Viel Reichweite ist das Eine, aber man muss auch damit treffen (können). Auf 5m in einer Stresssituation damit zu treffen ist nicht so einfach wie es sich anhört. Hat die Dose zu viel Power, erhöht sich sogar die Gefahr sich selbst zu treffen. Den Umgang muss man üben und sich über die Grenzen bewusst sein.
Beiträge von knifenut
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Es gibt vom guten alten TW1000 eine kleine "Lady" Größe mit entweder FOG oder JET Strahl:
https://www.amazon.de/security-Pfefferspray-1000-Spr%C3%BChnebel-Schwarz/dp/B000UAHXRI
Ich bevorzuge auch eher Gels. Habe hier das TW1000 Gel und das von Sabre Red. Edit: sehe gerade, dass es vom Sabre Red auch eine Gel Variante in klein gibt:
https://www.obramo-security.de/Sabre-Red-Pfefferspray-in-Gelform-mit-Clip
Vom Messer würde ich auch dringend abraten. Selbst wenn sie damit "erfolgreich" war, ist nicht nur das juristische Nachspiel dann äußerst unangenehm. Gibt schon den ein oder anderen, der sich sein Leben durch so eine Aktion ruiniert hat. Will hier aber auch nicht klugscheißen. Muss jeder für sich selbst entscheiden.
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-20 ist schon ne Ansage. Da geht es sogar im UL Bereich nicht mehr so leicht.
Schau dich mal bei Snugpak um. Das ist sicher nicht High End Trekking Gear aber solides Material mit dem man arbeiten kann, zu vertretbaren Preisen. Evtl. reicht ja z.B. so einer auch schon:
Snugpak Schlafsack Softie 12 OspreyDer Softie 12 Osprey von Snugpak ist ein vollwertiger 4-Jahreszeiten-Schlafsack, der seit seiner Markteinführung im Jahr 1987…www.recon-company.com -
Interessant, die Unterschiede mal im Detail zu sehen. Danke fürs Zeigen!
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Sehr schönes Stück und klasse Ergebnis! Toll, dass du auch das Logo weitestgehend erhalten konntest!
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Da ist die extra Pouch mit Molle natürlich zigfach schwerer und klobiger als der Inhalt. Evtl. würde ich versuchen eine Klettpouch an den Klettstreifen zu packen. Die sind meist etwas leichter und tragen weniger auf. Z.B. eine der beiden kleinen aus diesem Set (gibt es bei Tacwrk auch in schwarz): https://www.tasmaniantiger.inf…ukt/tt-mesh-pouch-set-vl/
Alternativ ginge z.B. auch die kleine MUP von BlackLion Gear. Auch von Savotta, Helikon oder 5.11 gibt (oder gab) es solche leichten Klettpouches.
Ich würde das aber am ehesten noch mit in die Trema Pouch packen. Dazu evtl. ein Paar Handschuhe gerollt unter die Molle klemmen.
Edit: Es gibt auch von TT eine Glove Pouch. Die scheint aber vom Format her nicht zu passen?
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Da dies ein entsprechendes Forum ist, hatte ich erwartet, dass viele eine Garmin tactical tragen und die dementsprechenden Funtkionen vielleicht auch dienstlich nutzen
Dienstlich nutzt man ganz andere Möglichkeiten zur Navigation/Kommunikation. Ich kenne viele die eine Garmin oder Suunto tragen. Das aber mehr aus Gründen der Coolness. Ich würde mich im Einsatz auch nicht auf eine Smartwatch verlassen.
Ich selbst trage eine Apple Watch, weil sie am besten mit meinem iPhone kompatibel ist. Wie den meisten anderen hier, geht es mir aber inzwischen fast nur noch um die Benachrichtigungen. Dazu etwas Navigation, z.B. beim Wandern in Verbindung mit einer Wander-App. Daher probiere ich demnächst evtl. auch mal eine Garmin.
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Ich find deine Vorstellungen, und gerade diese Reihe hier, sehr interessant! Hab aber auch nicht jedes Mal was dazu geschrieben. Ich denke die überwiegende Mehrheit hier freut sich über solche Threads. Die Motzköppe sind halt nur wieder lauter/penetranter... Würde mich jedenfalls freuen wenn du weitermachst!
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Die Hartmann Trauma Bandage gefällt mir persönlich besser. Gibt es aktuell ab knapp 8€.
REVIEW: IFV Hartmann AG Trauma BandageWer hat‘s erfunden? – Nun, nicht ganz. Korrekter Weise sollte die Frage lauten: „Wer hat‘s verbessert?“ Aber erst einmal von Anfang an: Wir alwww.spartanat.com -
London Bridge Tactical Medical Bag Jumpable
Alleine der ist schon Jackpot! Und dann noch der Rest dazu... Wahnsinn! Glückwunsch zu dem Fund!
jup hab ich mittlerweile auch herausgefunden, für mich ist der Leider nix
Durch meine Einschränkung und Spastik in den Beinen maximal so n TT Essential Pack mit 15l , wobei der Rucksack definitiv geil istDas ist inzwischen ein echtes Sammlerstück. Losziehen würde ich mit dem auch nicht.
Falls du mehr Infos brauchst oder ihn ggf. verkaufen möchtest, kann dir der gute @gearreference sicher weiterhelfen. Auch was den aktuellen Wert angeht:
Gear ReferenceIch bin seit Jahren Sammler von taktischer Ausrüstung, primär aus der Zeit des Vietnamkrieges bis hin zum Global War on Terror. Dabei bin ich spezialisiert auf…www.youtube.comKontakt zu ihm geht sicher auch über Punirus
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London Bridge Tactical Medical Bag Jumpable
Alleine der ist schon Jackpot! Und dann noch der Rest dazu... Wahnsinn! Glückwunsch zu dem Fund!
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Die Fenix TK20 V2.0 oder TK16 V2.0 wären der logische nächste Schritt. Beide sind sehr ähnlich von den Leistungsdaten und unterscheiden sich im Wesentlichen im Bedienkonzept. Ich nutze die TK16 weil sie für mich noch stresssicherer zu bedienen ist. das ist aber natürlich immer auch Geschmacks-/Gewohnheitssache. Führungshilfe (Fenix ALR-01) gibt es ebenfalls dafür.
Die PD36 Tac ist kompakter und hat das Bedienkonzept der TK20. Die Dauerleistung der beiden TKs ist etwas besser, weil einfach mehr Masse da ist um die Wärme abzuführen. Außerdem leuchtet sie, bedingt durch den kleineren Reflektor, deutlich weniger weit. Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Drehkopf nicht magnetisch. Da evtl. aber nochmal im Taschenlampenforum ein Review anschauen oder konkret fragen.
Falls Drehschalter generell in Frage kommen, wäre auch die Fenix PD40 V3.0 zu empfehlen. Die ist ebenfalls nicht magnetisch gesteuert und ansonsten sozusagen die zivile Version der TKs. Die V3.0 hat einige sehr wichtige Detailverbesserungen zur 2.0.
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Richtiges Werkzeug wurde ihm jetzt schon mehrfach (auch von mir) empfohlen. Ich denke, das hat er verstanden. Trotzdem bekommt er den Schraubendreher (oder größeres) weder von der Größe noch vom Gewicht praktikabel am Mann (bzw. der Frau) unter. Das ist ja gerade das Problem... Auch sind wir vom Messer als Brechstange schon länger weg. Im feststeckenden Aufzug hat auch niemand ein Rohr zur Hand, das man aufstecken könnte usw...
( Sowas hier ginge evtl. auch: https://www.amazon.de/GEDORE-S…ch-240x26x4/dp/B002RAEQ92 Mit den bereits erwähnten Einschränkungen in der Wirksamkeit.) Edit: Ich habe gerade noch ein bisschen mit dem Hultafors Mini und dem 14" Gorilla Bar rumgespielt. Mit der Klaue des Mini kann man, auch im Vergleich, schon ordentlich was bewegen. Gefällt mir immer besser, das Teil. Ohne die Klaue wäre es aber deutlich weniger nützlich. Next Step: Kantenschutz basteln.
Mir gefällt die Idee einer GP Pouch am Gürtel immer besser (obwohl sie von mir ist). Da würde man potentere Tools und z.B. auch noch ein TQ unterbringen, was ich unseren Jungs die rüberfahren inzwischen mitgebe.
Aber erstmal abwarten was der TE zu den bisherigen Vorschlägen sagt.
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Das Hultafors Nageleisen Mini ist vorhin hier eingetroffen. Ich habe gerade spaßeshalber mal eine Palette damit zerlegt. Normalerweise nutze ich dafür einen größeren Gorilla Bar, welcher heute aber nicht zum Einsatz kam. Zum Vergleich hatte ich mein oben verlinktes Hultafors Stemmeisen, einen 10er Schraubendreher und mein Vic Spirit Multitool dabei.
Vorab: Keines der Tools hat besonders gut oder schlecht abgeschnitten. Alle hatten ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Das kleine Nageleisen hat dabei besonders gut mit der Klaue funktioniert, weshalb ich die für mich auch nicht abflexen werde. Der gerade Teil hat sich bei gröberem Zupacken leicht verbogen. Hier ist, bedingt durch die große Bohrung und den beginnenden Anschliff, natürlich auch weniger Material. Würde man abflexen, wäre an dem Ende dann das "volle" Material (welches man ggf. noch leicht anschleifen könnte), und das sollte sich dann auch weniger leicht verbiegen. Dadurch, dass es sehr dünn ausgeschliffen ist, kommt man hervorragend auch in engste Spalte und ist dahingehend den anderen Tools weit voraus. Da sehe ich auch den USP dieses Tools: Leichtere Hebelarbeiten in engen Spalten, bei denen man möglichst wenig Kollateralschäden möchte. Ich werde es daher auf jeden Fall in meiner Werkzeugausrüstung belassen.
Schraubendreher und Stemmeisen haben wie gewohnt performt und bleiben bei meinen "Breaching-Tools". Der Schraubendreher hat durch die Länge natürlich die beste Hebelwirkung. Beides ist zum "immer dabei haben" natürlich nicht geeignet.
Als EDC bleibe ich bei meinem Multitool. Das hat erstaunlich gut geklappt und ist im Notfall sicher immer einen Versuch wert. Da wäre es mir dann auch egal ob es (leichter) kaputt geht. Wie man auf dem Foto sieht, wäre ein abgeflextes Nageleisen auch kaum länger als das Vic.
Ich hatte jetzt leider keine Fahrstuhltür zur Hand
, so dass ich den Fall nicht testen konnte. Bei der gemeinen westeuropäischen Zimmertür dürfte es aber nur bei einer leichten Verkeilung funktionieren. Als "Low Budget besser als Nix -Lösung", im Notfall oder auch als zusätzliche Hebelhilfe zu einem anderen Tool, tut es aber sicher seinen Zweck. Mit einer einfachen Steckscheide (kann ja auch improvisiert sein) ist es auch absolut beintaschentauglich und schön leicht. Mit der Klaue wäre es allerdings um ein Vielfaches wirkungsvoller. Wenn du es schaffst das irgendwie/irgendwo unterzubringen, hättest du einiges gewonnen. Falls es eine Option ist, eine Notfalltasche wie die TT Tac Pouch 5 oder ähnliches an den Gürtel zu machen, könnte man das Teil sowie die anderen Dinge aus den Beintaschen da locker unterbringen. Muss man dann halt nur auch immer tragen. Mit einem Kantenschutz würde es sicher auch in einem Fanny Pack gehen. Nur so als Gedanke...
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Guten Tag,
Ich komm nicht ganz mit, geht's jetzt um Brechstangen oder um Messer, die wie Brechstangen aussehen oder als Brechstange dienen sollen?
Wenn man zwei Stahlstangen im Auto hat, dann geht man ans Auto, holt sich eine und macht die Arbeit, dann kann man auch auf das Piddeln mit Spielzeug verzichten, oder, der ganze Kleinkram ist so stabil, daß man ein Rohr draufsetzen kann.
Ansonsten bin ich auch ein Freund von dicken Schraubenziehern.
Der TE hat ja hier sein Szenario genauer formuliert: RE: Messer als Brechstange
Jetzt versuchen wir - also zumindest der ein oder andere hier - eine praxistaugliche Lösung zu entwickeln, falls es die gibt.
ps: ich stelle mir gerade vor, wenn jemand im Musikforum fragen würde, welche Fahrradluftpumpe sich als Orchesterdudelsack bewähren könnte?
Wenn du das Problem nicht verstehst, ist das nicht schlimm. Aber warte doch erstmal die Erklärung ab oder lies einfach einfach den Thread nochmal, bevor du gleich mit hämischen Vergleichen um dich wirfst.
Was wäre denn dein Vorschlag?
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Nachdem du den Einsatzweck konkretisiert hast, finde ich immer mehr Gefallen an einer DIY Lösung mit dem von dir verlinkten Hultafors Nageleisen. Den Haken unten abgeflext, ergibt das ein relativ gerades, leichtes und vermutlich auch hosentaschentaugliches Hebelwerkzeug, mit dem man deine Beispielaufgaben sicher gut lösen kann. Als Griff könnte man auch mal Paracord in Verbindung mit Schrumpfschlauch probieren. Ich glaube ich bestelle mir das Teil mal zum basteln.
Und bei dem Preis ist auch Verlust o.ä kein Thema.
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Das zweite Szenario ist das Thema Prybar für per se blödere Situationen. Ab und an berichte ich als Journalist aus der Ukraine oder jetzt aus Nahost. Treuer Begleiter ist bislang ein Eickhorn RT III. Das gute Stück kommt meist in einer Techniktasche mit. Und das ist das Problem. Es ist einerseits groß und stabil genug zum hebeln, aber dadurch auch zu groß und zu schwer, alsdass jeder im Team immer eines dabei haben würde. Mal ein Beispiel: Kollegin will morgens in Charkiv zum Kaffeeautomaten, ist zu müde die Treppe zu nehmen und fährt Aufzug. Weil machen die Ukrainer ja auch alle so. Ergebnis: In dem Moment, in dem die Tür gerade aufgeht, ist der Strom weg. Zumindest ist die Tür knapp einen fingerbreit aufgegangen. Sie quetscht ihre Hände in den Spalt, drückt die Tür selbst auf und alles bleibt gut. Ne halbe Sekunde früher Strom weg, hätte sie erstmal fest gesessen. Wäre für sich genommen zwar kein größeres Problem. Passiert in so nem Moment aber noch irgendwas oben drauf, kann sich das blöde entwickeln.
Dafür wär ein Prybar gut, das in die Beintasche einer Cargohose passt. Also so 10 cm kürzer als das RT III und auch wesentlich leichter. Weil sonst bleibt es irgendwann doch im Hotelzimmer liegen. Wir haben uns inzwischen angewöhnt, immer eine Israleli und eine Rettungsdecke in den Beintaschen zu lassen. Ich denke, ein Prybar wär noch ne sinnvolle Ergänzung.
Ah, das ist natürlich eine andere Situation. Dafür ist das Hultafors nicht ideal, das stimmt. Ich trage es in der Einsatztasche und bei Bedarf dann am Gürtel bzw. in einem "Assault Pack" oder zum Ablegen in der Cargotasche. Das ist in deiner Situation natürlich nicht realistisch. Habe aber je nach Bedarf auch noch richtige Brecheisen in verschiedenen Größen. Man muss sich immer bewusst sein, wo die Grenzen solch kleiner Tools liegen. Da hat Micha völlig Recht. Edit: Die kleinen (Schlüsselbund-) Tools sind praktisch um z.B. kleinere Abdeckungen wie störrische Batteriefächer oder andere Deckel ab zu hebeln oder mal etwas auszukratzen wenn man gerade keinen Schraubenzieher zur Hand hat. Ernsthaft Kraft bringt man damit nicht auf.
Als "immer dabei Escape Tool" nutze ich ein Multitool (Victorinox Spirit). Wenn mehr als das gewünscht ist, würde ich eher z.B. auf das von Roland vorgeschlagene Maratac o.ä. gehen. Da muss aber unbedingt ein Griff, gerne auch aus Paracord dran, damit man da ordentlich Kraft drauf bringt. Und eine (einfache) Scheide um die Hose nicht zu zerstören. Auf Etsy gibt es z.B. einige ähnliche Angebote. Da ist die Herkunft/Qualität aber oft zweifelhaft. Ich hatte früher mal ein altes Nageleisen abgeflext und Paracord drumgewickelt. Hat auch funktioniert.
Edit2: Mein Vic Spirit hat mit ausgeklapptem Hebel (Flaschenöffner) ca. 15cm Länge. Das halte ich für das Minimum um noch vernünftig arbeiten zu können.
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Das Ding soll für unschönere Notfälle und so stabil wie möglich sein. Also weniger in Richtung Bierflasche plöppen, sondern mehr Tür hebeln. Gleichzeitig soll es in die Hosentasche, oder zumindest in die Beintasche passen.
Für die Beintasche hab ich auf die Schnelle gefunden:
Die Dinger kannst du doch nicht wirklich komfortabel in der Beintasche tragen. Und schon gar nicht, ohne die Tasche über kurz oder lang zu zerstören. Schau dir im Baumarkt mal an was da z.T. noch für Grate dran sind.
Das oben von mir verlinkte Hultafors in 25mm wiegt mit der Scheide 203gr. (gerade gewogen) und kann mit dieser problemlos in allen möglichen Taschen getragen werden da überall abgerundet. Ich habe damit schon ganze Wohnungseinrichtungen auseinandergenommen und es hält und hält und hält... dazu kann man mit dem runden Griff (für Hammerschläge gemacht!) super arbeiten und richtig Druck drauf geben. Bei den Flacheisen tut dir die Hand schon vom Zuschauen weh. Ich habe da schon einiges probiert, nur das Hultafors ist geblieben.
Der gute Micha M. hatte hier vor einiger Zeit auch immer mal ein günstiges, taktisches Brecheisen, ähnlich dem Böker Cop Tool empfohlen, welches er, glaube ich, für seine Jungs beschafft hatte. Ich habe es jetzt auf Anhieb nicht gefunden, schreib ihn evtl. mal an.
Edit: Von Tops gibts noch was: https://www.knivesandtools.de/…-feststehendes-messer.htm
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Nimm lieber das hier:
https://www.hultafors.de/produ…0296-stemmeisen-edc/80402 (nutze ich in der 25er Breite). Den roten Griff kann man mit Schlägertape oder Camo-Band umwickeln, wenn er dir so zu untaktisch ist.
Und dann ein gescheites, schneidfreudiges Messer dazu.
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