Beiträge von bio

    eins muss ich noch nachschieben:


    BÖKER. Was hat dieses Unternehmen nur für eine merkwürdige Geschäftsphilosophie.
    Deutscher Messerhersteller, der auch fürstliche Preise aufruft, aber dann die Chinakracher zukauft und diese hier im eigenen Shop vermarktet?!
    Als ich das gesehen habe, war mir sofort klar, Böker wird es bei mir nie geben. Entweder Courage und komplett eigene Produktion oder man macht eine Handelsmarke. Aber so bisschen was von allem, damit am Ende keiner mehr durchblickt, finde ich äußerst fragwürdig. Aber vielleicht tue ich dem Unternehmen Böker auch nur unrecht und es ist alles viel harmloser als es auf den ersten Blick wirkt.

    Ach herrje. Das haben scheinbar alle Fachforen gemeinsam. Die Welt wird möglichst in gute und schlechte geteilt.
    Das ist aber gar nicht mein Ansinnen. Ja, ihr habt recht. Ich werde mir mal so eine Chinabox mit Messern kommen lassen und selbst beurteilen ob sie was sind oder nicht.


    Benchmade ist aus den USA, das ist richtig und lässt teilweise in Taiwan produzieren, so hab ich es gelesen. Ja Taiwan statt China. War mein Fehler.


    Über Tri-Ad Lock habe ich kurz das Cold Steel Video angesehen und gedacht, irgendein Widerstandsmechanismus das die Klinge bei höherem Gewichtseinfluss nicht zuklappen lässt.
    Ja, du Hast Recht. Vielleicht bin ich hier Fehl am Platz und lese mir über den Hintergrund auf einer anderen "Fachforenseite" durch. :thumbdown:



    Folgende Messer habe ich, auch gegen den Hinweis einzelner, bestellt:


    Tactical Elite USMC Semper Fi (440c Stahl)
    Elite Force EF123 (440c Stahl)
    Elite Force EF710 (440c Stahl)
    Ganzo G742 (440c Stahl)


    Das was ich bei YT an Videos gesehen habe geht völlig in Ordnung. Das die Verarbeitung etwas niedriger ist als bei einem 100 Euro Messer ist mir bewusst. Aber vielleicht kann man das eine oder andere noch selbst im DIY zurecht basteln. Ich muss mich erst mal informieren was "Washer" sind. Aber diese sollten vielleicht ausgetauscht werden.



    Mir geht's hier nicht um eine Diskussion ob original oder nicht. Sondern welche Qualität man für sein Geld bekommt. Wenn man eine ähnliche Qualität für 10 Euro bekommt ist es gut, wenn nicht muss man abwägen ob es 10 Euro wert war. Was muss ein Messer alles können das 100 Euro und mehr kostet. Ja ich habe ESEE Messer und nein, ich finde die aufgerufenen Preise von 120 Euro und mehr (unabhängig von der Gewährleistung) einfach nur unanständig. Muss aber JEDER für sich selbst entscheiden wie viel Geld er für Produkte ausgibt.



    Halb OT: Ein Bekannter arbeitet in einem vornehmen Schuhladen (Preise so ab 400 Euro aufwärts). Von seinen Erzählungen gibt es einige Kunden die sich durchaus Schuhe für das Geld leisten könnten, aber an der Kasse oder beim Blick auf die Schuhpreise ganz stark zu stöhnen beginnen. Das gleiche kenne ich aus dem Uhren-Bereich. Eine echte Submariner ist und bleibt eine echte Submariner. Da kann auch Steinhart und Co. nix dran ändern. Hat aber möglicherweise auch etwas mit dem Selbstbewusstsein des Käufers zu tun. :D


    Jeder hat so sein Steckenpferd im Leben für das er Geld ausgeben will. Der eine für Schuhe, der andere für Messer und der nächste räumt das Konto für seine Burmester Musikanlage. Dabei ist der Blick über den Tellerrand nur schwer möglich. Der Schuhfreund wird sich keine rahmengenähte Treter für 500 Euro aufwärts kaufen. Der Messerfreund wird sich keine Musikanlage für mehre tausend Euro hinstellen sondern mit Opas Radio aus den 50er vorlieb nehmen. Ihr wisst genau was ich meine! :P



    BTT:
    Absolution :thumbup: der ist gut. Ne das geschieht nicht hier drin, sondern die kann mir nur meine Regierung erteilen. :D



    Xpedition: warst du schon mal in China und hast eine Produktionsstraße live gesehen oder hast Berichte über die Produktionsbedingungen gesehen? Scheinbar nicht, sonst würdest du wissen was da für Zeugs läuft. Die Fertigungsanlagen von Levis, Diesel und Co stehen neben denen von Kik, Primark und den anderen Billigheimern. Teilweise sind es die gleichen Produktionsteams, die heute für den einen und morgen den anderen das Logo aufsticken. Das gleiche bei Adidas, Puma, Nike usw. Aber in den Messerschmieden sieht die Welt natürlich anders aus. Schon klar.


    Ihr hattet die Diskussion wahrscheinlich schon tausendfach. Für mich ist es die erste (im Messer-Bereich). :D
    Eine lockere Diskussion ist mit dem einen oder anderen darüber ist gar nicht mehr möglich. Wenn es euch nervt, warum reagiert ihr dann auf mein Geschreibsel?
    Vorbei gehen ist wohl schwieriger als hingucken und mitmachen :D

    Ja klar, wer sollte die den führen! Kannst ja mal ein Ganzo und ein Benchmade zerlegen und die Verarbeitung der einzelnen Bauteile anschauen!

    Ich denke eher die verwendeten Materilien sind unterschiedlich. Benchmade? Kurze Google Recherche ergibt: auch Made in China.


    Aber wenn dich dein Chinamesser glücklicher macht, dann freut es mich für dich. :D



    Sorry, wenn Ganzo ein Messer rausbringt was 1 zu 1 wie ein Lionsteel aussieht, dann ist das Designklau, punkt! Wenn S.Oliver ein Shirt mit dem gleichen Aufdruck wie Esprit rausbringt gibt das auch Ärger! Ich kann da Firmen wie Ganzo da auch nicht verstehen, sie können doch offensichtlich Messer Konstruieren, dann sollen sie die Entwürfe wenigstens etwas abändern. So ist es entweder dumm oder dreist, oder beides!!

    Das weißt du und die drei anderen, die sich ausgiebig für Messer interessieren. Das hast du in jeder Branche.


    Ich denke ich weiß wo dir der Schuh drückt. Du hast ein Problem mit der Geschwindigkeit, in der die Sachen nachgebaut werden. Früher hat es halt Jahre gedauert bis man mal in die optische Nähe kam. Heute sind die Fälschungen schneller auf dem Markt als das original. Gewöhn dich dran, da laufen noch viel mehr schweinereien.


    Wer außergewöhnliche und individuelle Designs herstellt, sollte sich auch um die rechtlichen Aspekte Gedanken machen. Wer kein Patent hat, hat eben keins. Und wer eins hat, sollte die Juristen beschäftigen sobald jemand dagegen verstößt. Aber das sich der kleine Michel darüber aufregt, das sich die Chinesen schon gegenseitig Kopieren, ist einfach nur lustig.



    Das Klappmesser aus viel mehr Bauteilen bestehen, die absolut passgenau sein müssen ist dir aber schon klar oder?

    Ich kann mit dem Satz als Kritik nichts anfangen. Klar weiß ich das Klappmesser viele Bauteile haben. Eben, drum ist es deutlich instabiler als seine Artgenossen aus einem Guss. Die Pasgenauigkeit ist relativ. Jedes Messer hat so seine µ Fertigungstoleranz, Frag mal die Chinesen, die erklären dir das dann. :D


    Gäbe es absolut kein Designklau, würdest du heute noch mit einem Holzfahrrad durch die Gegend eiern oder dein Essen mit den Fingern zu dir nehmen!




    Die zuletzt genannten sind aber auch keine 42a konforme Klapper.
    Wenn ich es richtig verstanden habe suchst du ein Messer, dass schnell griffbereit ist, (da für SV) eine stattliche Größe hat und 42a konform ist. Ein Slippjoint scheidet da aus, ebenso ein Friction Folder, da beide für SV ungeeignet sind.
    Ich trage täglich mindestens ein Fixed "unsichtbar" am Körper und auch im Sommer, vielleicht kannst du dich doch für ein Fixed erwärmen.
    Zu der Billig China Diskussion, die wir schon oft hatten, China billig istt nicht unbedingt schlecht, aber manchmal halt eine Lotterie, und bei einem Klapper wo meine Finger beim Zusammenklappen an der Klinge liegen, wäre ich Vorsichtig.
    Muss nicht sein, aber bei fehlender Fertigungstoleranz, schlechter Qualität von Einzelteilen kann auch mal was kaputt gejen.

    Ich habe von der praktischen Erfahrung des §42a keine Ahnung. Ich hatte gestern mal quer gelesen und ein Rechtsforum durchgeblättert. Dort stand ein Zitat aus einem Gerichtsurteil, bei dem es völlig ausreichend sei die Daumenpins zu entfernen. Durch diesen Eingriff würde das Einhandmesser automatisch zum Zweihandmesser. Wie das dann in der Praxis aussieht, wird wahrscheinlich individuell geklärt werden müssen. Es herrscht nämlich auch bei den Beamten eine ziemliche Unsicherheit, wie man den §42a interpretieren soll.


    Ich stelle mir das mit der China-Produktion so vor: die Klingen werden einem Chinesen am Band zugeführt und der stanzt / lasert mal die eine Marke, mal die andere auf die Klinge. Das eine Kostet 15 Euro, das andere soll 50 Euro kosten. Das ist die chinesische Produktdiversifikation, damit jede Kaufkraft und Kauftyp individuell angesprochen werden kann. Das es am Ende die gleichen Messer sind werden bis auf ein paar Dutzend Menschen, niemand erfahren!


    Du sagt es, es ist eine Lotterie, da die Qualität massive Schwankungen hat. Aber wenn man mal Glück hat, und das kommt immer häufiger vor, können die sogar mit den ganz teuren Produkten mithalten.




    Moin!
    Um mal weg von der Ganzo-Diskussion zu kommen:
    Schau Dir doch mal das Cold Steel Finn Wolf an. Für kleines Geld hast Du einen verlässlichen Klapper mit Tri-Ad Lock, und nach Entfernen des Daumenpins hast Du ein 100% §42a konformes Messer, da es dann unmöglich ist, die Klinge einhändig zu arretieren. Dieses Modell mit gibt es auch bald in anderen Griffschalen-Farben wie rot, blau oder orange.
    Mit dem Scandigrind ist es außerdem sehr leicht zu schärfen. It bites!!! :thumbup:

    Danke für den Tipp. Das Messer geht in meine gesuchte Richtung. 8)


    Könntest du mir Tri-Ad Lock genauer erklären? ?(


    Ich muss aber nochmal zur Ganzo-Diskussion hin. Das Messer "Cold Steel Finn Wolf" ist ein "Made in Taiwan" Modell. Cold Steel hat keine eigenen Fertigungshallen sondern pappt überall seinen Namen drauf.


    Deshalb nochmal meine vorherige Frage die alle "gekonnt" :D links liegen gelassen haben.
    Meine Frage: Warum soll ich 50 Euro für den einen Chinakracher ausgeben, wenn ich den (anderen) Ganzo-Chinakracher für die Hälfte bekomme? ?(

    Verdammt. Ich hatte gerade einen schönen, längeren Text fertig und aus versehen das Fenster geschlossen. Jetzt muss es auch in kurz reichen! :cursing:



    Weil die zuverlässiger & qualitativ besser sind und außerdem ihre Design's nicht klauen!

    Gibt es zu "zuverlässiger & qualitativ besser" auch verlässliche Informationen oder Statistiken?



    Wobei ich im Umkehrschluss nicht sagen würde ...

    Das Ganzo G720 und G704 waren mein Einstieg in die Recherche der günstigen Messer. Mir gefällt aber das Ganzo G742 noch besser, da es einfach, schlicht und funktional ist, ohne den Design Schnick-Schnack. Und genau so was suche ich. Je weniger technische Raffinessen, desto besser. Das ist nämlich alles anfällig für Ausfälle und Defekte.


    Zu Designklau nur kurz: Es gibt Menschen die immer noch behaupten alle Diver-Uhren seien Rolex-Klone. Dem ist nicht so! Die Automobilbranche lebt von Designklau wie keine andere Branche. Was macht eigentlich die Bekleidungsindustrie bei Herrenazügen? Da sieht ja auch erstmal jeder Anzug gleich aus. Zumindest auf den ersten Blick. Das sind jetzt nur einige Beispiele. Gibt sicherlich noch viele mehr.


    Es muss jeder selber wissen ob er mit einem Klon oder günstigen Modell leben kann oder nicht. Wenn ich nicht durch Zufall in dem Video davon erfahren hätte, das es sich bei dem Messer um ein Klon vom Messer xy handelt, hätte ich wohl nach dem möglichen Kauf nie wieder etwas davon gehört. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.


    Meine Frage: Das EKA Swede soll aus China kommen. Warum soll ich also 50 Euro für den schwedischen Chinakracher ausgeben, wenn ich den Ganzo-Chinakracher für die Hälfte bekomme?


    Halten die fünf bis zehnmal so teuren Messer auch fünf oder zehnmal so lange wie die günstigen Messer? :D
    Es geht hier schließlich um Klappmesser, die von ihrer Konstruktion schon nicht die stabilsten ihrer Art sind. Bei feststehenden Messern kann ich das Gerede um Wärmebehandlung, Stahl, Qualität usw. verstehen. Diese Messer müssen ja ganz andere Aufgaben bewältigen.

    Großstadt-Taschenmesser?! Okay.. wir haben hier den großen Vorteil das wir Selbstverteidigung sagen dürfen, wenn wir Selbstverteidigung meinen ;)


    Wenn es optisch imposant erscheinen soll: https://wolfster.de/index.php?disp=shop&show=50/0/01KAL103
    Auch wenn es leicht über deinem Preislimit liegt, die 42a Eigenschaft kann man ruck zuck herstellen...


    Aber auch hier noch den immer noch geltenden Tipp:
    effizientes Verteidigen mit dem Messer: regelmäßiges Training und dann immer noch hochgradig selbstgefährdend
    effizientes Verteidigen mit Pfefferspray: in zwei Minuten zu lernen und jedem Messer x-fach überlegen

    Ich betreibe Kampfsport und weiß wie man sich verteidigt. Keine weiteren Details!



    Die Klingenlänge ist hinsichtlich §42a bei einem Klappmesser irrelevant. Die 12cm gelten nur für Fixed.

    Oh, vielen Dank. Das habe ich so noch nirgends gelesen. Also eine faltbare Machete würde dann auch gehen? :D
    Ich denke das Problem ist nicht Größe des Messers, sondern die Hosen- und Jackentasche. Im Winter sieht man es nicht, aber dafür im Sommer um so mehr.



    @alle: vielen Dank für eure Vorschläge. Mal eine generelle Frage in die Runde: warum empfehlt ihr meist teurere Messer von den Top-Herstellern?
    Was haltet ihr denn von so was Elite Force EF123, USMC Guardsman oder Ganzo G704 Klappmesser und viele andere. Sie haben einen guten Stahl (440c), sehen genauso aus wie die teureren (Kopien) und sind deutlich günstiger, bei vergleichbarer Qualität. Ich habe mir einige Videos zu den Messern angesehen und fand die Messer sehr gut und interessant.

    Danke für eure Antworten.


    Das Manly Comrade gefällt mir sehr gut. Ist aber für diesen Zweck zu harmlos.
    Ich umschreibe den Verwendungszweck mal grob, der Rest ist Sache eurer Fantasie: Großstadt-Taschenmesser!
    Deshalb die §42a Konformität und nichts was in Richtung Opinel oder Victorinox Klinge aussieht.



    Wie findet ihr eigentlich das EKA Swede 10 für ca. 55 Euro. Optisch macht die Klinge und Größe schon was her.
    Ich denke, ich werde es in Holz nehmen, wenn die Entscheidung für das EKA fallen sollte.

    Hi,


    ich habe jetzt alle meine fernstehenden Messer die ich wollte. Jetzt brauche ich noch was klappbares als EDC für besondere Anlässe.
    Die Kriterien die ich mir gesetzt habe lassen nicht viel Spielraum. Aber vielleicht habt ihr ja noch ein paar Vorschläge.


    Folgende Kriterien sollte das Messer erfüllen:


    Klingenlänge: 8 - 12 cm (§42a konform) / je größer die Klinge, desto besser!
    Preis: ca. 50 Euro
    Klingenmaterial: wenn es geht kein Carbonstahl, ansonsten allg. guter Stahl
    Griffmaterial: eig. egal, natürliche Materialien bevorzugt
    Klingenstärke / Breite: deutlich Breiter als die klassische Opinel-Form



    Aktuell ist mein Favorit: EKA Swede 10
    Ich bin noch am überlegen ob in Holz (Bubingaholz) oder in Plastik.



    Kennt ihr noch Klappmesser die diese Kriterien erfüllen?

    HI,


    wie einige hier lesen konnten, habe ich mir ein Esee 4, Esee 6 und eine Machete aus den USA mitbringen lassen.
    :D Sehr schöne Messer, um es vorweg zu nehmen. Es gibt jedoch ein großes ABER.........


    Mit den kleineren Messern, so bis ca. 12 cm, kann man gut Lebensmittel zubereiten, Schnitzen und vieles mehr. Mit den ganz großen kann man hacken und dergleichen.
    Mir stellt sich jetzt die Frage, in Anbetracht des Esee 6, was macht man eigentlich mit so einem mittelgroßen Messer bzw. was ist der vorgesehene Einsatzzweck? ?(


    Das unnütze Batoning alleine kann es nicht sein. Ich hantiere jetzt schon einige Tage mit einem kleinen Morakniv, dem Esee 4 und Esee 6 herum und mir fällt keine Situation ein in der ich das Esee 6 gebrauchen könnte bzw. warum man das Esee 6 benutzen sollte, statt dem Esee 4 oder dem Morakniv. Zum Schnitzen und Lebensmittel zubereiten ist es doch etwas über dem Verwendungszweck hinaus. Dafür eignen sich die kleinen Messer einfach besser. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist der Beilersatz, falls man das Beil nicht mitschleppen will.



    Deshalb würde ich euch bitte etwas Licht ins Dunkle zu bringen! Vielleicht gibt es ja so eine Einteilung wie bei den Küchenmessern.

    Da ich das Thema Karrimor und Fahrrad noch nicht aufgeben will, habe ich ein Bild aus einem Video ausgeschnitten das die Person mit der kleinsten Einstellung des Rucksacks zeigt.

    OK, die Qualität ist nicht berauschend aber als Orientierung dürfte es reichen. Hier noch der Link zum YT Video: Review Karrimor Predator SF 80-130
    Das Bild ist aus Minute 7:50 - 8:00.


    Leider finde ich das andere, von mir oben genannte, Video nicht mehr. Da konnte man es besser sehen, das der Karrimor eigentlich sehr, sehr klein zusammenfaltbar ist.


    So wie das auf dem Bild aussieht, müsste Fahrradfahren doch locker möglich sein. Klar, der Rucksack geht bis hoch an die Ohren, aber das könnte doch durch die niedrige, zusammengefaltete Form noch Verkehrstauglich sein. Naja, meine Fantasie ist sehr positiv und euphorisch. :D


    Würde mich trotzdem freuen wenn die Karrimor-Besitzer sich mal zu Wort melden würden. Ich weiß das in diesem Forum ein paar Leute den Rucksack haben. :D
    Die Besitzer eines Berghaus Cyclopes 2 Atlas dürfen auch etwas sagen, wobei der Rucksack wahrscheinlich doch eher rausfliegt, es sei denn, ich schie0ße ein neues Modell zum Bestpreis im online Auktionshaus.



    Moin.
    Ich habe eine Variante des Assault PacksII als EDC Rucksack. Volumen 36L lt Händlerwebseiten. Ich fahre damit noch bequem Rad und zu Fuß ist das auch kein Problem. Größer dürfte für den Alltag mMn nicht werden. Schlafsack oder Packsack unten drunter ist kein Problem. Oben etwas zu befestigen ist im Straßenverkehr sehr unangenehm. Schulterblick wird dann je nach Beladung schwierig bis unmöglich(Isomatte oben drauf).
    Radfahren mit dem Trekkingrucksack geht auch, aber nur mit dem "Reiserad" - bei mir ein MTB das ich etwas anders eingestellt habe. Auf dem Sportrad wäre ein großer Rucksack ernsthaft nervig. Der geänderte Schwerpunkt macht das Fahren ungewohnt. Reisen mit dem Rad ist wesentlich bequemer wenn das Gewicht auf das Rad verlagert wird.

    Ich würde den Rucksack nach Gewicht von unten nach oben Packen, also die schweren Sachen nach unten und die leichten nach oben. Das dürfte gehen.
    Ich fahre kein Rennrad. Auf einem Mountainbike ist die Haltung des Fahrers jetzt auch nicht so tief. Klar, es ist kein Hollandrad, aber eben auch kein Rennrad. Von der Haltung vielleicht so ein Mittelding zwischen Holland- und Rennrad.



    Moin.
    Da Du eine Ecke größer bist als ich, könntest Du mit einem größeren Rucksack klar kommen. Rucksäcke muss man aber umbedingt anprobieren. Ab zum nächsten Trekkingladen mit dem Rad und mal einen großen Rucksack probetragen und -fahren.

    Das ist ja das größte Problem überhaupt. Mittlerweile gibt es viele gute Produkte (z.B. Karrimor Rücksäcke) die es Offline nicht überall gibt. Man könnte höchsten sich alle Rucksäcke liefern lassen und zuhause entscheiden. ABER eigentlich ist es doch Augenwischerei. Ich habe jetzt einige Meinungen zum Probetragen von Rucksäcken gelesen. Das eigentliche Tragegefühl stellt sich also nach mehreren Stunden mit entsprechendem Gewicht ein. Wie soll man das also in einem Geschäft oder zuhause, ohne den Rucksack abzunutzen, simulieren. Im Endeffekt läuft es doch darauf hinaus, wie einem der Rucksack gefällt, was andere Empfohlen haben und wie er sich anfühlt wenn er ausgesetzt wird. Ob es ein guter Kauf oder ein Fehlkauf war stellt sich doch wesentlich später heraus.



    Moin.
    Oder Du denkst mal über einen simplen Gepäckträger nach.

    Ja, ich habe ein Mountainbike und merke immer öfter das ich als Großstadtrambo einen Fehlkauf getätigt habe. Ich habe mich gegen ein Trekking oder Tourenfahrrad entschieden weil ich mich noch nicht so alt gefühlt habe :D und das war im nachhinein ein großer Fehler. Mittlerweile Fahre ich mit Schutzblechen und war nicht einmal im harten Gelände. Ich bin am Überlegen mir ein Trekking- oder Tourenrad anzuschaffen. Dauert aber noch bis ich mich durchgerungen habe.


    All das ändert aber auch nichts an meinem Problem wenn ich mal per Bahn verreise. Dann brauche ich trotzdem noch einen großen Rucksack. Ich glaub ich lass mal das Fahrradfahren außen vor und nehme den Rucksack der mir am besten gefällt und am bequemsten ist. Wenn es dann mit dem Rad klappt ist es gut, wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm.



    PS: Findet ihr, für normale Urlaubsreisen, Rucksäcke oder Rollkoffer besser? Die Rollkoffer sind aber klar im Nachteil wenn der Weg unbefestigt ist. Ich sehe schon, ich kaufe am besten alle möglichen Transportverpackungen, dann brauch ich mir jetzt nicht den Kopf machen und habe später die Auswahl. :D

    Die ESEE-Garantie der 1095-Messer umfasst auch Abuse, zum Beispiel sind die mit Schrot beschossenen Messer, die auf der Homepage zu sehen sind (waren?) umgetauscht worden. Wenn das kein Abuse ist, was dann. Die 1095-Modelle von ESEE stecken wirklich eine Menge weg, inklusive verbiegen und zurückbiegen, 440c lässt sich, laut ESEE, nicht so bearbeiten, dass man zu ähnlichen Leistungen und guter Schärfe und Schnitthaltigkeit kommt.


    Ich bin übrigens mit der Schnitthaltigkeit der ESEE-Messer zufrieden und pflegen musst Du sie, dank der Beschichtung, eigentlich nur, wenn Du sie lange einlagerst. Sonst reicht das regelmäßige Benutzen um Rost auf der Schneide vorzubeugen.

    Du hast Recht. Ich dachte da etwas zu kompliziert. Ich mache mir aber bei der Garantie keinen Kopf. Ich bin da relativ selbstbewusst, das sie mir das 440c Messer auch tauschen, wenn es kaputt gehen sollte. Da ich die Messer nicht als Hammer oder Testobjekt missbrauche, mache ich mir da keine Sorgen.
    OK, die Schnitthaltigkeit muss wohl für mich auch selbst testen, da es da ja auch mehrere Meinungen zu gibt. :D
    OT: Da du die Messer auch hast, hast du die schwarze Schutzschicht drangelassen oder abgemacht?

    Willst du ehrlich mit einem Trekkingrucksack einkaufen fahren?

    Du bringst mich auf Ideen. :D Wenn es klappt, würde ich das auch machen.


    Was besitzt du für ein Fahrrad. Es macht mehr Sinn das Fahrrad mit Gepäckträger und rechts und links mit Ortlieb Taschen auszurüsten. Ein vollgepackter Trekkingrucksack wird sich niemals vernünftig auf dem Fahrrad bewegen lassen. Auch Campingausrüstung mit mehr als 10 kg willst du nicht längere Zeit auf der gebückteren Haltung auf dem Fahrrad transportieren. Ich erinnere mich grob das beim MTB Gepäck auf dem Rücken bei Transalp etwa bei 8 bis 10 kg Schluss ist und selbst dort wurde geraten mit einem gepackten Rucksack zu trainieren.
    Ein anderes Problem ist die Verkehrssicherheit: an einem Rucksack mit 60 oder 80 Liter kannst du keiner gescheiten Schulterblick machen. Du wirst nicht an ihm vorbeisehen können.

    Ich habe ein Mountainbike von Stevens, Modell weis ich grad nicht.


    Da ich noch nie einen reinen Trekkingrucksack auf hatte, sondern immer nur Eastpaks, bin ich mal naiv optimistisch das es auch mit diesen Trekkies klappt. Ich stelle mir vor ich Trage zwei Eastpaks Padded Pak'r, die von der Höhe dann mit dem Karrimor gleich sind. Wobei der Karrmimor und da bin ich mir nicht so sicher, etwas kleiner gemacht werden kann. Mir war so als hätte mal einer bei YT gesagt, man könne den Kopf/Deckel des Karrimor einrollen oder zusammenfallen, so dass es noch kleiner wird. Tja, aber hier antwortet ja keiner der den Rucksack hat. Scheint ein Sonderling unter den Rucksäcken zu sein. Ein paar Antworten zum Berghaus würden mir ja auch schon reichen. :D


    Ich möchte nochmal betonen, das ich lediglich mit meinen Sportsachen auf dem Rad zum Training fahren will. Ich habe nicht vor eine Expedition daraus zu machen! Zur Zeit bin ich mit einer Adidas Sportasche unterwegs. Die Größe müsste L sein, mit einem ca. Volumen von 70 Litern. Diese sind aber nicht durchgängig nutzbar. Ich schätze mal so 60 Liter + 10 Liter Seitenfach. Über das Gewicht brauchen wir bei den paar Sportsachen nicht reden. Aber das VOLUMEN! Meine Boxhandschuhe brauchen schon die hälfte der Tasche und mitnehmen kann ich leider nur ein paar. Ich würde aber gern mal ein zweites Paar mitnehmen. Eine 1,5l Flasche und Schuhe sind auch drin. Auch haben wir keinen Spint und ich räume meine Kleidung während des Trainings immer in meine Tasche. Im Winter muss deshalb auch eine dicke Winterjacke mit rein, die aktuell, gerade so in meine Adidas Sporttasche passt. Es ist ein hängen und würgen. Ein Rucksack mit echten 70-80 Liter würde mir optimal ausreichen!


    An die Verkehrssicherheit habe ich noch gar nicht gedacht. Ich muss Quer durch eine Großstadt. Ich bin auch schon in diesem Jahr schon zweimal umgefahren worden. Das kann mit dem großen Rucksack noch gefährlicher werden. Deshalb nochmal meine Frage in die Runde: wer ist den schon mal mit so großen Rucksäcken Fahrrad gefahren und kann mich aufklären? ?(




    Keine Ahnung, was soll ich dazu sagen, ist bei uns noch nie Reklamiert worden. Generell sind die Netztaschen aber nicht für Kiloschwere Ausrüstung ausgelegt, was da im Einzelfall war kann ich nicht nachvollziehen. Woher hast du die Info?

    Na es kann ja immer mal etwas kaputt gehen. Es ist mir nur aufgefallen weil zwei Bewertungen bei Amazon diesen Hinweis enthielten.




    Danke. Meine Antwort wäre hier wie oben bei M4dk3kz. Der Rucksack wäre nicht voll beladen, zumindest der Karrimor und der Berghaus nicht. Die anderen wahrscheinlich schon.


    Ist das nicht eine Glaubensfrage: nimmt man einen Fahrradrucksack auch zum Wandern oder einen Trekkingrucksack auch zum Fahrradfahren?
    Ich würde lieber einen normalen Trekkingrucksack nehmen, den ich zum Fahrradfahren als Sporttasche zweckentfremde als umgekehrt. Wie ich bereits sagte, wenn ich verreise dann wird es deutlich schwerer und voller. Ich suche eben den besten Kompromiss.




    Der Bach Shield 22 ist kein reiner Fahrradrucksack, er ist recht klein mit 22Litern und ein SixPack kriegst du eher nicht rein. Aber das Grün ist wundervoll und das Gewicht liegt auf mittlerer Höhe am Rücken beim Fahren - ich fahre mit meinen normalen Rucksäcken, aber nie mit Camping-Spaß und selten mehr als in und an den 6-Liter-TT-Essential-Pack geht. Das sind auch nur höchstens 8 Kilometer und bei hoher Belastung nicht mehr als zwei vom Kaff bis zum nächsten Bahnhof. Daher hat ein Fahrradrucksack nur mäßig Sinn für mich, zumal ich viel lieber laufe.
    Ich trage jetzt den Oakley Guntower und den TT EP. Zu ersteren findest du auch eine A Review von mir hier, ist sein Geld definitiv Wert. eine Drei-Tagestour würde ich damit auch wagen, nur bin ich eher minimalist.
    Liebe Grüße,
    Kai


    Gesendet von meinem D6000 mit Tapatalk

    Bitte nicht falsch verstehen, ich wollte dich/euch nicht mit den Fahrradrucksäcken angreifen.
    22 Liter ?( wtf.... Das ist viel zu wenig. Wenn ich Schwimmen gehe reicht mein Eastpak Padded Pak'r gerade so aus und da sind dann keine Schuhe, Boxhandschuhe oder Jacken dabei!

    Rote Farbe entfernt! Beisser

    Hallo,
    ist der 80 Liter Karrimor nicht deutlich zu groß, um damit zum Sport zu fahren?

    Das ist "die" Frage der Fragen. Ich habe hier mal die Maßangabe der Hersteller zusammen gestellt.


    Karrimor Predator SF 80-130:
    Höhe: 80 cm
    Breite: 35 cm
    Tiefe: 35 cm
    Volumen: 80-130 Liter
    Gewicht: 3700g


    Berghaus Cyclopes 2 Atlas
    Höhe: 72 cm
    Breite: 34 cm
    Tiefe: 28 cm
    Volumen: 80+20 Liter
    Gewicht: 2900g


    Teesar 100L
    Höhe: keine Angaben
    Breite: keine Angaben
    Tiefe: keine Angaben
    Volumen: 80+20 Liter
    Gewicht: keine Angaben


    Essl RU85
    Höhe: 80 cm
    Breite: 35 cm
    Tiefe: 30 cm
    Volumen: 85 Liter
    Gewicht: 2500g


    Essl RU75
    Höhe: 70 cm
    Breite: 37 cm
    Tiefe: 25 cm
    Volumen: 65 Liter
    Gewicht: 2200g


    Wenn man den Angaben glauben schenken kann, dann sind die alle sehr nah beieinander. Der Tragbare Kleiderschrank (Karrimor) hat die gleiche Höhe und Breite wie der Essl RU85 und der kam mir in einem Video sehr klein und zierlich vor. Die Tiefe der Rucksäcke wird es machen. Und genau da spekuliere ich drauf. Gibt es hier denn keinen der mit solchen Rucksäcken schon mal Fahrrad gefahren ist und mir sagen kann wie das Fahr- und Tragegefühl ist? Ich kann das irgendwie kaum glauben. :S


    Ich habe ein YT Video gesehen, da hat einer einen nagelneuen Karrimor Predator 80-130 aus der Packung genommen und aufgesetzt. Ich weiß jetzt nicht wie groß der Typ war, aber das sah von den Proportionen noch in Ordnung aus. Ich könnte mir durchaus vorstellen den Rucksack zum Radeln zu nehmen. In der Höhe kann man bestimmt auch noch was machen, damit er kleiner wird.



    Hallo,
    Allerdings habe ich vom Tragesystem der Karrimor-Rucksäcke nur gutes gehört, Recon hat ein paar neue Modelle im Katalog (https://www.recon-company.com/karrimor/), wo du teils wie bei Berghaus (?) noch per RV Seitentaschen (Predator 45) anbringen kannst, von 25 bis 45 und 60-100 alles dabei.

    In einem UK Forum wurde vom Tragesystem des Sabre abgeraten. Zu alt und unkonfortabel. Der Predator hätte das neuere und bessere Tragesystem. Kann dazu jemand was sagen?


    Auch ist der Sabre schwerer als der Predator obwohl er kleiner ist. ?( Sabre 60-100: Volumen 60-100 Liter, Gewicht 3960 g.


    Hallo,
    Ich würde dir auch empfehlen, den Marmot Big Basin mal näher zu betrachten, den hatte ich in der näheren Auswahl für meine eierlegende Wollmilchsau, ist aber von der Größe her doch zu groß für meinen Sportaufwand, aber ein Six-Pack könnte reingehen (ohne Gewähr!). Solltest du halt an den Maßen abschätzen.

    Danke für den Tipp. Ich werde ihn mir mal anschauen.


    Hallo,
    Beim Radfahren würde ich persönlich viel Wert auf das Rückensystem legen. Das ist eine Frage der Gesundheit und des Komforts. Bei Bach würdest du gewiss auch fündig, die stellen Fahrradrucksäcke her.
    Grüße

    Irgendwie halte ich nichts von diesen Spezialanfertigungen zum Geld aus der Tasche ziehen. Es gibt extra Taschen für Boxen, Karate, Fussball, Handball, Gymnastik. Am ende sind es Taschen die nur für eine bestimmte Zielgruppe aufgehübscht wurden. Man könnte auch nur eine Tasche für alle Sportarten machen. Ich hatte gerade vor kurzem so einen Fall. Ich komme leider nicht mehr drauf was es war. Jedenfalls suchte ich nach etwas bestimmten und fand die Preise dafür ziemlich teuer. Irgendwann bin ich in einer völlig artfremden Abteilung über exakt diesen Artikel gestolpert und das zum Bruchteil des Preises aus der Fachabteilung, weil es dort nicht als "das" beworben wurde, sondern nur als ein billiger Zusatzartikel herum lag.


    Fahrradrucksäcke halte ich deshalb für extrem überteuert und dann hätte ich ja das Problem mit dem Rucksack wenn ich absteige und laufen will. :D Ne, ich mach nur Spaß. Du verstehst vorauf ich hinaus will. Ein Rucksack der zum Laufen taugt muss bei mir auch ein paar Kilometer zum Radfahren taugen. Habt ihr eure Rucksäcke wirklich noch nie zum Radeln genommen? 8| Wahnsinn.... :D




    Als kleinen Rucksack mit 35 Litern würde ich den Snugpack - Xocet ins rennen werfen! Der ist zumindest bei uns sehr bliebt und bekommt durchweg positive Kritiken.

    Danke für den Tipp. Ich habe ihn mir angeschaut. Sieht gut aus. Was sagt ihr aber zu der Beschwerde, die Netze der Seitentaschen würden ziemlich schnell reißen?




    Wobei ich mich vielleicht doch mit einem Berghaus Cyclopes 2 Atlas, einem mittleren und kleineren Rucksack besser stellen würde. Karrimor ist in Deutschland nicht so populär oder?
    Wenn ich mal was brauche, z.B. Riemen, Stecker oder sonstiges was verloren ging, kann ich mir vorstellen, wird das eine schwierige Angelegenheit. Berghaus ist in Deutschland etabliert. Kennt jeder. Gibt an jeder ecke Ersatzteile usw. ?(

    Bei dem ESEE würde ich aber den 1095 bevorzugen, dar ESEE bei dem Stainless Modellen keine Lifetime Garantie gibt.


    Quelle ESEE Knives Homepage:


    Our stainless steel knives are made from 440C. It should be noted that stainless steel is not as flexible as carbon steels. Any excessive flexing of the blade may cause breakage. We do not warranty our stainless steel knives against abuse as we do our carbon steel models.


    Dazu habe ich mich schon auf der vorherigen Seite geäußert. Ich zitiere mich mal selbst:

    So wie ich die Garantiebedingungen verstanden habe besagen diese lediglich das "abuse" ausgeschlossen ist. Ist "abuse" nicht generell" von der Garantie ausgeschlossen?
    Und wer will eigentlich am Ende beweisen, ob es Missbrauch oder Materialermüdung oder etwas anderes war. Ich denke Esee will das nur noch mal hervorheben das 440c nicht ganz so stabil/hart ist wie 1095 UND die ganz blöden Kunden abschrecken. Wobei, so wie ich gelesen habe sind es nur 1-2 Rockwellhärten unterschied zwischen 440c und 1095. Macht das schon einen so großen Unterschied das man das extra erwähnen muss?

    Die Frage bleibt von mir bleibt natürlich bestehen: so wie ich gelesen habe sind es nur 1-2 Rockwellhärten unterschied zwischen 440c und 1095. Macht das schon einen so großen Unterschied das man das extra erwähnen muss? Ist 440c also so leicht kaputt zu kriegen?





    Mir ist noch keines meiner Messer weggerostet. :) Und der Pflegeaufwand bei meinen 1095ern hält sich in vertretbaren Grenzen ... ;)


    Nach meinen Erfahrungen (ESEE 3 und 4) ist die Schnitthaltigkeit des 1095 bei ESEE äußerst dürftig. :thumbdown: KaBar und TOPS holen aus dem Stahl wesentlich mehr heraus.
    Also warum dem 440C nicht mal eine Chance geben. Wer braucht schon eine Lifetime Guarantee.

    Schade das ich das jetzt erst lese. Kabar 7 und 9 standen auch zur Auswahl. Jetzt ist es das Esse 6 in 1095 und das Esse 4 in 440c geworden. Wenn ich irgendeinen Qualitätsunterschied merke oder mir etwas nicht gefällt, dann wird das entsprechende Messer eben wieder verkauft. Zu dem Kaufpreis mache ich bestimmt beim Wiederverkauf keine Verluste. Ich werde das mit der Anfälligkeit der Materialien mal selbst testen. Wenn mir der Arbeitsaufwand über den Kopf wächst, dann weiß ich, das die Karbonmesser nichts für mich sind. Da wir aber auch hin und wieder in Heide bei Hamburg Urlaub mache, ist der 440er schon besser.


    Kann man die Schnitthaltigkeit durch einen besseren Schliff erhöhen oder ist das rein Materialabhängig und demzufolge schon zu spät? ?(




    PS: Ich habe auch schon Fotos meine Messer bekommen. :love: Wenn die sich auch so gut anfühlen wie sie aussehen, dann werde ich beide behalten. :D
    Dauert aber noch 10 Tage bis ich sie habe.

    Hi,


    es wird mal wieder kompliziert. Ich suche mehrere Rücksäcke in verschiedenen Größen.
    Mir stellt sich da noch die Frage, ob ich mit zwei (klein, groß) Rucksäcken besser fahre oder doch lieber drei (klein, mittel, groß) Rücksäcke nehme?
    Die Rucksäcke sollten eine natürliche Farbgestaltung haben. Oliv oder Tarn. Zur Not auch schwarz. Tasmanian Tiger und Deuter sind bei mir leider draußen.
    Sehr gut, aber auch sehr teuer! Ansonsten bin ich für jeden Tipp dankbar.



    Folgende Rucksäcke sind auf meiner Wunschliste gelandet:


    Klein:
    Essl 502 Kaderrucksack: ca. 60 Euro
    Essl 502-6P: ca. 80 Euro


    Mittel:
    Essl RU75: 95 Euro
    Essl RU85: ca. 110 Euro


    Groß:
    Teesar 100L (Danish Tarn): ca. 150 Euro
    Berhaus Cyclops 2 Atlas: ca. 220 Euro
    Karrimor Predator SF 80-130: ca. 280 Euro



    Meine Person:
    Bin 1,86m groß und ca. 125 Kg schwer.



    Anwendungsgebiet:


    Den kleinen/mittleren Rucksack brauche ich zum Einkaufen und kleinere Dinge transportieren usw.
    Von der Größe her würde ich mir Wünschen das ein 6x1,5L Wasserpack voll hineinpasst. Mein aktueller Eastpack-Rucksack schafft das nämlich gerade so.
    Also sollte der neue es locker packen können.



    Den mittleren/großen Rucksack brauche ich hauptsächlich als tägliche Sporttasche (u.a. Fußball, Boxen, Kickboxen). Ich fahre mit dem Fahrrad zum Sport und habe keine Lust mehr auf die Sporttaschen zum umhängen (einseitige Belastung). Ich will auch mal eine dicke Jacke oder Ersatzhose einpacken, da ich Mittags zum Sport fahre und mal spät abends wieder nach Hause fahre. Die Distanz beträgt einfach etwa 15km. Also keine riesen Entfernung. Ich stelle es mir mit einem Rucksack auf dem Rücken deutlich angenehmer vor Fahrrad zu fahren. Zusätzlich soll dieser Rucksack auch für Reisen verwendet werden. Ich sage mal so 5-8 Tage (z.B. Camping) sollten schon möglich sein. Je mehr desto besser. Ich packe gerne viel ein, da ich den Komfort der Auswahl genieße. Die Packerei und Schlepperei ist bei mir zweitrangig. Lebensmittel werden eigentlich nicht darin transportiert. Meine Sportsachen sind jetzt nicht sooooo schwer, dafür aber voluminös. Und wenn ich mal verreise, dann wird wirklich alles mitgenommen! Dann wird es schon schwer.



    Meiner Meinung nach passt der Karrimor als Allrounder (Kombination aus mittel und groß) als bestes zu meinen Anforderungen, da er komplett zusammenfaltbar ist.
    Ich habe ein Video gesehen wo er sehr klein zusammengefaltet (80L) war, wie ein normaler Rucksack und anschließend voll geöffnet (130L), wie ein kleiner Kleiderschrank für den Rücken. Das war sehr beeindruckend. Leider ist das aber auch gleich der teuerste Rucksack. Aber wenn das die Eierlegendewollmilchsau ist, dann nehme ich den :D Dazu noch einen guten kleinen Rucksack und ich glaube das Thema "Rucksack" hat sich für mich in diesem Leben erledigt.


    Von den Farben gefällt mir der Teesar am besten. Danish Tarn ist echt sehr schön. Es gibt leider nur ein Youtube Video und sehr wenige Produktrezessionen über den Rucksack. Deshalb bin ich etwas skeptisch ob das Material und die Verarbeitung mit Berghaus oder Karrmior mithalten kann.


    Berghaus, der Rucksack-Klassiker. Wie schneidet der zum Karrimor ab? Von jedem hochgelobt. Wurde mir aber von Bekannten zum Fahrradfahren abgeraten. Er sei zu groß und zu klobig. Lässt der Berghaus sich auch so zusammenfalten wie der Karrimor?



    Oder doch lieber so ein mittelgroßen Rucksack von Essl für meine Sportsachen? Der RU75 und der RU85 haben es mir angetan. Ich bräuchte dann zwar immer noch einen kleinen und großen Rucksack zum Reisen, hätte aber zumindest schon mal meine Sporttasche gefunden und bräuchte dann bei dem großen Rucksack nicht mehr das Fahrradfahren zu beachten.



    Ich vermute mal in der kleinen bis mittleren Rucksackgröße dürfte Essl der Preis-Leistungsieger sein?
    Aber auch hier bin ich etwas skeptisch. Viele Bewertungen sind aus Österreich. Nur sehr wenige aus anderen Ländern. Die Österreicher sind sehr patriotisch.
    Das sagt aber leider nichts über die Qualität und Verarbeitung aus.



    Also, wie am besten kombinieren? ?(

    Ich hoffe nicht das mir der Spott hier gilt!? Naturwissenschaften sind nicht meine Stärken. Deshalb bin ich nicht im Thema und muss mich erst mal schlau lesen.
    Die Seite war eben meine erste Anlaufstelle, da sie gleich auf Platz 1 unter einigen relevanten Suchanfragen zum Thema Messerstahl erscheint.




    Wenn du ein ESEE möchtest, vorallem das 4er, würde ICH den 1095 nehmen, weil der "robuster" ist, günstiger wohl auch. Btw die Garantie von ESEE ist bei dden 440C Modellen eingeschränkt, wobei du die beide wohl eher nicht kaputt bekommst (außer mit Absicht natürlich)


    Mach dir also nciht so nen Kopf um Rostträge oder nicht, solange du nicht ausschließlich am Meer bist oder mit dem Messer tauchen willst, hast du nur nen minimal höheren Pflegeaufwand.

    So wie ich die Garantiebedingungen verstanden habe besagen diese lediglich das "abuse" ausgeschlossen ist. Ist "abuse" nicht generell" von der Garantie ausgeschlossen?
    Und wer will eigentlich am Ende beweisen, ob es Missbrauch oder Materialermüdung oder etwas anderes war. Ich denke Esee will das nur noch mal hervorheben das 440c nicht ganz so stabil/hart ist wie 1095 UND die ganz blöden Kunden abschrecken. Wobei, so wie ich gelesen habe sind es nur 1-2 Rockwellhärten unterschied zwischen 440c und 1095. Macht das schon einen so großen Unterschied das man das extra erwähnen muss?




    Kaufst du gern ein Messer mit oder ohne Beschichtung?

    Lieber ohne!


    Anderes Thema: die ESEE haben i.d.R über 1mm+ vor der Schneidfase und sind echte Spaltkeile. Mir persönlich wäre das als EDC bei weitem zu viel.

    War von mir nicht korrekt ausgeführt. Ich meinte so eine Art "Urlaubs-EDC". So im Alltag wollte ich es bei einem Vic. Huntsman belassen.



    Übrigens, da bei mir die Entscheidung anstand und schnell getroffen werden musste, habe ich mir jetzt in den USA das Esse 4 in 440c und das Esee 6 in 1095 bestellt.
    Das 440c da wir ab und zu auch mal an der Nordsee sind. Sicher ist sicher. Nach erhalt, wird als erstes die Beschichtung am Esee 6 entfernt.
    So als persönlicher Test, aber auch um diesen Chemiemantel zu beseitigen. Als natürliche Patina wollte ich es dann als erstes mit Kaffeesud probieren.
    Ich denke, ich werde es mit dem Rost so einigermaßen in den Griff bekommen. Ich habe schon einige Tipps zu natürlichen Schutzmaßnahmen erhalten.

    :cursing: Schade das so eine Seite online sein darf und das auch noch auf Platz 1 der relevanten Suche. Hat mich echt mehrere Stunden nach Messern suchen lassen die jetzt wahrscheinlich rausfliegen.


    Danke für eure Antworten. Ich hatte leider etwas gehofft das da was wahres dran ist. Aber, naja.....


    Also hat 1095er Stahl überhaupt nichts entgegenzusetzen und sollte sofort anfangen zu rosten, wenn keine Beschichtung oder Abwehrmaßnahmen ergriffen werden?
    Wie drückt sich so ein Vorgang in Zeit aus? Es wird nämlich in Messerforen öfter der Spruch verwendet: "es wird dir schon nicht in der Hand wegrosten".


    Scheint aber dann doch so zu sein oder nicht?



    PS: ich traue mich nicht ein Messer in 1095er Stahl zu kaufen da ich den Arbeitsaufwand scheue und das Messer auch für längere Zeit mal nicht nutze.

    Ich hänge hier gerade fest mit der Wahl als EDC zwischen Esee 4 (1095er Stahl) und dem Esee 4 (440er C Stahl), sowie einige andere mit 440c und 1095 Stahl.


    Ich dachte eigentlich das 440er Stahl rostträger sein soll als 1095er. Wenn man aber der bebilderten Webseite hier glauben schenken darf haben die keine Unterschiede bzw. das 1095er Stahl ist sogar 1% besser in der Korrosionsbeständigkeit.


    Da steht:


    440c: Schnitthaltigkeit = 40%, Verschleißfestigkeit = 40%, Korrosionsbeständigkeit = 44%
    1095: Schnitthaltigkeit = 30%, Verschleißfestigkeit = 60%, Korrosionsbeständigkeit = 45%


    Wenn dem tatsächlich so ist, dann ist doch das 1095 Stahl genauso rostträge wie das 440c, oder nicht?
    Man bräuchte also gar nicht allzu lange darüber grübeln, welchen Stahl man nehmen soll.


    Das würde auch mit dem zusammenhängen was ich US-Foren und auch einem deutschen Messerforum gelesen habe. Zusammengefasst: die Rostanfälligkeit von 1095er Stahl wird massiv überschätzt.
    Könnt ihr mir dazu was sagen?



    Preislich würde ich mich natürlich für 1095 entscheiden. Ich kann aber echt nicht abschätzen wie schnell das Zeug anfängt zu rosten?
    Immerhin kommt noch Handschweiß und Feuchtigkeit hinzu.



    PS: Ich bin übrigens kein Fan von den Chemie-Beschichtungen!!!

    Entschuldigt das ich das jetzt erst anspreche. Ich hab mich mal in den § 42a WaffG eingelesen und so die allg. Haltung zu dem Paragraph in div. Foren durchgelesen.
    So wie ich das jetzt verstehe, sind Messer ab 12 cm in der Öffentlichkeit Tabu, es denn man hat besondere Gründe (Brauchpflege usw.).


    Diese besonderen Gründe habe ich ja als Camper nicht. Wald und Campingplätze zählen ja auch zur Öffentlichkeit. Wie soll man also ein Messer Größer als 12 cm nutzen, wenn nicht ausschließlich auf seinem eigenen Grund und Boden?
    Das ändert für mich die ganze Sachlage. Ich dachte Tatsächlich, das man das Messer zwar eingepackt transportieren, aber am Ort der Handlung (z.B. Lagerbau, Holzhacken usw.) auspacken und normal nutzen darf. Da dies für mich Flach fällt, außer eben am Ferienhäuschen und da brauch ich das eigentlich eher weniger, brauch ich mir eigentlich gar nicht solche großen Kaliber anschaffen, wenn es am Ende doch nur auf Ärger hinausläuft.


    Ich hatte mich nämlich so langsam mit dem Becker BK9 warm gemacht und wollte schon das BK7 und BK9 bestellen, da ich eine günstige Bezugsquelle in den USA aus gemacht habe, aber so ist das Ding leider nicht als Beilersatz für unterwegs nutzbar, schade. Für unterwegs, stelle ich mir jetzt vor, kommt das kleine Beil, eine Klappsäge und mehre kleine Messer bis 12 cm mit. Dann gibt's auch nichts zu beanstanden, auch wenn dem Nachbarn meine Nase nicht gefallen sollte.


    Habe ich da was übersehen?
    Rein aus Neugier, warum kaufen dann so viele solche großen Messer? Die nutzen die doch mit Sicherheit nicht nur auf ihrem Grund und Boden. Oder läuft das mehr nach dem Motto: wo kein Kläger, da kein Richter? Im Wald dürfte man ja weitestgehend alleine sein. Oder gibt es doch eine Bedürftigkeit die ich übersehen habe? ?(



    Zum Thema Machete: was haltet ihr von den Kershaw Camp 10 / 14? So als Brombeerheckenstutzer :) Die kosten in den USA nur 30-40 Dollar.
    Ich habe zwar von den ganzen Klingenbrüchen gelesen, diese liegen aber etwas in der Vergangenheit. Vielleicht haben die aus ihren Fehlern gelernt. Hier in D sind die Bewertungen eigentlich alle ganz ok.

    Die Glockfeldmesser sind vollkommen in Ordnung, verstehe das nicht falsch, wie du aber schon gesagt hast, sehen die martialisch aus. Dazu kommt das diese Messer, meiner Meinung nach, nur eine Sache wirklich gut können und das ist robust sein. Es gibt Messer die sind besser geeigent für fast alles was so anfällt ( außer werfen und Missbrauch vllt.) Ich würde, defintiv mein mein Geld in ein anderes Messer investieren


    Ich würde dir sonst empfehlen dir mal die Mora Companion oder 2000 Serie anzuschauen, gut und günstig.

    Ein Mora Companion und das Hultafors GK sollen es auf jeden Fall werden, da ich so viel über die Messer gelsen habe, das ich jetzt auch wissen will was man da bekommt. :D




    4. "Großes Messer": Ein Glock ist kein großes Messer, sorry :) Damit hackst Du ohne Schlagholz gar nix außer der eigenen Geduld. Das ist ein mittleres Messer und als solches durchaus verdienstvoll, wenn man es denn mal richtig scharf bekommt und gewisse Abstriche am Feinschneiden macht (Rat: Schneid dickere Scheiben! :) ).
    Ein "großes Messer" für einen Camp-Bestand ist etwas so etwa ab 8 Zoll / 20 cm Klinge, genug Masse und Vorderlast, um auch mal ohne Schlagholz damit etwas zuspitzen, abschlagen usw. zu können.
    Also viel eher so etwas wie das hochgelobte Scrama...oder auch ein Becker BK-9 oder ein großes Ontario mit Zehnzoll-Klinge.
    5. Das Scrama und auch die genannten kleineren finnischen Messer (Terävö) sind einen genauen Blick wert. Die Dinger sehen nicht schnieke aus, sind aber mit Verstand zum Benutzen gemacht. Mit dem 11er Terävä und dem Scrama kann man eigentlich den gesamten Fixed-Arbeitsbereich abdecken...

    Jetzt hast du ein Messer ins Spiel gebracht das mich doch reizen würde bzw. dessen kleiner Bruder, nämlich das BK7. Das BK9 ist ein doch zu großer Klopper. Selbst in Pink mit Blumenmuster hat es auf den Großteil der Bevölkerung eine zu angsteinflößende Erscheinung. Selbst in US-Foren sagen viele das es als Wald-/Camp-Messer zu überdimensioniert wäre, aber für den Dschungel ideal. Und das will was heißen. Bei den Amis kann nix groß genug sein.....


    Ich habe mir mal einige Videos und Infos zum Messer durchgelesen. Hmmm, schwierig. Eigentlich wollte ich dem ganzen Karbonstahlzeugs aus dem Weg gehen, aber das Messer sieht mehr als Interessant aus. Da es bei mir ohnehin nicht an Essen dran käme, wie sieht es da eigentlich mit dem Stahl aus? Das 1095er Stahl soll ja zu schnellerem Rostbefall neigen. Kann man das ganze auch in Zeit ausdrücken bzw. in Aufwand, den man mit so einem Messer hat?
    Muss das Messer, wie ein Baby, jeden Abend nach dem Bad eingeölt werden oder reicht das auch mal alle 3 Monate?
    Ist das Messer hinüber wenn es mal Rost angesetzt hat oder schleift man das einfach ab und das war es?


    Folgende Punkte stören mich noch an dem Messer: Das Material, die Plastikgriffe und die schwarze Beschichtung gegen Rostbefall.


    Ich habe ein interessantes Video bei YT gesehen, da hat ein Ami das BK7 von der Beschichtung befreit und umlackiert (grau mit dunklem Tigermuster).
    Ist das lackieren eines Messers mal eben so gemacht oder ist das eine Arbeit für einen Fachmann?
    Wird damit der Stahl beschädigt, da das Messer ja wieder erhitzt werden muss?
    Kann man die Griffschalen, so wie es aussieht, einfach so Abmontieren und vielleicht in Holz nachbauen oder ist das doch eine komplexere Geschichte?


    Naja, wie du siehst bin ich bei dem Material sehr unsicher. Wenn alle meine Bedenken nicht so wild sind, dann wird das Messer wahrscheinlich schon nächste Woche bei mir sein! :D


    Gibt es vielleicht noch Messer bis max. 100 € in dem Größenbereich um 16,5 - 20 cm, das nicht beschichtet und aus rostfreiem Stahl ist, vielleicht sogar noch aus Deutschland kommt?
    Dann könnte ich mir nämlich den Aufwand sparen, mal das Messer umbauen zu müssen.



    Die Scrama Modelle gefallen mir nicht. Die sind bestimmt sehr gut, aber ich kann mich nicht mit der Optik anfreunden. Sorry.




    Vielen Dank. Die Liste ist sehr gut und hilfreich. Ich werde die Liste auch mal abarbeiten müssen. Das habe ich nämlich bisher noch gar nicht gemacht. Die einfachsten und naheliegendsten Dinge sind manchmal doch so weit weg.




    Gibt auch kleinere Bügelsägen mit 440er blatt.
    Ich würde aber 500 oder sogar 600 nehmen.
    Zur Not kannst du die auch vorne am Rucksack befestigen.

    OK. Auf die schnelle gefunden, was hälst du von der hier: Fiskars 124810 Bügelsäge 61 cm (24 Zoll), 70 cm (um 15 €)




    Mein Traum-Taschenmesser wäre ein Huntsman mit schwarzen Alox-Schalen. Die dürfte es aber für das Huntsman nicht einzeln geben. Leider.


    Bügelsäge war der Entscheidende Tipp. Schon oft in der Hand gehabt und doch nicht daran gedacht. Für unterwegs reicht mir dennoch die kleine Lidl-Säge.


    Welcher Hersteller bzw. Modell ist denn das "Schweizer Taschenmesser" unter den Multitools? Leatherman, Gerber, SwissTool, .... ?



    Nur zur Info: Das große Messer soll auch mehr so ein Fun-Messer für mich sein. Das "Haben wollen Gefühl" ist bei den mittelgroßen und großen Messern bei mir deutlich größer. :D



    Zu den Schleifsteinen: reichen die einfachen für 20 € vom großen Fluss die bei der Suche ganz oben stehen in den Körnungen 240/800 und 1000/4000 oder sind das billige Dinger die, die Messer nur Kaputt machen?



    Eine Frage zu den Preisen:
    Die Preisgestaltung von Messern ist irgendwie sehr willkürlich oder folgt diese einem System? Angebot und Nachfrage kann es nicht sein und materialabhängige scheint es auch nicht zu geben.
    Zwei Beispiele: Ein 11 cm Messer soll um 110 € kosten, das Messer mit 16 cm vom gleichen Hersteller kostet gleich um 220 €.
    Nächstes Beispiel: Ein Messer in 23 cm soll um 130 € kosten, das 18 cm Messer um 120 UND das Messer um 13 cm um 100 €.
    Macht nicht wirklich Sinn....

    Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, Messer in 4 Größen mitzuführen. Ich würde das auf 2 maximal 3 Klingen reduzieren, konkret ein normales Victorinox mit großer und kleiner Klinge und Schere, evtl auch eines mit feststellbarer Klinge (tu felix Austria...), dazu dann noch ein feststehendes mit 12 - 15cm Klingenlänge. Je nach persönlicher Präferenz kann das Messer auch größer sein, aber die 2cm- Abstufung halte ich wie gesagt für unnötig.


    Bei der Säge würde ich zur Bahco Laplander raten, die bekommt man mit einem Mora Companion ab ca 40€, alternativ eine der Teleskopsägen von Fiskars, die kosten ähnlich viel.


    Messermäßig bist du mit 100€ schon ganz gut dabei, von Kabar, Ontario, Böker Plus, CRKT und einigen anderen Herstellern bekommt man da durchaus brauchbare Hardware. Auf Lamnia.com und Boker.de gibt es bspw. jeweils eine Suchfunktion, wo du auch über den Preis filtern kannst.

    Hi. Sorry das ich mich falsch ausgedrückt habe. Die Ausrüstung soll natürlich nicht überall hin mitgenommen werden. Sie soll lediglich so eine Art Grundbestand sein, aus der man sich dann je nach Situation bedienen kann. Ich dachte, mit dem Set hätte ich alles was ich mal brauchen könnte zusammen und wäre für die meisten Situationen im Outdoor/Camping/Freizeit Leben gut gerüstet.


    Die Bahco Laplander habe ich mir genau angesehen. Es ist ein Mora Companion Messer mit Säge. Die Säge ist m.M.n. denen von Florabest ebenwürdig. Bis auf eine unterschiedliche Zahnung könnte es sich sogar um das gleiche Modell bzw. die gleiche Produktionsstätte handeln. Ich habe gelesen, eine Ersatzklinge kostet um 12 Euro für die Bahco. Deshalb wollte ich die Florabest auch gleich 3x Kaufen. Damit wäre ich immer noch günstiger als eine Ersatzklinge!


    Ich werde den Hinweis mit den anderen Herstellern mal nachgehen! Vielen Dank.


    Nachtrag: Nimm das Messer, das du kaufen willst, in die Hand. Je nach Handgröße,... liegen einem unterschiedliche Griffe unterschiedlich gut in der Hand. Wenig ist ärgerlicher, als doch einiges an Geld in die Hand zu nehmen, um dann zu erkennen, dass man mit der Neuerwerbung gar nicht kann. Ganz verhindern lässt sich das zwar nie, aber wenn man vor de Kauf erkennt, dass einem ein Griff nicht liegt, hat das schon Vorteile.

    Wo bitte kann ich die Messer in die Hand nehmen? Ich dachte mir ich bestelle alle Messer. Was sich gut anfühlt darf bleiben, der Rest wird zurück gesendet.




    Hi,

    das sehe ich genau so. Dafür würde ich beim Feuermachen auf Redundanz setzten. Mindestens drei Methoden zum Feuermachen. Feuerstahl, simple Einwegfeuerzeuge und wasserfeste Sturmstreichhölzer (Ich empfehle UCO Survival Matches oder wie ich sie gerne nennen, die "Streichhölzer des Teufels" Die brennen sogar unter Wasser weiter und lassen sich selbst mit Sand kaum löschen).


    Beste Grüße
    Michael a.k.a. mikio

    Vielen Dank. Das mit den Streichhölzern ist eine gute Idee.




    Ich würde die statt der klappsäge zu ner Bügelsäge raten.
    Bekommst du für teilweise unter 10 Euro im Baumarkt.
    So wieich das verstanden habe machst du ja keine Wandertouren mit dem Zeug.
    An Messern reicht ein Taschenmesser und ein größeres Feststehendes. Wenns für dein Gewissen noch sein muss, pack dir noch ein Backup mit dazu. 8)

    Vielen Dank. Der Tipp mit der Säge ist glaub ich Gold wert. Hatte ich gar nicht im Blick. Die wäre aber nix um damit Camping zu gehen oder doch?


    Wandern ist nicht so unser Ding. Camping, Radtouren und Ferienhäuschen. Das wars eigentlich schon was wir so im Outdoor-Bereich machen.
    Ich hätte zwar mal Lust mir ein paar Dinge selbst zu schnitzen. Aber sonderlich Begabt bin ich glaub ich nicht.




    Wie wärs mit nem Multitool? In einer Ferienhütte sicher nichts unnötiges, eine Zange kann man immer gebrauchen, dazu hat man oft ne kleine Schere und ein paar nützliche Tools....

    Ersetzen diese kleinen Dinger wirklich einen Werkzeugkasten? Ich habe da immer das Gefühl, das ist nur Spielerei um mal was kleines zu haben. Ansonsten kommt man um die große Werkzeugausstattung nicht herum.




    Das Linder Super Edge 2 habe ich als Ersatz im Hinterkopf, falls die Cudeman Messer überhaupt nichts taugen. Eigentlich wollte ich ja ein Fällkniven F1 + A1. Aber das kann ich (noch) nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Warum ich nicht die paar Euro drauflege und gleich das Linder nehme ist dem Linder Griff geschuldet. Ich hätte halt gern ein Messer bei dem der Griff hinten leicht übersteht. So wie bei den Fällkniven oder eben auch den Cudeman's. Ich habe mir die Terävä Messer angesehen. Naja, da kann ich auch gleich das etwas günstigere Glock nehmen. Bei diesen Messern stört mich so ein wenig die martialische Anmutung, die schmale Klinge und das es kein Full Tang ist mit überstehendem Endstück. Ich habe die Zerstör-Videos mit dem Glock 78/81 bei Youtube gesehen, die halten sehr viel aus. Aber die Optik ist nicht gerade sozialtauglich und es wird bestimmt hier und da zu unnötigen Gesprächen kommen.


    Und was ich mit den großen Dingern möchte, weiß ich glaub ich selbst noch nicht so genau. Es soll erst mal die Ausstattung erweitern um mal darauf zurück zu kommen, falls bedarf ist. Vielleicht nehme ich auch nur mal das Taschenmesser und so einen großen Prügel mit zum Campen, statt der Axt oder der Säge.


    Werkzeugtechnisch bin ich so weit ganz gut ausgerüstet. Nur eben die oben genannten Sachen fehlen komplett. Taschenlampen habe ich von Fenix und Jetbeam gekauft.