein A1 ca. 310 gr. Auf den Bildern hätte ich das Messer aber auch nicht so schwer eingeschätzt, wie es tatsächlich ist.
Hallo zusammen,
inzwischen habe ich mir mal ein SCHF9 gegönnt. Ich war lange hin und her gerissen, ob ich mir ein Schrade anschaffen soll oder nicht. Auf der einen Seite habe auch ich gewisse Vorbehalte gegen Schrade/Taylorbrands. Auf der anderen Seite hat man ja bisher - zwar nicht viel - aber dann nur Gutes über das SCHF9 gehört. Na ja, am Ende hat dann doch die Neugierde gesiegt.
Anbei nun ein paar Eindrücke, die ich bisher mit dem Messer sammeln konnte. Ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Dies sind nur meine persönlichen Erfahrungen. Auch wenn ich nun Vergleiche mit zum Teil erheblich teureren Messern anstelle, bin ich mir natürlich darüber im Klaren, dass ich nicht unbedingt die gleichen Ansprüche an das SCHF9 stellen kann, wie z. b. an ein drei oder viermal so teure Messer. Hierbei geht es mir lediglich darum, über Vergleiche meine Aussagen zu verdeutlichen. Alle beschriebenen Hack- und Schnitzarbeiten habe ich an bereits totem Holz vollzogen. Es musste kein Strauch oder Baum durch mich leiden.
Kurz zur Scheide:
Das schwarze Nylonholster mit aufgesetzter Zusatztasche ist aus meiner Sicht von der Bearbeitung her ok. Warum „nur“ ok? Nun, es hält alles zusammen und funktioniert auch. Vergleiche ich aber hierzu z. B. das Holster vom CRKT Ultima (ähnliches Holster; auch mit Zusatztasche) bemerkt man schon gewissen Verarbeitungsunterschiede. Beim CRKT ist alles etwas besser verarbeitet. Neben der gesamten Anmutung, so ist speziell das Verschlusssystem auf der Zusatztasche zu nennen. Beim CRKT-Holster ist es ein stabil anmutendes Plastiksystem, welches problemlos zu öffnen und zu schließen ist. Beim SCHF9 wirkt das Plastik schon weniger stabil. Es funktioniert zwar aber zumindest bei mir "klemmt" ab und zu der Plastikverschluss, so dass ich etwas "herummachen" muss, bis ich den Verschluss aufbekomme. Aber nochmal... ich bemängle allenfalls, dass ich bessere Holster kenne. Grundsätlich aber "funktioniert" das Holster beim SCHF9, das Messer wird grundsätzlich gut darin gehalten.
Nun zum Messer;
Gesamtlänge 31,1cm,
Klingenlänge 16,5cm,
Klinge aus ??? Hier gibt es unterschiedliche Angaben: 1095er Carbon oder 420er Stahl ???
Vollerl-Konstruktion,
rutschhemmende ergonomische Griffbeschalung (gummiert)
Das Messer liegt durch den Gummi-Griff grundsätzlich gut in der Hand. (Bei mir gibt es da beim Hacken eine Einschränkung. Aber dazu später mehr) Der Griff ist groß dimensioniert. Für meine Hände (Handschuhgröße 8 eher etwas zu groß. Allerdings stört das nicht. Die Gummi-Griffschalen sind mit insg. 8 Schrauben am Messer befestigt und liegen grundsätzlich gut an. Wenn man hier einen Mangel finden möchte dann den, dass man an den jeweiligen Enden des Griffs (am Knauf und vorne am/beim Fingerschutz) die Griffschalen relativ leicht vom Klingelstahl wegziehen kann. Kein Angst... die Enden hängen da nicht lose rum. Das passiert nicht alleine. Man muss schon einem Finger zwischen Erl und Gummi schieben. Dies ist aus meiner Sicht nicht all zu schlimm. Allerdings kann sich hier bei entsprechenden Arbeiten draußen relativ leicht Schmutz ansammeln.
Das Messer ist silbergrau beschichtet. Die Beschichtung hält bisher (trotz Hack- und Spaltarbeiten) sehr gut.
Die Schneide ist bei meinem Messer gut und scharf geschliffen. Die Fehlschärfe ist ausreichend groß ausgelegt, so dass man das Messer bei feineren Arbeiten gut weiter vorne greifen kann. Feinere Arbeiten sind somit begrenzt möglich (Stöcke anspitzen, auffächern usw.), sind aber aufgrund der Größe des Messers und der Klingendicke mit gewissen Einschränkungen versehen. Allerdings nutze ich persönlich ein solches Messer ja nicht primär um Cocktailtomaten zu schneiden. Bei einem solchen Messer stehen bei mir gröbere Arbeiten im Vordergrund. Diese wiederum sind mit dem SCHF9 gut möglich. Die fast 6 mm Dicke Klinge ist natürlich robust. Holzspalten mit einem Schlagstock geht gut und kann dem Messer nichts anhaben. Auch Schläge auf den Griff (um das verkeilte Messer wieder aus einem Baumstamm herauszuschlagen) hat das Messer weggesteckt. Da man hier aber zwangsläufig auf die aufgeschraubten Griffschalen trifft, könnte man diese irgend wann mal beschädigen.
Nun zum Hacken. Aufgrund des Gewichts kann man mit dem SCHF9 ordentliche Stücke aus einem Holz hauen. Der Griff lässt es auch problemlos zu, dass Messer ziemlich weit hinten zu fassen, um noch mehr Kraft aufbringen zu können. Nun allerdings wird das Messer bei mir –wie eingangs angedeutet - ziemlich ungemütlich. Vermutlich in Kombination von Griffform, Griffmaterial und der Größe meiner Hände musste ich nach ca. 5 min. aufhören zu hacken. Grund: Ich habe eine Blase bekommen. Wie schon gesagt...dies muss bzw. wird nicht bei jedem der Fall sein bei mir aber war es leider so. Im Vergleich habe ich mit einem A1, GEK2000 oder BK7 hier keine Probleme.
Die Klinge hat bei den ganzen Schnitz-, Hack- und Spaltaufgaben die Schärfe ganz gut gehalten. An einzelnen Stellen wurde die Schneide ganz leicht (wirklich ganz leicht) „eingedrückt“. Allerdings hat dies keine großen Auswirkungen auf die Schneideleistung.
Fazit: Alles in Allem ist das SCHF9 aus meiner Sicht ganz ordentlich; vor allem auch mit Blick auf den günstigen Preis und der doch noch ansprechenden Leistung. Dafür, dass ich eine Blase bekommen habe, kann das Messer nichts. Oder haben andere Benutzer gleiche Erfahrungen? Die Verarbeitung ist wie beschrieben mit Einschränkungen noch ganz ok. Nutze ich das Messer nun öfter? Nein, vermutlich nicht. Zum Einen gefallen mir persönlich so große Nylon-Scheiden nicht ganz so gut. Was dezenteres wie beim A1 oder beim GEK2000 sind eher meine Sache. Außerdem sind die zu letzt genannten Messer aus meiner Sicht insg. ausgewogener und ohne Schwächen. So nehme ich das zumindest war.
Klasse Sache von Tony!!!! Bin schon auf den Test und das Video gespannt. So wie ich mein GEK 2000 aber kennengelernt habe, dürfte dass Messer da keine Probleme haben.
Hallo zusammen,
so... konnte nun mein GEK 2000 inzwischen Outdoor testen. Hier mal - in
Kürze - mein Eindruck:
- Griff: Sicherlich musste ich mich an den Griff gewöhnen, da er nicht
dem Standard-Griff eines Messers entspricht. Natürlich hat man nicht das
"weiche" Gefühl, welches z. B. der Griff des A1 vermittelt. Vielmehr
fühlt sich der kantige Griff des GEK 2000 auch so an. Aber inzwischen
komme ich mehr als zurecht damit. War wirklich eine Sache der Zeit. Am
Anfang ungewohnt und inzwischen fühle ich mich richtig wohl damit. Man
hat das Messer sicher in der Hand. Auch hacken bei Nässe ist kein
Problem. Mir tut auch nach längerem arbeiten nichts weh. Bei extremer
Kälte konnte ich den Griff noch nicht testen. Allerdings hatte ich bei
meinen winterlichen Versuchen den Eindruck, dass der Griff nicht so
entscheident ist. Wenn es z. B. minus 15 Grad hat und ich keine
Handschuhe nutze, dann sind meine Hände auch bei der Nutzung eines RC-6
oder A1 kalt. Und mit Handschuhe spielt der Griff keine Rolle mehr.
- Material: Sehr gut. Ich habe inzwischen alles gemacht, was man mit so
einem Messer wohl machen kann. Schneiden, hacken (mit und ohne
Schlagholz), spalten, usw. und kann nur sagen: Super! Ich konnte das
Messer nie an seine Grenzen bringen. Z. B. konnte ich bis jetzt keine
Klingenausbrüche feststellen und die Klinge bleibt auch lange
schnitthaltig. Natürlich bekomme ich das Messer nicht auf
Rasiermesserschärfe, was bei einem solchen "Messer für´s Grobe" aber
auch nicht notwendig ist und auch durch den vorgegeben Schleifwinkel
auch nicht möglich ist. Allerdings kann ich das Messer dennoch gut für
feine schneidearbeiten verwenden. Zwar oftmals kritisiert, so kann
zumindest ich nichts negatives über den K110-Stahl (D2-Stahl) sagen.
- Scheide: Perfekt! Alles gut und sauber verarbeitet, das Messer sitzt
fest und sicher und lässt sich dennoch schnell ziehen.
- Gesamteindruck: Sehr gut! Für mich und meine Nutzung ist alles stimmig
und gut durchdacht.
Endlich da... mein RC-6. Direkt aus den USA mit dem Umweg über den Zoll. Aber das Warten hat sich gelohnt. Schönes Messer!!!
Außerdem ist noch das BK7 gekommen...
Während ich bis vor kurzem noch eher Fixed unter 12 cm Klingenlänge oder Folder favorisiert habe, interessieren mich jetzt Messer mit einer größeren Klinge (bis 18 cm); markenunabhängig. Bin um ein Bravo II, A1 und GEK 2000 nicht herumgekommen... das RC-6 müsste auch bald da sein. Wobei nun leider Ebbe in der Kasse ist.
Wow... sieht klasse aus!!!!
Darf man fragen, was so was kostet und wie man da drann kommt?
Grüße
Dirk
Hi,
also meinen Geschmack trifft das Messer. Zumindest optisch. Und wenn der Klingenschliff, wie hier schon beschrieben, auch ganz gut ist, "muss" ich mir das Messe wohl zulegen.
Hat jemand von Euch schon einen deutschen Händler gesehen, der das Messer liefern kann? Bis jetzt hab ich noch keinen gefunden. Oder bekommt man das Messer in Deutschland noch gar nicht? Auch auf der Homepage von Fox finde ich das Trapper noch gar nicht. Weiß da jemand bescheid?