Beiträge von strcat

    Bei der Hose in Kangaroo ist mein erster Gedanke "Polizist" und eine monoton schwarze Jacke fällt erst recht auf. Unauffällige Farben sind für mich Burnt, Dark Navy und evtl. noch Tundra bei der 5.11 Stryke Pant http://www.511tactical.com/stryke-pant-flex-tac.html
    Schwarze Hose geht auch noch, aber dann eine Jacke dazu, die etwas Kontrast hat. So wie er auf dem Werbefoto in der Masse steht, sieht er aus wie ein Polizist der nebenbei beim Sicherheitsdienst arbeitet.

    Wie die Klinge richtig gemessen wird, steht meines Erachtens nirgends; von daher wird (wenn überhaupt) i. d. R. alles was über den Griff steht gemessen und nicht nur der scharfe Teil. Bei dem Messer auf dem Bild würde ich mir keine Sorgen machen, da Du unter den 8,5cm bist; da gibt es auch nichts zu diskutieren, denn wenn sie es Dir nicht aushändigen, müssen sie begründen wieso es einbehalten wird und das dann auch belegen/beweisen.

    Das SNG ist mit 3,5 Zoll angegeben, was 8,89cm entspricht. Somit sollte es in Deutschland verboten sein.

    Kann sein das ich das falsch verstehe, aber beim PT SnG ist die Klingenlänge doch egal, weil es so und so verboten ist zwecks Springmesser laut 42a 2.1.1. Oder steh ich grad komplett auf dem Schlauch?

    Wenn Du mit der Packliste zufrieden bist, wieso fragst Du dann andere was sie davon halten wenn Du deren Meinung nicht hören willst (außer sie entspricht Deiner)?! Du hast gefragt, andere haben geantwortet. Wo ist jetzt das Problem dabei?!

    Is ja kein Thema mit dem "lieber etwas mehr dabei", aber Zahnpasta, Zahnbürste, Wund-/Heilsalbe, 3x Rettungsdecke, Zeckenzange, Insektenschutzmittel, Nasentropfen, was gegen Erkältung, Handseife, Kondome, Labello, Vaseline, Hobo-Kocher, Streichhölzer, Bolzenschneider, Drahtsäge, Knicklichter, Kabelbinder, Panzertape, (ich hör jetzt einfach auf, weil das sonst ausufern würde) ist bei 72h durch die Pampa latschen absoluter overkill. Sich auf Eventualitäten vorbereiten ist ja löblich, aber man kann es auch übertreiben.

    Die zutreffenste Anwort ist wohl "Kann sein". Auf der sicheren Seite ist man letzendlich nur mit einem Messer für das es einen Feststellungsbescheid gibt oder es ein "einschneidiges" Fixed mit einer Klingenlänge unter 12cm ist.

    Mit der Kleidung, die ich bei mir trage und der Kleidung, die ich im Rucksack habe, besitze ich ja eigentlich ein ganzes Set Wechselkleidung.


    "eigentlich".. Spring mit kompletter Ausrüstung ins Wasser, geh raus und zieh Dich um. Dann merkst Du ja gleich ob Du alles dabei hast, was Du benötigst. Klamotten, Medikamente, .. würde ich wasserdicht verpacken; dann bleiben sie zum einen trocken und bieten zum zweiten noch etwas Auftrieb wenn man wirklich mal ins Wasser fällt.

    Ich weiß vom Wandern, dass auch auf kurze Strecken jedes Gramm sehr schnell zu einem gefühlten Kilo werden kann. Man ist nicht immer bei idealer körperlicher Verfassung, vielleicht ist man krank, wird Nachts aus dem Bett geschmissen etc., muss rennen/laufen. Ich denke da ist schon ein unterschied, ob man 15 oder 25 Kilo am Buckel hat.


    Vielleicht ist man auch topfit. Oder vielleicht hat man gerissene Außenbänder. Vielleicht auch einen kleinen Fahrradanhänger parat. ..


    Zitat

    40 Kilo Rucksack mit 1,5kg wär ein Traum, leider wiegt mein Rucksack schon leer das Doppelte :thumbup: Auf 20 Kilo komme ich vermutlich leider schon, ich muss inhaltlich reduzieren.


    Ich hab keine Rucksack mit 40l (nur drunter oder drüber); das Gewicht hab ich von einem 40l Rucksack von Deuter abgelesen (http://www.deuter.com/DE/de/wa…trail-pro-40-3441315.html war der erste den ich gefunden hab).

    Hallo?! Es geht um 72h bzw. durchschlagen bis zum nächsten Notfallzentrum und nicht um den Abschlussmarsch der SAS. Das ganze "Das ist viel zu schwer!", "Meine Ausrüstung ist um 4,215kg leichter!" ist in meinen Augen Bullsh*t. Da wird auf jedes Gramm geachtet, aber z. B. kein Wetterschutz und keine komplette Ersatzgarnitur Bekleidung mitgenommen (is kein Vorwurf, sondern mir nur beim Überfliegen aufgefallen). Einmal ins Wasser gefallen, läuft man in nassen Klamotten rum. Am Feuer trocknen entfällt bei starkem Regen und einen Unterschlupf suchen/bauen ist je nach Umgebung entweder nicht drin oder gefährlich (einsturzgefährdet, erregt Aufmerksamkeit, ..). Schutzbrille fehlt auch und bei starkem Wind und trockener Umgebung oder Regen/Schnee kann das unangenehm bis gefährlich werden.
    Ein Haufen Zeug kann man weglassen. Auf Insektenschutz, Nasentropfen, was gegen Erkältung, Zahnpaste, Zahncreme, Labello, Taschentücher, .. kann man 72h lang verzichten. Ich würde Suppenwürfel und Teebeutel mitnehmen.


    Ob 10, 15 oder 25kg spielt bei 72h keine Rolle; es macht sich vom Gewicht her bemerkbar, richtig, aber ausschlaggebend ist das nicht. Anständiges Schuhwerk, Funktionsklamotten und Rucksack mit gutem Tragesystem ist bei weitem wichtiger.

    Wenn ich die Liste grob zusammenrechne, komm ich auf gut 20kg ohne Lebensmittel. Multitool, 2x Taschenlampe, Bolzenschneider, Panzertape, Messer und Schlagstock sind mal so nebenbei 1kg ohne Pouch. Dazu noch ein 40l Rucksack mit 1,5kg und IFAK mit Tasche sind 3kg. 19er Glock mit zwei Magazinen auch nochmal 1kg, ..
    Bei 72h (+/-) ist es egal ob der Rucksack 15 oder 25kg hat; über das Gewicht würde ich mir Gedanken machen wenn ich damit Wegstrecken wie den Appalachian-Trail zurücklege.


    Pistolen sind gute Nahkampfwaffen bis 10m (eher darunter); darüber braucht man Langwaffen. Verdeckt tragen gut und recht, aber was bringt Dir eine Pistole in der Hosentasche oder im Rucksack wenn Dich jemand angreift? In Notfallzentren die von Behörden geleitet werden, gibt es Eingangskontrollen und da ist es egal ob Kurz- oder Langwaffe. Waffen die nicht zugriffsbereit getragen werden, bieten im Ernstfall keinen brauchbaren Schutz, zumal es auch um Abschreckung geht.