Beiträge von Desert Storm

    Das ist mal ein geiles Teil!!! :thumbup:


    in gespannt auf die weitere Entwicklung.


    Manchmal, wenn man so Namen hört wie "hinderer meets ZT", "TAD Gear & STrider", "BM und Sibert" da kommts einem vor, als wäre man live dabei, wenn sich Mozart und Beethoven der MEsserszene ein Stelldichein geben :D Treffen der Giganten...und jedesmal sind die gemeinsamen "Konzerte" absolut geil - dafür sind die Eintrittskarten ziemlich teuer - genug philosophiert ;)

    HI,


    mir gehts an und für sich ganz ähnlich, klar mag ich Bilder im Verkaufsthread. Wobei ich mir oft denke, vor allem bei Serienmessern, eigentlich ists wurscht (als Käufer) - ich weiß wonach ich suche und wenn alles gut beschrieben ist, ansonsten fragt man halt nochmal nach.


    Bei meinen Verkaufsangeboten werde ich mich bessern. Punkt ist aber, ich hab einfach keine eigene Kamera, muss mir die meiner Freundin oder Mum leihen und die ist bald 10 Jahre alt - ergo sind die Bilder nicht so dufte wie die von Basti :D abgesehen davon bin ich kein guter Fotograf fürchte ich auch..


    gelobe Besserung, versuche immer mein Bestes in Bezug auf Bilder, kann manchmal nur etwas dauern :)

    Hi, danke für den Link.


    Muss sagen, sind nicht meins, mir ist das zuviel Design, ka, wie ich das sonst sagen soll. Da scheint es weniger um die Frage zu gehen, wie man ein gutes Messer baut, als darum, auf wieviele Arten man ein Stück Stahl anschleifen kann... Da mögen Bildhauer etwas schönes sehen, ich sehe keine Messer sondern Kunstobjekte, deren Kunstcharakter eher fraglich ist angesichts der Tatsache, dass man sich hinter den ganzen Kerben und Schrauben nur wenig Interpretierfähiges vorstellen kann außer dem, dass es vllt irgendeinen tieferen Sinn dafür gibt, der allerdings eher in gestaltungstechnischen Aspekten zu liegen scheint denn in ergonomischen oder praktischen. (Was ein Satz ;) )


    Naja, jedem Tierchen sein Plaisierchen.

    Hm, nettes Messer an und für sich. So auf Anhieb finde ich jetzt nix, was mich stören würde...
    Wellenschliff an der Spitze...hmhmhm. Punkt ist imho, dass ein Wellenschliff seine Vorzüge und Nachteile hat, wie allgemein bekannt. Ein Punkt jedoch hat mich in letzter Zeit vor allem oft veranlasst, ein Messer mit glatter Klinge vorzuziehen:
    Wellenschliff in der unmittelbaren Nähe des Griffes beraubt ein Messer seiner Vielfältigkeit, besonders, wenn es sich dabei um alltägliche Dinge wie Schnitzarbeiten aller Art handelt.
    Denn beim Schnitzen greift man ein Messer eher kurz und möchte am liebsten von oben direkt schabende Wirkung auf das Schnittgut haben, weiß grade nicht, wie ichs anders ausdrücken soll.
    Ein Wellenschliff an dieser Stelle - damit kann man halt nicht schnitzen, da brauchts also ne glatte Stelle der Schneide. Jetzt könnte man argumentieren, dass man ja einfach weiter vorne schnitzen könnte, in der Mitte der Klinge. Da klagt aber halt die Physik, der Ansatzpunkt für die Kraft verschiebt sich dann vom SChnittpunkt weg nach hinten und die Sache wird weniger kontrollierbar. Gerade bei langen Messern kann das jeder gerne mal ausprobieren, mit der MItte der Klinge schabt/schnitzt es sich nicht so dolle...


    Insofern ist die Idee, den Wellenschliff nach vorne zu setzen gut. Wie schoin erwähnt, man kann das Messer vom Griff aus durchziehen, schaffts die glatte Schneide nicht, kommt der Wellenschliff. Allerdings, sitzt er da, wo er beim Ranger sitzt, dann werden SChneidarbeiten auf Unterlage wieder eher doof.
    Bei einer Tantoklinge weniger, da würde man ja mit der Sekundärschneide vorne schnippeln, aber stellt euch das mal bei einem Droppointmesser vor, bei dem der Wllenschliff genau am Bauch vorne liegt..suboptimal. Das gibts ja beim Böker PLus Direkt
    http://www.boker.de/taschenmes…insatzmesser/01BO571.html


    Ich für meinen Teil würde daher den Wellenschliff ja direkt in die Mitte der Klinge machen. Dadurch bleibt der vordere Bereich für normale ziehende Schnitte glatt (und nachschärfbar) und der Bereich nahe des Griffes ist ebenfalls glatt, gut zum Schaben. Und dennoch stünde Welle für Faser zur Verfügung.


    BLöd ist dann wieder Batoning, bei dem der Wellenschliff sozusagen den Punkt des Erstkontaktes mit dem Holz darstellen würde...


    wie mans dreht und wendet, der Wellenschliff stört eigentlich überall bei irgendeiner Arbeit. Ich für meinen Teil würde mich beim Batoning noch am wenigsten stören daran.
    Und somit denke ich, ist es mal wieder eine Frage der Absicht des Anwenders, wozu er das Messer benutzen will vorrangig.

    MadButcher:


    Was zur Hölle ist denn das für ein geiles Bogengerät? 8o wo kriegt man denn sowas?


    @all:
    Vielen Dank mal soweit, bin ja gewissermaßen beruhigt, dass es da euch genausogeht. Ist nur nicht leicht irgendwie genug Leute zu finden in der Umgebung (respektive Freundeskreis) mit denen man sowas machen kann. UNd in der Nähe einer Großstadt mit eher beschränkten Waldgebieten ists nicht leicht zu verschwinden.


    Da kann man sich so ein schönes Szenario aufbauen, man kriecht durchs Unterholz, damit man von vorbeikommenden Sonntagsspaziergängern nicht gesehen wird (Training) und dann kommt von hinten die Stimme "Ja, was machen Sie denn da?" :thumbdown: Mir wärs ja wurscht, wenn man dann nicht gleich den Ruf eines Bushkriegers hätte in der Umgebung :rolleyes:


    Geocaching muss ich mal ausprobieren :D Bogenschießen auch, muss mal ein Ziel basteln für draußen, so ne große Scheibe ist ja eher nicht sooo Rucksacktauglich :wacko:

    Hallo zusammen,


    komischer Titel ich weiß :S


    Mir geht da was im Kopf rum in letzter Zeit:
    Ich bin gerne und oft in letzter Zeit draußen gewesen, meist mit Freundin. Ich brauch das, um den Kopf freizukriegen, hab momentan ne Menge Stress.


    Jetzt ist es aber irgendwie merkwürdig. Ich streife durch den Wald, stöbere im Unterholz herum, versuche, Beobachtungen zu interpretieren, so ein bisserl auf Spurenleser halt ;)
    Dann such ich mir mal ein paar trockene Äste vom Boden, teste den Tomahawk, das Messer, halte meine Funzeln in irgendwelche Baumstümpfe und so weiter.


    Kurz gesagt, mir fehlt ne Aufgabe da draußen. Da hat man Gear und Zeug und G'raffel, und weiß nichts gescheits damit anzufangen. Zugegeben, ab Oktober wird sich das hoffentlich ändern, wenn alles nach Plan läuft und ich ne Jagdausbildung machen kann.


    Jetzt wollte ich mal fragen: Man sieht bei einigen von euch immer wieder schöne Bilder von draußen. Da wird Feuer gemacht, Holz gespalten und noch vieles mehr.


    Die Frage:
    Habt ihr da nen Plan sozusagen?
    Geht ihr regelmäßig raus?
    Gebt ihr euch selber Ziele vor?
    Oder stromert ihr wie ich auch einfach durch die Gegend und fehlt euch vllt auch so ein wenig ein Sinn dahinter...?


    Ich für meinen Teil hätt halt gerne was zu tun, was Sinn macht und wo ich und mein Material mal richtig gut zu tun kriegen :D


    Also, was macht ihr denn so eigentlich da draußen?

    BFG: :buds:


    Jedem das Seine, that's it. Bzgl Mehrnutzen, naja, klar, es ist ein Unterschied zwischen nem 420er Stahl und nem S30V - aber gerade wir als Messerkenner wissen auch, dass alles Helle auch seine Schattenseiten hat. Ich muss sagen, ich frag mich manchmal, wie man ein Survivalmesser (als solches gebaut) das aus D2 besteht oder gar so Zeug wie S60V im feld schärfen will, wenn mal kein Sharpmaker oder so in Sicht ist...


    Unterm Strich besteht jedes Messer aus ner Klinge mit Griff dran.... wenn wir davon sprechen, was es alles für Messer gibt in der Preisklasse eines Scarab...mein Gott (frevelmodus an) was kann denn ein Schanz mit 7mm Rückenstärke, das ein Opipnel nicht kann, wenn wir mal davon ausgehen, dass die wenigsten hier ihre KLingen wirklcih an die Grenze bringen (was bei nem DB oder ohnehin fast net möglich ist).
    Kurz gesagt, hoher Preis heißt zwar einerseits nicht, dass das OTF das man sich dafür kauft das beste Messer ist - umgekehrt muss aber auch ein Handmade für über 1000 € nicht das beste Messer sein. Es kommt zu sehr auf den geplanten Verwendungszweck an - und imho der geplante Verwendungszweck bei OTFs ist Spielsucht befriedigen. Und darin sind sie sehr gut.


    Ist wie bei nem Ferrari gewissermaßen. Brauchen tut so ein Ding keiner. Für den preis kann man sich auch ein paar Smarts kaufen - aber ob die dann das beste Auto sind..? Und wieviele hier im Forum benützen angeschliffenen, paracordumwickelten Flachstahl für 300 bis 400 €, der dann noch nicht mal richtig schneidet verglichen mit nem Opinel? Ich machs ja selber auch - der Coolnessfaktor, Hype, lass es den Heiligen Geist des Stahls sein.


    WIchtig finde ich bei einem Messer, das zum Schluss auch noch eines: Das Konzept mag noch so super sein...wenn die Umsetzung nicht passt, hilft alles nix. Microtech hat die Umsetzung der Idee OTF hervorragend gemeistert - ergo kann man ihnen in dem Bereich durchaus Leistung zugestehen.
    Da kenn ich einige Custommessermacher, deren Werke ein Vielfaches einees OTFs kosten, und da mag auch ein stimmiges KONZEPT dahinter sein - nur ist es manchmal derart weit von der einfachen Alltagspraxis entfernt... - und dennoch: Auch das ist ANwendungs- und Geschmackssache.


    In diesem Sinne:
    Friede mein Bruder, Jesus ist der Weg ;) und der Teufel der Wegweiser :D


    Noch was: Auf den SChlips getreten fühl ich mich hier nie ;) Alles Gleichgesinnte :grouphug: aber ich genieße solche Grundsatzdiskussionen mitunter :D

    Naja, die Frage, was man braucht...die sollten wir hier im Forum lieber da lassen, wo wir sie uns immer wieder hinwünschen, wenn wir zu hören kriegen "Brauchst du ein Messer? Also ich brauch keins..." - In die Mülltonne damit. ;)


    Schließlich und endlich, mein Gott, brauch ich ein 50cm- T3000M - nö möcht der Verstand sagen - jaaaaaa sagt das Herz :D


    Und Poser-Piekser, lieber BFG, ich schätze deine Meinung, aber da muss ich widersprechen.
    Ich denke, dass jeder in seinen von ihm bevorzugten Messern bestimmte Qualitäten sieht, die er liebt. Ich brauch keine 7mm Stahl am Klingenrücken, 4mm reichen bei weitem, wenns um Stabilität geht. Aber cool ists halt doch und man freut sich immer wieder über diese "stille Reserve" :)


    Und wieso sollten sich Leute nicht auch ernsthaft an gutgemachten OTFs freuen, schließlich sind die Dinger mechanisch ganz schön anspruchsvoll, besonders wenn in Serie gefertigt.


    Ich denke auch, dass hier keiner (oder nur ein sehr kleiner oberer Prozentsatz) seine Werkzeuge zu Posen verwendet, dazu nehmen wir die Sache zu ernst.


    Dieses Recht und insbesondere diese Ansicht und Freude am Gegenstand der Liebhaberei wider alle Vernunft gestehe ich allen Menschen zu und vermeide deswegen Pauschalisierungen. :)


    ZUm Thema selbst, mein Gott, ist doch witzig :D Die Frage ist so unberechtigt nicht, wenn mans aus physikalischer Sicht betrachtet imho, schließlich könnte man bei einer nach vorne herausschnellenden Klinge sich wunderbar Gedanken über solche Sachen wie STrömungswiderstand machen :D :bonk: obs die Welt dann braucht um Öllöcher zu stopfen oder die Athmosphäre abzukühlen, sei mal dahingestellt. Einerlei, ich hab schon Idiotischeres gesehen :D


    Nachtrag: Chris: Thats it :D Preis-Leistung bei Messern...fragt mal eure Freundin/Frau, was die davon hält, dass man für ein Taschenmesser über 10 € ausgibt (auch hier Minderheiten ausgenommen, eine dieser wunderbaren Personen ist ja jetzt Mod :D )

    Hallo,


    die Waffe in der letzten Schlacht ist ein sogenannter Rabenschnabel. Vorne Spitze, Hammerfläche auf der anderen Seite, ein Rüstungsknacker, der (in der Form) eigentlich erst ein paar 50 Jahre später dran gewesen wäre soweit ich infomiert bin.


    Die langen Messer, scwher zu sagen, ich hab den Film bisher nur einmal gesehen, muss ich passen aber ich werde darauf achten. :)

    Hallo,


    finde ich persönlich ja etwas schade, dass das Bravo in der "zivilen" Variante nun nur als Zweihänder kommt. :( Ich fand es gut, dass man beim Alhpa 1 und 2 selbst entscheiden konnte, was man möchte. Denn ich mag keine Serrations, aber die Möglichkeit eines Klingenhebers.


    Schade...

    Vielen Dank für diese hochwertigen Informationen aus erster Hand :) :cool: gerne mehr davon, dann fällt es Leuten wie mir, die versuchen, mehr zu verstehen von den dortigen Geschehnissen leichter, sich das vorzustellen.


    Da schlägt wohl die Wahrscheinlichkeit durch: Ballert man pro Jahr 500 RPGs in die Landschaft ist es halt nur ein Frage der Zeit... Maschinengewehrprinzip sozusagen, je mehr Kugeln, desto höher die Wahrscheinlichkeit.


    Auch von mir herzlichstes Beileid für alle Betroffenen :S

    Dann will ich mich bei diesem aktuellen Thema auch mal wieder zu Wort melden.


    Ich finde es eine sehr gute Idee. Meiner Meinung nach sind Foren wie unseres ohnehin prädestiniert möchte man meinen aufgrund ihres professionellen Klientels.


    Ich für meinen Teil sehe das so:
    Die Entscheidung damals nach Afghanistan zu gehen überhaupt, ist heute schwer zu beurteilen. Einerseits scheint es fix zu sein, dass der 11 September seinen Anfang dort nahm und andererseits könnte man jetzt sagen "Ach hätten wir nur nicht..."
    Doch wichtiger als alles Nachtarocken sollte die Frage sein: Wie gehts weiter?


    Die Haltung der Politik macht mir große Sorgen. Zuerst erkennt man nicht die Zeichen, dass die Frauen und Männer vor Ort mehr und bessere Ausrüstung und Unterstützung brauchen. Man ist inkonsequent und verhält sich sehr negativ.
    Diese negative Haltung zum Militär ist in Deutschland ja leider usus.
    Ob eine "patriotischere" Haltung da von Vorteil ist wie in den USA mag dahingestellt sein, es hat ja alles Schattenseiten.
    Dennoch: Es gibt ja so etwas wie einen Krieg in den Herzen zuhause auch. Wie soll man seine ARbeit mit freiem Kopf machen, wenn die Heimat, die Leute, die einen dorthin geschickt haben, nun kehrt machen und sich von der Arbeit die man unter Einsatz seines Lebens dort verrichtet hat, distanzieren, ja sie gar ablehnen? Es war Rot-Grün, das diesen Einsatz begonnen hat.
    Doch unabhängig davon, wer nun für das Dilemma, in dem man dort ist verantwortlich ist, muss man zur Frage zurückkehren: Was nun?


    Ich sehe das so: Gehen wir so schnell wie möglich raus, lassen alles stehen und liegen, dann werden wir einen Großteil des kümmerlichen restes an Vertrauen in der östlichen Welt verlieren. Zuerst einfallen, ein Land in ein SChlachtfeld verwandeln und anstatt den Dreck aufzuräumen, haut man ab. Wir haben dort Arbeit Geld und nicht zuletzt auch Leben und Herz der Leute vor Ort investiert. Das soll und darf nicht imsonst gewesen sein. Schaffen wir nämlich den Umbruch nochmal, so werden wir Respekt bei der einheimischen Bevölkerung ernten und das Selbstbewusstsein unserer SOldaten und zivilen Helfer vor Ort steigen. Schon allein deshalb, weil sie auch vor den Augen der deutschen Öffentlichkeit zeigen können: "Schaut her, wir kriegen fast alles gebogen, wenn wir anständig unterstützt werden."
    Das kann allerdings nur in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort geschehen.
    Ein weiteres Problem im Punkt Kooperation stellt Pakistan dar. Solange dieses Nachschublager an feindlichen Kämpfern nicht ausgehoben wird, wird an einen dauerhaften Frieden nicht zu denken sein. Das muss man auch weiterdenken: Ziehen wir uns zurück, nun, die paar Afghanen, die sich mutmaßlich zum Widerstand gegen eine vermeindliche Besatzungsmacht entschlossen haben, lassen uns ziehen. Man kann davon ausgehen, weil es dieses Volk schon meistens so gehandhabt hat in der Vergangenheit.
    Doch was ist mit den Kämpfern aus Pakistan?
    Werden die den Krieg dann nicht zu uns tragen? Wenn man den Interview mutiger Journalisten dort Glauben schenken darf, so geht es vielen Talibans nicht um ein "Freies Afghanistan" sondern um einen globalen Islam. Momentan ist Afghanistan das SChlachtfeld - und zum Leidwesen unserer Leute und Soldaten werfen wir mit den Steinen nach dem Feind, mit denen wir ursprüglich Schulen und Brunnen bauen wollten.
    Wir müssen das schützen, was wir bisher geschafft haben und retten, was zu retten ist. Eine neue Strategie muss her, eine offensivere. Auch und gerade in Bezug auf Pakistan auf politischer Ebene und auch notfalls militärischer.
    Nur wenn der Nachschub stockt, kann man den Aufbau forcieren. Das muss man aber mittlerweile parallel machen, um das Vertrauen der Bevölkerung versuchen wiederzugewinnen.


    Ich trauere um die gefallenen Soldaten. Und auch wenn ich nicht ein allzu religiöser Mensch bin, so hoffe ich, dass ihre ARbeit und ihre Opfer nicht zum Politikum einer vergangenen Legislaturperiode wird.
    AM Hindukusch wird nicht unbedingt Deutschlands Freiheit verteidigt, wobei sogar das angesichts obiger Überlegungen zu bedenken wäre - was wir dort wirklich verteidigen müssen, ist unsere Glaubwürdigkeit und die Sinnhaftigkeit unserer Handlungen und zwar nach innen und nach außen.


    Meine Gedanken sind bei den Angehörigen und den Toten. Wie der Einsatz momentan läuft, kann er in keinermanns Sinne sein.
    ich hoffe, das wird besser...die eingestelltern Ermittlungen sind ein gutes Zeichen.



    Abschließend: Ich selbst war nicht vor Ort. Ich habe recherchiert und hatte die letzten zwei Jahre viel Zeit, mir Gedanken zu machen. Ich freue mich über jede Korrektur von Leuten, die vor Ort waren. Darin liegt die Stärke dieses Forums, dass wir solche Leute unter uns haben. Ihre Erfahrung ist unser Vorteil und sollte Anleitung für weitere AKtionen und Unternehmungen sein.