Beiträge von nymikel64

    Das Folts Minimalist mit Wharncliff Klinge hab ich und kann es empfehlen.
    Vor allem ist die Handlage erstaunlich gut,
    das Messer ist, was Gewicht und Grösse anbetrifft auch wirklich wirklich als Neckknife tragbar.
    Und bezahlbar ist es auch.
    Trage meins z.B. beim Joggen und Radfahren.

    Wenn Du bereit bist weniger Geld auszugeben kann ich ein Cold steel Pocket Bushman empfehlen, das trägt sich zudem auch sehr angenehm -
    Ok, es ist was die Klingengeometrie/Stärke anbetrifft kein Meissel oder Brecheisen aber für ein Klappmesser brutal stabil mit sehr sicherer Verriegelung etc.
    -und schön gross ist es auch..

    Klappspaten sind meist noch schwerer als ein fester Feldpaten und lassen sich, falls sie, (wie der BW Spaten) einen dreieckigen Griffbügel haben, durch die schlechtere Handlage unbequemer universell einsetzen.


    Ich hab ein Original des Cold Steel Nachbaus, hatte den von Cold Steel auch schon in der Hand, -der ist mindestens
    genau so gut und werd mir wohl einen oder 2 kaufen.


    Outdoor ist das Ding einfach genial vielseitig.


    Der Spaten ist wirklich zu empfehlen,und -falls man mal etwas "Überzeugendes"für alle Fälle im Auto haben möchte ist das gesetzlich kein Problem sich das Teil unter den Fahrersitz zu legen.


    Da ist meiner übrigens auch.

    und irgendwie wird sie auch nicht richtig scharf.
    Der Griff liegt auch nicht gut in der Hand, weil er fast rund und steinhart ist. Und der Erl reicht nur wenige Cm in den Griff hinein.

    Ich finde den Griff eigentlich ganz gut,er ist auch nicht vollkommen rund sondern seitlich,wenn auch sehr wenig abgeflacht.
    -persönlich bevorzuge ich harte Griffe und mag z.b. das weiche cold steel Kraton gar nicht.


    Rasierscharf krieg ich es auch -man muss wie gesagt die Klinge auf einen anderen Winkel umschleifen.
    Der Erl---da hilft es nicht wenn man gebetsmühlenartig von der geringeren Stabilität des Kurzerls lamentiert.


    Da gibt es halt enorme Unterschiede, je nach Griffmaterial scheint das eben auch sehr zufriedenstellend zu sein.
    Gerade beim Glock wiederspricht die Stabilität der Griffverbindung des nach der Parierstange nur 4,6 cm langen Erls mit dem Kunststoffgriff(Der Erl reicht ca. bis zum Glocklogo in den Griff hinein) dieser Verallgemeinerung -an der Verbindung gibt es einfach nix zu meckern.


    Mir ist ebenfalls kein Fall bekannt an dem diese Verbindung instabil wurde.


    Dabei sollte man auch daran denken das das Glock beim Bundesheer,bei der Dänischen Armee und auch von zahllosen Privatbesitzern zigtausendfach auf äusserste geschunden und malträtiert wird. Trotzdem ist die Robustheit des Messers sprichwörtlich.


    Wer anderer Meinung ist dem rate ich mal eins in den Schraubstock zu spannen und zu versuchen den Griff ohne Hilfsmittel zum wackeln bzw. zum ablösen zu bekommen.

    Ich hab zwei 78er (ohne Säge) neu für je 29,50 Euro.bekommen(Originale nicht die schlechtere Eickhorn Kopie)


    Vorweg: ich halte das Glock für den Preis für sehr gut und auch für brauchbar.
    Um die Stabilität der Griff/Erl- Konstruktion mach Dir mal keine Sorgen, um den abzubrechen braucht es absolut brachiale Gewalt, mehr als die meisten rein körperlich schaffen würden.


    In erster Instanz ist das ein Messer das mehr als Stichwaffe denn als Bushcraft oder Küchenmesser konzipiert wurde.
    Dafür ist es auch bestens geeignet-.aber eben auch für alle möglichen anderen Dinge.
    Ich hab damit 2mal Wild abgefangen und auch Versuchsweise aufgebrochen sowie aus der Decke geschlagen und zerwirkt.
    Ich hab es auf Baustellen benutzt und für allen Mist missbraucht.-Und es hat funktioniert.


    Rockwellhärten sind nicht immer der alleinige Faktor der die Schnitthaltigkeit bestimmt.
    Das Glock ist was Schnitthaltigkeit betrifft allerdings eher mässig, verliert die Rasierschärfe relativ schnell,behält aber eine ausreichende Gebrauchsschärfe und ist leicht nachzuschärfen.
    Fazit: für längere Touren Wetzstahl mitnehmen oder ähnliches.
    Generell:
    Das Glock muss einen neuen Anschliff kriegen dann taugt es auch als Messer.Der Werksanschliff ist für den Popo.
    Es wird zwar durch die Geometrie der Klinge nie ein Messer zum Zwiebelschnippeln werden-aber man kriegt es wirklich sauscharf!
    Ich bin schon ein etwas älteres Semester(63er) und besinne mich noch darauf WIE innovativ das FM78 damals war.
    Man sollte bedenken das daß Teil vor über 30 Jahren das erstemal gebaut wurde.
    Kydexscheide? was kann die besser als die Glockscheide?


    Zeigt mir ein Messer mit der Klingenlänge, das dabei so leicht und trotzdem superstabil ist,mit einer top Scheide, die das Messer in allen Positionen immer hält, (krieg ich übrigens spielend einhändig aus der Scheide,-man muss nur beim ziehen gleichzeitig mit dem Daumen zwischen den Verriegelungshebel und den Griff drücken)
    das als Waffe excellent geeignet ist und trotzdem alle möglichen Zumutungen wegsteckt.
    das gut zu Werfen ist(sehr nebenrangig, aber ist so)
    wenn es mal geklaut/konfisziert oder verloren wird, -egal...
    (Du kriegst fasst überall auf der Welt ein neues.)
    das dabei nur um 30 Euro neu kostet....
    Bin gespannt auf die Vorschläge....
    Ich hab/hatte Busse, Blackjack`s, SOG,Gek2000 usw. -natürlich sind diese in vielen Bereichen etwas besser für den Outdooreinsatz geeignet.
    Aber wenn ich in irgendeiner Situation in der ich ein Messer wirklich bräuchte statt eines GEk nur allein das Glock hätte,
    würde ich mich bestimmt nicht sehr benachteiligt fühlen.


    Wie gross sind die Vorteile der "besseren Messer"im tatsächlichen Gebrauch wirklich?Machen sich diese wirklich (lebens)entscheidend bemerkbar? Ich sage nein.


    Letzten Endes ist es immer nur ein Stück angeschliffener Stahl.


    Mit einem Glock machst Du nichts falsch, es ist ausreichend als alleiniges Messer, und in Kombi mit einem Schweizer und/oder Mora noch besser.
    Nutnfancy hat übrigens auch ein halbwegs objektives Review zu dem Glock im Netz.-einfach mal googeln.