Beiträge von jacktheknive

    Vorweg gesagt, mir hat das Messer Spaß gemacht.


    Ich denke es spielt in der selben oder einer ähnlichen Liga der bekannten "outdoor" Messer von Bark River oder Fällkniven.
    Es gibt nur noch wenige Hersteller die nicht mindestens ein Messer dieser Art im Sortiment haben.


    Ausgepackt und angefasst empfand ich zuerst die Haptik des Griffmaterials gewöhnungsbedürftig. Im allgemeinen bin ich eher der Fan von Micarta.
    Gut ausbalanciert und nicht zu schwer. Sollte eingentlich alles können was die anderen auch können.
    Der Stahl erst macht es zu einem nicht alltäglichen Messer. ELMAX kennt mach doch eher selten bei "Messern von der Stange"
    Ich habe es schon mit einer annehmbaren Schärfe bekommen habe also keinen Handlungsbedarf gesehen direkt nachzuarbeiten.


    Zuerst musste es ein wenig Kleinholz zum anzünden des Kamins vorbereiten. Schnitzen und grobe Späne fabrizieren war kein Problem.
    Der Anschliff ist vermutlich extra so gewählt um Arbeiten dieser Art möglichst einfach von der Hand gehen zu lassen.
    Mit dem Firesteel und dem Messerrücken konnte ich schöne Funken erzeugen ohne das Spuren am Messer zurück geblieben sind.


    Am Folgetag im Wald direkt wieder etwas geschnitzt, leicht gehackt...ging alles problemlos. Warum auch nicht?
    Holz spalten mittels Schlagholz habe ich mir gespart, ist ja nicht mein Messer :D


    Bei der Arbeit habe ich das Messer 4 Tage dabei gehabt und auch da hat es mich nicht im Stich gelassen, musste da auch nur Lebensmittel schneiden.
    Dabei fiel mir auch das erste mal auf,dass die Klinge gar nicht so wahnsinnig dick ist wie es zum Teil bei Outddor Messer der Fall ist.
    Das Vermessen des Messer habe ich mir gespart. Sleepless hat da wunderbar vorgearbeitet.


    Das SURVIVE! EDC 4 ist gut verabreitet, die Scheide ebenfalls! in dieser Kombination an einem TEK LOK kann man das Messer bequem horizontal und vertikal am Gürtel tragen.
    Es ist nicht zu groß geraten, des Griff war für meine Hand gut dimensioniert (8,5-9)


    Zum Ende ein paar Bilder und ein Dank an Martin Swinkels (Martinsheath.com) der das testen ermöglich hat :thumbup:












    Ich hatte den Helags 40 von Fjällraven auch in der engeren Auswahl. Mit gefäält das Design imme rnoch gut, etwas taktisch mit den großen Seitentaschen aber noch zivil genug.
    Der Rucksack ist aber eher auf Fashion denn auf Funktiot ausgelegt mMn. Keine Möglichkeit ein Trinksystem unterzubringen, ob die Belüftung ordentlich funktioniert kann ich nicht sagen...sieht aber abenteuerlich aus:-)

    Den Osprey Kestrel in 38 Liter habe ich in Benutzung!
    Grundsätzlich ziehe ich Wander- oder Tourenrucksäcke für Wanderungen und Touren einem Taktischen Rucksack vor. Die 5.11 Modelle kann ich nicht beurteilen, wohl aber TAD Gear und Maxpedition...


    Wichtig ist mir dabei immer das Gewicht und die Belüftung am Rücken. Das Tragesystem lässt sich der Köpergröße Stufenlos anpassen (kann aber aus dem Kopf nicht sagen von...bis...)


    Schön beim Kestrell ist die integrierte Regenhülle und das gut erreichbare Fach für das Trinksystem. Das ist nicht wie bei vielen Rücksacken im Innenteil sondern in einem Fach am Rücken. Das Wasser wärmt sich dadurch das es nah am Rücken ist vielleicht etwas schneller auf als bei anderen Systemen.
    Die Abtrennung zum Schlafsackfach im Rucksack kann geöffnte werden und macht das Volumen flexibler nutzbar. Zusätzlich zu den Staumöglichkeiten im Deckel und kleinen Taschen am Beckengurt hat der Rucksack noch ein Fach im Innenbreich für Nasse Wäsche und aussen auf dem Rucksack noch ein Netzfach zum Trocknen vom Wanderhemd...


    Ich habe in einer ähnlichen größe den Deuter Guide, würde aber den Osprey in der Gesamtheit der Deteils vorziehen.


    Bei der Körpergröße kann ich mit 178cm allerdings keine brauchbare Info abgeben. Da würde ich raten, wenn die Möglichkeit besteht, den Rucksack mal probeweise aufzusetzen...

    Im Vergleich zu meinem "kleinen" GW von dir gefällt mir an diesem die Daumenriffelung besser.
    Sonst wie gehabt...das Ding schneidet einfach. Denke aber das diese 3-4 cm mehr fast ein ganz anderes Messer anmuten lassen.

    Ich kann Tamer nur beipflichten. Passt in jede "Jeanstasche".
    Bei einem Treffen habe ich die Börse von Tamer in der Hand gehabt, und direkt einen Tag später bestellt.
    Sehr robustes Material, interessanter Verschluss...


    Habe derzeit 13 Karten drin und es ist noch Platz :D

    Huiuiui...das sieht aber auch sehr nice aus :thumbup:


    Ich finde das Messer bekommt mit Micara ein komplett andere Optik .


    Volcrom wird wohl Spaß mit dem Messer haben, weiß ich doch das ihm diese Form schon lange zusagt...

    Wie von Matthias versprochen schneidet das Teil echt "wie Atze".
    Gut, etwas Pflege braucht der Stahl. Mich stört das anlaufen nicht und es gibt dem Messer noch mehr Werkzeug Charakter.


    Der Griff mit seiner dreidimensionalen Form liegt klasse in der Hand, der Schwalbenschwanz macht Sinn.
    Die Scheide aus schwarzem Leder ist schick und praktisch. Macht was sie machen soll. Kein Schnickschnack, nicht übermäßig groß. So mag ich das!





    Nachteile? Das Holz riecht etwas, ist aber wohl Zebrano Typisch. Sonst nix.


    Danke Matthias