Beiträge von strcat

    Ich zieh es immer mit einem Ultrafine-Stein vom Sharpmaker ab. Mit dem Abziehleder ist es ziemlich umständlich, weil die Fase nur auf einer Seite ist und die Schleifkerbe fast am Griff ist und man auch bis dorthin abziehen muss. Nochmal kaufen würde ich ihn mir nicht; da gibt es bessere bzw. stilvollere.

    Ich bin mir nicht wirklich sicher was ich davon halten soll. Auf der einen Seite ist es ein sehr leichter Cutter der auch wirklich gut funktioniert, aber er wird durch den Anschliff auch sehr schnell stumpf. Also "stumpf" im Sinne von "Nach ~10 Schnitten merkt man das der Schnitt nicht mehr so sauber ist". Angegeben wird ein max. Ringmaß von 70, aber die Alma Fuerte passt mit einem 60er Ringmaß grad noch rein. Durch die Klingenform macht das Ding aber einen wirklich sauberen Schnitt.

    Alles in allem bereue ich den Kauf nicht. Macht sich gut als "Anzugs-Cutter", wobei ich noch nach einem Zigarren-Etui suche, an oder an dem ich das Ding unterbringen kann. Meine Xikar-Cutter wird er allerdings nicht ersetzen.

    Ich würde mir ein universelles Tool wünschen welches wirklich sinnvolle Werkzeuge enthält oder hat von Euch jemand in den letzten 15-20 Jahren einen Dosenöffner benutzt.

    Ich. Relativ oft sogar, weil es immer wieder vorkommt dass man bei Einsätzen irgendwelche Konservendosen findet bzw bekommt. Die kann man zwar auch mit einer Klinge aufmachen, aber die Verriegelungen an Multitools sind für mich nicht wirklich vertrauenswürdig und mein mitgeführtes Fixed ist zu versifft als das ich damit was essen will.

    Die Schraubenzieher nutze ich nur sporadisch, aber die sind halt da wenn ich sie brauche.

    Wenn man nach "leatherman mods" sucht, findet man genügend Anleitungen wie man zu. B. das Signal umbaut und Tools auswechselt.

    Praktische Erfahrungen hab ich mit ResqMe, Benchmade 810 Contego, Leatherman Raptor, Nextorch TA20/30 und der Stiftlampe (Modell fällt mir grad nicht ein) und dem Kugelschreiber von Nextool (älteres Modell). Die funktionieren alle hervorragend und wurden u. a. am Schrottplatz getestet. Einen Schlüsselbundfederkörner werde ich mir auch noch zulegen, da der bei wenig Platz eindeutig Vorteile hat.


    mikio

    Hier am Schrottplatz kann man gegen einen kleinen Obolus die Scheiben von alten Kisten einschlagen. Ich würde einfach mal direkt vor Ort nachfragen.

    Hier kann man was zu "Made in USA" nachlesen: https://sgp.fas.org/crs/misc/R44755.pdf Die Endkontrolle bei LM lässt sehr zu wünschen übrig; ich hab mir mal bei Globetrotter in München einige Modelle angesehen (Surge und Supertool) und die Fertigungstoleranzen fielen zum Teil mit bloßem Auge auf. Das Arc besitze ich nicht, aber wenn ich mir die Beschwerden bei Reddit und Bladeforums so ansehe, dann werde ich mir das auch nicht zulegen; für ein "ich werd schon ein gutes Arc bekommen" ist es mir zu teuer.

    Ich verstehe überhaupt nicht, wie man solch ein Bild von einem Messer, welches wohl jagdlich genutzt wird und dies gezeigt wird, mit Daumen runter zu bewerten. Ich hab für vieles Verständnis, aber wer es nicht mag — einfach weiterscrollen. Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten, musste nur kurz raus. Schönes Bild, tolles Messer und wenn meine Vermutung stimmt dann WmH.

    Weil es jedem freisteht Bilder/Beiträge nach seinen Maßstäben zu bewerten. Laut Deiner Logik könnte man den "Daumen runter" auch gleich ganz streichen oder im Umkehrschluss fragen wieso jemand "Dauem hoch" klickt und nicht einfach weiter scrollt.

    Für den "zivilen Dienst" trage ich am liebsten ganz normale Jeans von LMSG; robust, bequem und unauffällig. Mit der 5.11 Stryke Pant hab ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht was den Tragekomfort anbelangt, aber da passen die Kniepolster von den UF Pro nicht wirklich gut rein.

    "Normaler" Einsatz im Dienst sag ich mal pauschal. Meine Striker HT hielt auch nicht sonderlich lange, wobei ich nicht der einzige bin bei dem die Hosen eine relativ kurze Lebensdauer haben. Müsste ich sie mir von meinem eigenem Geld kaufen, würde ich mich nach Alternativen umsehen, wobei ich bezweifle das es Hosen gibt, die an den Tragekomfort und die Kniepolster rankommen.

    Die Reißverschlüsse unten am Hosenbein hängen in der Mitte fest, der Reißverschluss am Hosenstall (der wie bei allen UF Pro viel zu klein bzw kurz ist) ist extrem schwergängig und der rechte Schnürsenkelhaken ist ausgerissen. Letzteres is wahrscheinlich das Resultat von blöd gelaufen, weil ich wirklich nicht weiß wann das passiert ist.

    Bequem sind die Hosen wirklich, aber robust ist was anderes. 20240405_175317.jpg20240405_175255.jpg20240405_175229.jpg20240405_175220.jpg

    Einen Schlüsselanhänger hätte ich sowieso gebraucht und die Videos sehen zumindest vielversprechend aus. Ich baue auch oft oder meist Dinge um und passe sie meinen Bedürfnissen an. Ich denke das Teil ist besser als Nichts..

    Das Ding besteht aus 40cm Paracord, einem Alurohr, einem Schraubglied und einem O-Ring aus Metall; alles in allem hat einen Wert von ~3 Euro. Da muss man nichts umbauen oder anpassen.

    Bei meiner UF Pro ULT sind nach nicht ganz einem Jahr einige Nähte aufgegangen, so gut wie alle Reißverschlüsse haken, der Stoff am Kniepolster ist durchgewetzt und der Hosenschlitz ist noch immer viel zu klein. Bequem sind die Teile wirklich, das steht außer Frage, aber ich hatte bisher noch keine Hose von UF Pro, die länger als ein Jahr durchgehalten hat.

    Keine Ahnung wie es in Österreich ist, aber ich bezweifle das die Polizei ohne richterlichen Beschluss Waffen einziehen darf (also in dem Fall). Gleiches gilt auch für die WBK (oder das österreichische Äquivalent dazu); die Polizei darf die nur mit einem richterlichen Beschluss einziehen. Das gleiche wie bei seinem "Verbot Messer zu haben/tragen". Wenn er besoffen mit Waffen rumhantiert hat, dann ist das eine Sache, aber selbst dafür braucht die Polizei einen Beschluss um ihm seine Waffen permanent zu entziehen. Ich würde wirklich gerne die Belege dazu sehen; sprich Aktenzeichen der Beschlüsse oder ähnliches. Und nachdem alles vorbei ist, konsultiert er einen Anwalt.. sehr schlau.

    Man muss weder was erklären, noch beweisen. Die Beweispflicht liegt beim Kläger/Staatsanwalt. Höflich von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen und auf seinen Anwalt verweisen.