Ich habe in letzter Zeit auch etwas rumprobiert und kann das was Idox sagt nur bestätigen. Impro-Lösungen lassen fast immer Raum für Interpretationen. Meine aktuelle 1A Lösung sind Drybags die ich zusätzlich mit einem Kofferschloss (https://www.amazon.de/ABUS-Alu…-46606/dp/B01AG0E8EC?th=1) sichere. Ich habe welche von Sea to Summit (https://seatosummit.eu/de/products/lightweight-dry-bag) in 1l oder 2l, je nach Größe des Messers. Aktuell gibt es anscheinend nur 1,5l und 3l. Die StS haben ab Werk schon einen D-Ring an der Schnalle, auf der anderen Seite habe ich aus Komfortgründen einen Ring aus Kabelbinder angebracht. Es geht auch ohne, dann muss man das Schloss halt etwas rausfummeln. Den dann in den Rucksack und die 3 Handgriffe sind mehr als erfüllt. Vorteile der Dry Bags: Sehr flexibel für verschiedenste Messer und Zubehör, sehr leicht, unauffällig, rel. günstig. Nachteil: sieht bescheiden aus (mir egal), trägt sich an Gürtel oder Rucksack außen nicht gut.
Was auch ging, war eine TT Tac Pouch 1 oder Tac Pouch 5 mit gleichem Schloss. Das war aufgrund der Bauart der Reißverschlüsse in Kombi mit dem Abus Schloss auch perfekt zu. Aber halt eher schwer und dazu ggf. etwas sperrig in kleinen Taschen/Rucksäcken. Dafür optisch natürlich deutlich cooler. Meine sind allerdings schon älter, kann durchaus sein, dass die neueren andere Reißverschlüsse haben. Daher ohne Gewähr.
An den meisten meiner Rucksäcke kann ich auch den RS des Hauptfachs mit Schloss irgendwie sichern, das ist mir aber irgendwie zu auffällig im Alltag und daher nur Plan B. Absolute Notlösung wenn ich mal ungeplant durch eine Waffenverbotszone muss: Messer mit Ductape (hab ich sowieso immer dabei) einwickeln und irgendwie so verstauen, dass 3 Handgriffe draus werden. Ob das anerkannt wird, keine Ahnung. Werde ich aber wohl eh nie brauchen.