Beiträge von knifenut

    Eine moderne aber eher zivile Variante wäre die UfPro M1

    https://ufpro.com/de/taktische…eld-jacken/m1-field-jacke


    Mit 174 € absolut ok für die Qualität

    Kannst du was sagen ,wie die ausfaellt?


    Gibt ein schönes Review von LowEndD, in dem er auch auf die Größe eingeht :


    Review: UF PRO - M1 Field Jacket - Pine Survey
    With the M1 Field Jacket, Uf Pro introduced a product which is different from its usual line-up. Following a more casual look and going into the EDC world,…
    pinesurvey.com

    Neben Spyderco Military und Para 2 habe ich als 42a konforme Alternative gerne das Manly Peak bei längeren Wanderungen dabei. Schön schneidfreudig, nicht zu schwer, trotzdem stabil. Für längere Arbeiten greife ich aber aufgrund der Griffdicke doch lieber zum entsprechenden Fixed. Zum Vespern oder für schnelle Schnitzarbeiten aber ein tolles Messer.

    Die 3 Modelle ähneln sich schon sehr stark. Die Unterschiede muss man im Detail suchen:


    Die PD36 ist kompakter und trägt sich vermutlich auch in der Hosentasche noch ganz ok. Die TK20 ist die größte von den dreien und hat etwas mehr Reichweite und einen etwas ausgeprägteren Spot. Die TK16 liegt halt ein wenig mittendrin. Die Bedienung ist gleich. Die TK16 dürfte im Moment am günstigsten sein.


    Die verwendeten LEDs ähneln sich stark. Theoretisch kann die SST70, meine ich, etwas mehr bestromt werden und hat etwas mehr Throw. Dadurch, dass du nicht daran basteln willst ist das egal. Alle Luminus LEDs dieser Baureihen haben in den unteren Stufen einen leicht grünlichen Stich. Das merkt man aber outdoor kaum, in den oberen Stufen ist das auch komplett weg.


    Die Ladefunktion in der Lampe hat Vor- und Nachteile. Ich finde die Akkus mit USB Anschluss eigentlich ganz praktisch. Man kann die Lampe dann mit einem Ersatzakku weiterbetreiben während der andere lädt. Sollte der Anschluss mal defekt sein, kauft man einfach einen neuen Akku und muss nicht gleich die Lampe einschicken. Außerdem ist so ein Anschluss an der Lampe natürlich auch immer eine potentielle Fehlerquelle wenn Wasser oder Schmutz ins Spiel kommen.

    Andererseits ist das Laden an der Lampe sehr bequem, man braucht kein Ladegerät das die langen 21700er Akkus auch nimmt (das machen nicht alle!), man kann einfach jeden verfügbaren 21700er reinwerfen und Fehler bei Wasser- bzw. Staubdichtigkeit kommen äußerst selten vor.


    Zum Ring kann ich dir leider nichts sagen.


    Da du bereits die L19 als richtigen Thrower hast und die PD36 kompakter ist und einem direkten Update deiner Klarus am nächsten kommt, würde ich evtl. die nehmen? Als "einzige" Lampe evtl. eher die TK16 oder TK20.


    Nur mal als Ergänzung weil die Diskussion hier vor ein paar Tagen aufkam: Die Bedienung dieser Lampen ist sehr taktisch. Nicht jeder findet das UI uneingeschränkt gut. Für "untaktische" Einsätze gibt es u.U. andere UIs die besser passen. Ich finde die Bedienung super, da ich in Low, Turbo oder Strobo starten und einhändig schnell schalten kann. Strobo benutze ich rel. häufig, allerdings nur als Signallicht, manchmal mit dem passenden roten Diffusor. Wer keinen Strobo nutzt/nutzen kann, für den ist das natürlich kein hilfreiches Feature.

    Folgendes bitte mit einem Körnchen Salz nehmen: Ein Ingenieur(?) oder PR Mann von Fenix hat in einem chinesischen Blog mal erzählt, dass die Bedienung (der TK16) auf Wunsch einer nicht näher genannten polizeilichen Spezial-/Zugriffseinheit entwickelt wurde. In den dortigen Foren vermutete man, dass der Wunsch von einer Einheit der brasilianischen Polizei kam, u.a. deshalb weil von dort schon vor offizieller Markteinführung sehr positives Feedback kam. Es wurde dann inoffiziell gesagt "wenn die Lampe sich in den Favelas bewährt hat, ist sie auch gut genug für dich/mich/uns". Ob das jetzt wirklich genau so war...wer weiß. Würde aber zu der Auslegung der Lampe passen. Lass dir ggf. mal PD36 und TK16 kommen, probier das UI aus und entscheide dann welche dir besser gefällt.

    Das beißt sich dann aber hiermit:


    - Leistungsstarke Lampe, die weit leuchten kann(ca 200m oder mehr) und entweder fokussierbar ist oder beim Lichtstrahl ein Kompromiss zwischen Leuchtweite und Leuchtbreite darstellt.


    Eine LEP hat einen extrem engen Lichtstrahl. Das macht nur Sinn in der Kombi mit flutiger Stirnlampe wie sie John-117 nutzt. Alleine ist sowas kaum wirklich brauchbar.


    Dein Wunsch nach reinem Seitenschalter, schränkt die Auswahl auch sehr stark ein.


    Edit: Die Olight hat doch auch einen Tailswitch?

    Wenn du dich mit (idiotensicherer) Drehringsteuerung anfreunden kannst: Fenix PD40R V2.0. Wenn nicht: Fenix E35 V3.0


    Erstere kann die Leistung etwas länger halten und leuchtet weiter. Letztere ist kompakter. Beide haben einen zeitgemäßen 21700er Akku den man per USB in der Lampe auflädt. Der hat so viel Kapazität, dass niemand mehr Batterien braucht. Einfach nicht ganz leer laufen lassen sondern rechtzeitig laden und fertig. Das schon auch den Akku. Mit Batterien sind Leistungswerte wie sie moderne Lampen haben nicht mehr zu erreichen. Daher statt eines faulen Kompromisses lieber was Gescheites mit Akku und als Backup für den Notfall eine Varta F10Pro oder F20Pro mit Lithium Batterien (weil ewig lagerfähig) in den Schrank legen. Meiner Erfahrung nach kommt es sowieso nie vor, dass man Batterien statt Akku nutzt, und für wirklich lange Einsätze ist eine geladene Powerbank und/oder Ersatzakku(s) deutlich überlegen.

    Fenix TK16v2 ist leistungstark und kompakt aber mit untauglichem UI. AN AUS übern grossen Knopf, kleiner Knopf die Modis. Aber find im Dunkeln erstmal den kleinen Knopf und dann ist das Memory sicher im falschen Mod und man muss sich durch 5 Modi durchklicken was im Dunkeln echt bescheiden ist.


    So unterschiedlich sind die Geschmäcker. ;) Meine steht immer auf Turbo dadurch weiß ich auch immer welche Stufe kommt wenn ich sie anmache. Will ich mit Low starten: kurz den Kopf lösen und wieder zu. Dann startet sie in Low. Der kleine Knopf ist direkt neben dem großen und durch die Form und leichte Absenkung des Gehäuses nahezu perfekt zu finden. Am Anfang hilft es den Clip an die Stelle zu drehen, so dass man automatisch richtig greift. Viele Käufer probieren einmal aus und schicken sofort zurück. Wenn man etwas mit dem UI geübt hat, geht das in Fleisch und Blut und die Bedienung ist extrem schnell und stresssicher. Die haben sich da imho schon was bei gedacht. Bei welcher Lampe kann man sonst so schnell einhändig hoch oder runterschalten? Das geht sonst nur wenn man Shortcuts zu High oder Low hat. Und das wäre auch mein einziger Kritikpunkt: Ich brauche selten Strobe und hätte lieber Turbo und/oder Low im Direktzugriff. Es ist halt aber auch eine taktische Lampe und keine klassische EDC oder für die Hunderunde oder den Werkzeugkasten abgestimmt. Da gibt es andere Modelle die ggf. besser passen. Z.B. das Schwestermodell PD40R V2, das ein ganz anderes UI und eine andere Regelung hat, weil mehr auf Outdoor ausgelegt.


    Aber so hat jeder andere Vorlieben und das ist ja auch ok. Für einen Interessenten ist es daher wichtig, dass er die empfohlenen Lampe(n) mal nebeneinander ausprobiert um selbst zu sehen welche ihm am besten passt. Ich würde daher mal die 3 Modelle der engeren Wahl bestellen und vergleichen.


    Statt oder zusätzlich zur Streamlight würde ich die bereits genannte Lumintop Tool AA mit 14500er Akku probieren. Die Leistung der Streamlight mit AA ist eher dürftig und meine Meinung zu CR123 kennst du ja. :D

    Tipp an alle: Es gibt die Sofirn C8L gerade im Sofirn Warehouse in CZ zum sehr günstigen Preis von unter 40€ (wenn ich richtig gerechnet habe):


    Sofirn C8L Rechargeable Tactical Flashlight, Super Bright 3100lm with Cree XHP50D HI Led 6000-6500K, Ship from CZ
    Features:1. USB RECHARGEABLE FLASHLIGHT: This tactical flashlight features USB Type-C fast charging and comes with a USB-C charging cable, It can charge at a…
    www.sofirnlight.com


    Die Lampe ist eine gute Alternative zur sehr guten Fenix TK16 V2. Als EDC wahrscheinlich etwas zu bullig bleibt aber noch genug Budget z.B. für eine Lumintop Tool AA mit 14500er Akku als hosentaschenfreundliche "immer dabei Lampe". Wenn es mehr Power braucht und man evtl. sowieso Tasche/Rucksack dabei hat, kann die Sofirn mit.

    Da ist ja doch nochmal einiges zusammengekommen

    Naja, du musst uns schon auch mal Zeit lassen zu antworten. Nicht jeder ist hier rund um die Uhr online. Dafür sind die Antworten hier auch deutlich gehaltvoller als z.B. bei FB oder Insta.


    Die Surefire ist zwar zweifellos super


    Surefire macht tolle Lampen. Die G2X ist aber ein sehr einfaches Modell aus Plastik mit entsprechend schlechter Wärmeleitfähigkeit (das A und O für hohe Leistung bei modernen Lampen) und damit verbunden wenig Leistung. CR123 Batterien haben den Vorteil der extrem langen Lagerzeit (Notfallvorrat usw.), zum regelmäßigen Gebrauch haben die heutzutage eigentlich nur noch Nachteile. Der Geldbeutel freut sich sogar noch mehr als die Umwelt wenn man die umgeht.


    Wenn du auf Chinaprodukte verzichten möchtest (was ich gut verstehen könnte!), dann schau gerne bei Surefire, Elzetta oder HDS aber auch bei Lupine rein. Die Surefire Defender, Fury oder EDC sind super Lampen auch die Tactician hat ihre Nische. Teilweise kann man die höherwertigen Modelle auch mit Akkus betreiben, so dass das Batterieproblem entfällt. Ich versuche meine persönliche Abhängigkeit von China Produkten auch zu verringern, aber es soll für mich halt auch irgendwie vom Produkt her Sinn machen. Bei Lampen ist das aktuell wirklich schwierig.


    Eagtac kannte ich bisher gar nicht


    Eagtac ist imho einer der besten Hersteller für taktische Lampen und das schon seit Jahren. Die Lampen sind nicht nur äußerlich gut verarbeitet, sondern auch innen hochwertig mit guten, effizienten Treibern, gut geschützter Elektronik und top Wärmemanagement, wodurch sie oft mehr Leistung aus den Lampen holen als vergleichbare Mitbewerber. Außerdem sind sie sehr reparaturfreundlich gebaut (wenn sie doch mal einen schweren Sturz auf die Steinkante hatte...) oder man etwas upgraden möchte.

    Allerdings sind das auch Lampen für Profis. D.h. die haben teils sehr spezielle Bedienkonzepte die auf spezielle Ansprüche zugeschnitten sind und auch verschiedene Leuchtbilder von sehr flutig bis sehr throwig. Damit muss man sich etwas befassen und wie Eiserner schon empfohlen hat, sich etwas beraten lassen. Dann hat man aber auch was richtig Gutes. Einfach random eine Eagtac kaufen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Frust führen. Man muss da schon wissen was man genau will. Für Anfänger oder Gelegenheitsnutzer oft schwer einzuordnen. Wenn dich da ein Modell interessiert, schreib es mal hier rein. Es gibt auch sehr gute Reviewseiten wie z.B. 1lumen.com oder auch Videoreviews auf YT wo man dann mal den Beam vergleichen kann.



    Falls du ob der vielen Modelle auf dem Markt noch etwas verloren bist, kannst du auf http://flashlights.parametrek.com/index.html deine Wunschvorgaben anklicken und bekommst die Modelle angezeigt, die diese Vorgaben erfüllen. Da sind manchmal nicht alle marktverfügbaren Modelle gelistet aber die großen Hersteller idR schon. Das ist für einen ersten Überblick oft ganz hilfreich. Einzelne, interessante Modelle kann man ja dann hier nochmal diskutieren, bzw. Reviews suchen. Eine sehr gute Beamshotsammlung findest du hier: https://www.taschenlampen-foru…-beamshots-by-bluzie.215/

    Günstig und gut: Wuben C3


    teurer und gut: Armytek Prime oder Partner, Fenix LD30, Acebeam E70 mini,


    Alle mit 18650er Akku und gerade so um die 10cm Länge, bzw. ganz knapp drüber.


    Nextorch sind Klassiker und die Bedienung ist einzigartig, aber Lampen wie z.B. die neue Acebeam P16 (18650er), die Acebeam E70 (die große) bzw. die Fenix TK16 V2 (21700er Akku) können teils deutlich mehr bei ebenfalls kompakter Größe.


    Wenn du auf 16340er, 14500er oder 18350er Akkus gehst, gibt es noch kompaktere Modelle. Da musst du evtl. nochmal eingrenzen. Das kann man nicht alles aufzählen.

    Sollte auch kein Meckern an deinem Vorschlag sein Pätte . Sorry, wenn das so rüberkam. Wollte die Besonderheit bei dieser Lampe nur erwähnen. Wenn mal der Akku kaputtgeht oder irgendwann altersbedingt nachlässt, ist man dann auf den teuren Spezialakku angewiesen und auch darauf, dass der Hersteller ihn überhaupt noch anbietet.


    Ansonsten stimme ich dir zu: Bei den 21700ern mit um die 5000mAh Kapazität braucht man idR keinen Ersatzakku. Großer Vorteil gegen 18650ern.

    Die Klarus kann ich ja immer noch durch etwas moderneres ersetzen. Meistgesehene Videos bei mir sind über die TK16 V2 sowie die MH12 SE.

    Deine Klarus kann immer noch gut mithalten. Wenn du bisher zufrieden warst, würde ich die nur ersetzen wenn ein neueres Modell wirklich deutlichen Mehrwert bietet. Die MH12 wäre mir da eigentlich zu nah dran, es sei denn die größere Reichweite wäre dir das Geld wert. TK 16 wäre ein Upgrade und ist für mich ein sehr guter Kompromiss aus Größe und Leistung. Ggf. Nachteile: leichter Grünstich in der untersten Stufe, keine wirkliche Low Stufe (also irgendwas um die 5 Lumen). Das spielt bei Hundespaziergängen aber wahrscheinlich auch nicht die große Rolle.


    Ein richtiger Thrower wie die L19 bietet natürlich deutlich mehr Reichweite, wäre dahingehend also ein enormes Upgrade, dafür dann aber keine so ideale Allround-/Hundelampe. Und schleppt man dann wirklich zwei Lampen mit sich rum + evtl. noch Stirnlampe? Da muss man halt ein wenig abwägen und sich für ein Konzept entscheiden. Bei mir war es eine Lampe die einen möglichst großen Bereich abdeckt (TK16) und dazu je nach Einsatz eine Stirnlampe mit kleiner Stufe für den direkten Nahbereich. das kann ich immer irgendwie dabeihaben und bin gut ausgerüstet. Für ganz spezielle Fälle habe ich dann noch entsprechend spezielle Lampen (UV Licht, große Suchlampe usw.). Die schleppe ich aber nicht ständig mit rum sondern nehme sie nur mit wenn ich weiß, dass ich sie einsetzen werde.

    Noch mal kurzer Exkurs bzgl. Reichweite: Die jeweiligen Reichweiten (geteilt durch 3) gelten natürlich nur für optimale Bedingungen. Bei Nebel, Staub oder Regen gehen die nochmal stark zurück. Eine flutige Lampe mit breitem Lichtbild und viel Lumen ist dann irgendwann kaum noch vernünftig zu gebrauchen da die Wasser- oder Staubteilchen das ganze Licht reflektieren und es zur Eigenblendung kommt. Eine throwige Lampe mit schmalem Spot die Ihre Reichweite nicht aus vielen Lumen holen muss, kommt da immer noch ein ganzes Stück weiter. Bei einer Suche nach Vermissten ist das Wetter oft schlecht bzw. man kann nicht warten bis optimale Bedingungen herrschen. Aus 100m werden dann schnell nur noch 50 oder weniger. Da macht sich die richtige Lampe dann schon bemerkbar.

    MH 25 S, MH 12 SE, P 20 iX.

    Was denkst Du über diese, bzw. wenn ich unbedingt eine Nitecore kaufen möchte; welche der drei würdest Du empfehlen

    Ich bin kein Nitecore Fan. Müsste ich eines dieser 3 Modelle wählen, würde ich eine Fenix nehmen. 8o


    Im Ernst: Bei taktischen Lampen würde ich Fenix, Eagtac, Acebeam oder mit Abstrichen Nextorch (wegen guter Bedienung) und Surefire (weil ist halt Surefire) empfehlen. Die genannten Nitecore Modelle kenne ich selbst nicht, deshalb folgende Einschätzung nur aufgrund der Specs:


    P20ix: mehrere LEDs deuten immer auf Flooder hin. 4000 Lumen auf 220m gebraten sind schon sehr hell. Die Lampe wird das aufgrund der Größe nur kurz halten können und die Frage ist wie sinnvoll soviel Helligkeit auf so wenig Distanz ist. Die Gefahr der Eigenblendung ist sehr hoch, in einem dichten Wald z.B. ist das vermutlich gar nicht nutzbar. 4000 Lumen auf die Entfernung taugt höchstens um mal (sehr) kurz den Park auszuleuchten wo gerade die Dealer ins Gebüsch springen. Nitecore tendiert öfter mal zu so hohen Lumenzahlen im Nahbereich, auf die Spitze getrieben mit der TM9K Tac. Die ist dann so ein wenig eine Blendgranate light. Da ich so etwas nur für wenige Zwecke (siehe oben) einsetzen könnte würde ich da auf die günstigere Wurkkos TS21 gehen.


    MH12SE: Ist ganz neu und damit auf Höhe der Technik. In dem Bereich gibt es einige Konkurrenz (Fenix PD Reihe und weitere, Thrunite TN12Pro und weitere, Wurkkos FC12 usw.) und sie reiht sich da ein. Käme einem logischen Upgrade für deine Klarus vermutlich am nächsten durch die größere Reichweite. Man müsste sich aber evtl. vorher mal Beamshots dazu anschauen ob einem das Lichtbild gefällt, ob sie mehr Allrounder oder mehr Richtung Semithrower geht...


    MH25S: Dürfte den Specs nach ein (Semi-) Thrower sein den ich mir als kompakte Suchlampe gut vorstellen könnte. Als Allrounder und 1:1 Ersatz für deine Klarus eher nicht, da vermutlich völlig anderes (engeres) Lichtbild. Als Ergänzung dafür aber bestimmt nicht verkehrt. Da müsste man sich mal ein Review mit Beamshots und Laufzeitdiagramm anschauen. Auf 1lumen.com oder zeroair.com findest du sehr gute und vertrauenswürdige Reviews. Wenn dich die Lampe interessiert, würde ich alternativ aber auch auf die sehr, sehr gute Eagtac S25V schauen oder eben auf oben genannte Acebeams.


    Das mal so grob meine Eindruck rein von den Specs. Nimm das bitte nicht als in Stein gemeißelt, ich hatte wie gesagt noch keine der genannten Nitecore in der Hand.


    Im Moment auch sehr interessant: Die neue Sofirn C8L (das L hinten ist wichtig! Gibt auch andere Varianten) als Alternative zur sehr, sehr guten Fenix TK16V2. Oder als Taschenthrower die Sofirn IF22A für (kurze) Power und Reichweite in sehr kompakter Form.

    Ich erwähne das nur, weil es ja schon öfter hier der Fall war, dass man sich nach einer Kaufberatung mehrere Messer/Lampen/Rucksäcke zugelegt hat um auf jede Eventualität vorbereitet zu sein. ;)

    auch „nur“ 1800 Lumen, wird aber mit 405 Metern angegeben, wie auch immer das funktioniert


    Lumen und Reichweite stehen nur bedingt im Zusammenhang. Lumen sind nur die Helligkeit. Lux wäre die Einheit die auch die Fläche mit einbezieht. Echte Thrower mit Reichweiten über 1000m haben oft nur 1500 Lumen o.ä. Der Reflektor ist hier entscheidend und natürlich die verwendete LED. Wenn dich die physikalischen Zusammenhänge interessieren gibt es Jungs die das besser erklären können als ich -> Google! ;)


    Deine Klarus hat 1800 Lumen und 246m als Maximalleistung. Die stehen dir aber nur kurz zur Verfügung, dann muss die Lampe aufgrund der Wämeentwicklung runterregeln. Ich schätze mal dass maximal 600-700 Lumen dauerfest sind. Mit bloßem Auge erkennst du das nicht, da das Auge erst die vierfache Lumenzahl als eine Verdopplung der Helligkeit erkennt. Die Reichweite reduziert sich entsprechend. Die 246m sind auch nach ANSI, d.h. du musst durch 3 teilen um auf die gut nutzbare Reichweite zu kommen. Also gut 80m in der höchsten Stufe.


    Gute Allrounder mit etwas mehr Reichweite wären z.B. die neuen Fenix TK20 V2.0, PD36R Pro oder die TK16 V2.0. Letztere habe ich unter anderem auch als kompakte Suchlampe im Einsatz. Aber auch die muss aufgrund der Größe und Wärmeentwicklung recht schnell runterregeln und ist "nur" mit knapp 1000 Lumen dauerfest. Mir reicht das, da man über 100m ohne Hilfsmittel sowieso keine Details mehr erkennt. Um größere Objekte/Gebiete oder ein Fahrzeug zu suchen, habe ich dann noch eine Fenix LR50R im Auto.


    Günstige Allrounder mit etwas mehr Reichweite: Wurkkos FC12 oder Thrunite TN12Pro. Auch gut: Acebeam L35


    Wenn man eine Suchlampe möchte, sollte man also auf eine Lampe gehen die Reichweite hat, gut geregelt ist und möglichst hoch dauerfest läuft. Die Thrunite Catapult V6 wäre so ein Kandidat oder auch die Klassiker vom Thrower Spezialisten Acebebam die L17, L18 oder L19.

    Größere Thrower wären z.B. auch die Sofirn SF47T oder die Fenix HT18. Die Sofirn SP70 geht neben dem Throw auch etwas in die Fläche.


    Das musst du jetzt wissen wie groß das Upgrade zu deiner Klarus sein soll und was dir gefällt. 21700er Akkus sind Standard bei der Größe und fast alle Lampen haben heute USB oder zumindest der Akku hat USB Anschluss zum Laden. Nur dafür bräuchtest du also kein Ladegerät. Wenn doch, nimm ein Vapcell S4+ und betreibe es im Automatik Modus.