Beiträge von knifenut

    Naja was heißt "original" für dich. Die BW beschafft die Dinger ja schon lange nicht mehr. Von daher ist das eben der Handschuh von dem Hersteller der da (unter anderem) früher geliefert hat. Wozu sollen die da noch groß Etiketten mit Nummern und Texten einnähen? Dein Etikett würde ich als Herstellungsdatum 10/22 interpretieren und das MOD als Abkürzung für Modeka (das Label unter dem die Beckumer Lederwerke ihre Sachen verkaufen).


    Ist natürlich auch möglich, dass der Handschuh in irgendeinem Detail nicht mehr der TL entspricht.


    Musst du wissen...

    also selbst als Österreicher hab ich das schon oft genug gelesen das es da keinen Spielraum gibt, es fällt ganz eindeutig unter das Führungsverbot nach §42a.

    Der Spielraum besteht darin, dass das WaffG NUR für Waffen gilt und NICHT für Werkzeuge.

    Deshalb darf der Schraubendreher geführt werden und der Tactical Pick nicht.


    Ich sehe das prinzipiell genauso wie du. ABER: Genau deshalb war es doch vor ein paar Jahren Mode, dass sich Jugendliche Einhand Multitools gekauft haben und dachten sie können so den 42a umgehen. Das war damals groß und breit in den Medien, da es auch zu Gewalttaten mit Multitools kam. Man wurde dann auch seitens der Behörden nicht müde zu betonen, dass auch einhändige Multitools unter den 42a fallen. Mit der Begründung "Werkzeug" kommt man da heute sicher nicht mehr durch. Es sei denn man ist tatsächlich Handwerker in Ausübung seines Berufes...

    Gute Frage, die mich auch interessiert. Neben der reinen Stabilität kommt imho aber noch ein anderer Aspekt zum Tragen. Zum Hacken ist z.B. ein gewisses Gewicht, am besten verbunden mit einer gewissen Kopflastigkeit von Vorteil. Beides gibt es nur wenn entsprechend Material da ist. Oder für die Spaltwirkung macht es z.B. einen himmelweiten Unterschied, ob ich einen 6mm balligen Schliff oder einen 2,8mm Flachschliff habe. Für mich sind daher dicke Klopper vor allem bei Hack- und Spaltarbeiten nach wie vor ein Thema. Bei reinen Schneidwerkzeugen interessiert mich die Gewichtsersparnis und ggf. bessere Führigkeit allerdings schon.

    Ich habe die große Tasche (mit dem Clip) seit längerem im Einsatz. Ich nutze sie als Werkzeugtasche an meiner Gartenhose, meist mit einer Rebenschere bestückt aber je nach Einsatz auch mit allem möglichen anderen Werkzeug. Trotz intensiver Nutzung sieht sie immer noch aus wie neu. Auch der Clip funktioniert wie am ersten Tag. Mit dem kann man sie übrigens auch in eine Cargotasche einclippen oder auch in die kleinen Magazintaschen die viele taktische Hosen haben (hier eine 5.11 Taclite Pro). Der Stoff klemmt sich dann dazwischen.


    Wirklich eine solide Tasche zum fairen Preis. Die kleine Ausführung hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Ist ne schöne "Grey Man" EDC Lösung. Danke fürs Zeigen! :thumbup:

    Das ist bei den günstigen Modellen nicht unüblich. Daher habe ich für anstrengende Aktivitäten was aus dem High End Sportbereich. Aber kommt Outdoor-/Sportbereich überhaupt in Frage oder soll es taktischer Stil sein? Da könnte man z.B. auch mal über sowas wie die Tactical Jacke von Leo Köhler oder einen Smock nachdenken. Beides aus Baumwollmischgewebe und damit atmungsaktiver als eine billige Plastik-Softshell. Dazu natürlich super robust. Aber eben auch nicht stretchig und vom Stil her dann schon sehr taktisch. Ich habe die Tactical Jacke lange auch im Alltag getragen. Inzwischen ist sie noch als Arbeitsjacke in Gebrauch.

    Was bevorzugst du denn aus dem Sportbereich?


    Es MUSS nicht zwingend tactical sein und mittlerweile wäre auch Baumwollmischgebe im Rennen.

    Ich warte auf das Erscheinen des SAS Smock - oder hast du Vorschläge?


    Sportbereich: Arcteryx, Outdoor Research, Haglöfs, Rab - Mit 130€ Budget wird das aber eng. Eine Idee wäre vielleicht noch die Tasmanian Tiger Maine Jacket bzw. das Schwestermodell Tatonka Lajus (sollte baugleich der TT sein, nur ohne die Klettfläche). Die sollte von der Dicke her vergleichbar der Trooper sein. Habe ich aber keine eigenen Erfahrungen mit.


    Zum Thema Smocks hat epig vor kurzem einen großen Vergleich gemacht mit 8 Modellen von Miltec über Köhler bis zu UF Pro. Da sollte für jeden was dabei sein:


    DER SMOCK: GESCHICHTE, KONZEPT, ANWENDUNG UND KAPAZITÄTEN
    Wir haben uns dazu entschlossen Euch das Thema SMOCK ein wenig ausführlicher vorzustellen. Dazu haben wir eine ganze Reihe an SMOCKS organisiert, die wir Euch…
    www.epig-group.com

    Bei der Softshell die ich vorher hatte, hab ich sofort brutal geschwitzt


    Das ist bei den günstigen Modellen nicht unüblich. Daher habe ich für anstrengende Aktivitäten was aus dem High End Sportbereich. Aber kommt Outdoor-/Sportbereich überhaupt in Frage oder soll es taktischer Stil sein? Da könnte man z.B. auch mal über sowas wie die Tactical Jacke von Leo Köhler oder einen Smock nachdenken. Beides aus Baumwollmischgewebe und damit atmungsaktiver als eine billige Plastik-Softshell. Dazu natürlich super robust. Aber eben auch nicht stretchig und vom Stil her dann schon sehr taktisch. Ich habe die Tactical Jacke lange auch im Alltag getragen. Inzwischen ist sie noch als Arbeitsjacke in Gebrauch.

    Die eher günstigen Softshell der üblichen Verdächtigen geben sich alle nicht viel. Man darf nur keine Wunder erwarten. Man bekommt da eben was man bezahlt und das ist für 90% der Anwendungsfälle mehr als ausreichend. Wenn man wirklich Spitzenleistung z.B. bei Wärmeleistung, Atmungsaktivität oder Beweglichkeit oder Details wie helmtaugliche Kapuze usw. braucht, muss man eher zu den Premium Outdoormarken gehen, zahlt dann aber auch entsprechend.


    Eine Gunfighter zum Fahrradfahren kann ich mir gut vorstellen. Die Särmä sieht aber auch sehr interessant aus, gerade wenn sie etwas länger geschnitten ist. Die meisten taktischen Modelle sind eher etwas kürzer, damit bei Nutzung eines Einsatzgürtels sich nicht die halbe Jacke darüber aufrollt.


    Ich bin gerade etwas weg von den schwereren Softshell und wieder hin zu leichten Softshell-Isojacken wie die bekannten Arcteryx Atom oder meine neue und sehr empfehlenswerte Arc Proton. Helikon hat mit der Wolfhound ein vergleichbares Modell zum passablen Kurs. Ist bei mir aber auch immer mal so ne Phase... :) und kommt natürlich auch auf den Einsatzzweck an. Zum Holzmachen o.ä würde ich die nicht anziehen.


    Dazu der Username. Naja, eh zu spät jetzt.... :S

    Wobei im Profi Bereich auch noch reichlich normales Molle verbaut wird. Ob das jetzt aufgrund irgendeiner TL oder sonstigen MilSpec Vorgabe gemacht wird, oder ob die User das so haben wollen, kann ich nicht sagen.


    Hier noch ein Thread dazu:



    Schade, dass der Kollege da nicht mehr geantwortet hat. Laser Cut verklebt kenn ich z.B. nicht und hätte gerne mehr erfahren. Aber die Geschichte muss auch nicht stimmen...


    BTT: Wie immer ein super Review von dir thehunt ! Danke!

    Ich habe den Camelbak H.A.W.G Mil Spec Crux und nach einem halben Jahr in den Tropen haben sich die beiden verklebten Schichten der Lasercut Molle an manchen Stellen voneinander gelöst.

    Ärgerlich....denn der Rucksack war schweine teuer.

    Ich konnte das zwar mit einem guten Kleber wieder reparieren aber in Zukunft werde ich die Lasercut Molle meiden und wieder auf die gute alte Molle zurückgreifen.


    Hast du Camelbak mal dazu kontaktiert?

    Die Strategie wird wohl folgende:

    -eine robuste Brille wie z. B. Die Evil Eye

    -eine "normale" Streberbrille vom Optiker

    -25 Lesehilfen vom dm für jede Ablage im Haus


    So halte ich das mit Sonnenbrillen auch. Zivile Version für offizielle Anlässe, Oakley und Konsorten für Freizeit und Sport und ein paar günstige Modelle verteilt in Werkstatt, Auto oder Rucksack falls man mal keine dabei hat, aber eine braucht. Hat sich bewährt.


    widhalmt

    Günstiger als die üblichen Verdächtigen aber trotzdem brauchbar sind z.B. Swiss Eye oder Bollé. Modelle beider Marken (z.B. SE Nighthawk oder Bollé Hustler) habe ich als Ersatzbrillen wie oben beschrieben.

    Oakley und Gatorz haben Modelle die nicht zu sehr nach Schutzbrille aussehen und die auch vom Packmaß als EDC nutzbar sind. Ach bei Wiley X findet man da was. Bei denen ist der Hype zwar schon länger etwas abgeflaut, trotzdem finde ich die nach wie vor auch nicht schlecht.


    Inwiefern man die jeweils mit Sehstärke bekommt bzw. was das kostet entzieht sich leider meiner Kenntnis.