Beiträge von Desert Storm

    Sag mal, könnte man hier den Nitrous Assist ausbauen bzw außer Gefecht setzen, sodass es ein rein manuelles Messer mit linerlock wird..?
    Hab da zwei gründe für:
    - vielen Leuten ist erfahrungsgemäß wohler, wenn Klingen in ihrer Umgebung nicht gerade springen sondern laaaaaangsaaam und mit großen Warnschildern geöffnet werden ;)
    - zweitens aber, ich frage mich, ob dieser satte Bumms, mit dem die Assisted die Klinge an den Liner hauen, nicht für einen übermäßigen Materialverschließ sorgen...ein gute gebauter Linerlock arbeitet ja durch seine präzise Fertigung und nicht durch rohe Gewalt beim Öffnen. Wenn man einige Liner oft aufschleudert, wandert die der liner an der Klingenwurzel weit nach rechts mitunter oder frisst sich fest...
    Kann man den Bolzen zwischen den federn entfernen? die Federn müssten dann ja einfach oben anschlagen am Rahmen und gut ist, also da dürfte auch nichts aus dem Griff stehen, insofern wäre das doch denkbar?

    Naja, ich hab mir schon gedacht, dass da sowas kommt ;)


    Danke erstmal an alle. Sodalla, nochmal genauer, was ich meine:
    Ich suche explizit einen Stahl, der im Productionbereich verwendet wird. Damit fällt soweit ich weiß, der SB1 schonmal raus.
    Kohlenstoffstahl ist durchaus im Blick, wenn er in einem modernen Taschenmesser, d.h mit modernen Griffmaterialien ec verwendet wird.
    Wofür? Zum Schneiden *wegduck* ne, ohne Mist, ich will einen Schneidteufel in dem Sinne, dass es für ALltagsarbeiten herhalten soll. Es soll leicht durch Pakete, Papier etc gehen, und eben vor allem leicht eine böse SChärfe verpasst bekommen. Wie lange die dann hält...klar, so weich, dass sich alles umlegt, ist Käse. :D


    Kurz und gut:
    - Productionberieich
    - eher nicht zu hoch legiert (Gefüge dadurch feiner, höhere Schärfe)
    - bezahlbar und zu bekommen vor allem...
    - gut zu schärfen, ohne alzugroßen Zeitaufwand wie bei S30V, aber ich bin durchaus bereit, etwas Zeit zu investieren, etwa so wie bei VG10 oder AUS8?
    - Rasierfähig nach wenigen Zügen.


    Die primäre Funktion ist hier definitiv Schneiden. Keine STahlkabel, keine Panzerbleche, keine Steine. Pizza, Essen allg., Pakete, Papier.


    Eine dünne Klinge, durchgehender Flachschliff scheint mir geeignet fü diese Anwendung.
    zB ein Street Beat, nur als Klappmesser....ein Beispiel noch: Tenacious oder Presidio mit VG10, das wäre was feines...

    Der VG10 ist mir schon länger ins Blickfeld gerutscht....Spinnen sind ja meistens böse scharf, out of the box bereits. Und schärfbar ist er wunderbar...
    den RWL-34 würd ich sofort kaufen, wenn er in nem guten Production verarbeitet würde...Customs fallen bei dieser Suche kategorisch raus.
    ATS34 und 154CM sind bis dato meine Lieblingsstähle. Allerdings passt mir da bei meinem Presidio zB das Verhältnis Schleifzeit/Behalten der Rasierschärfe nicht so...aber gut, die sind Standard, guter Standard.
    Ich dachte nur eher an etwas...weicheres. VG10 kommt der Sache shr nahe, kennt ihr da Alternativen, besonders in Bezug auf das Gefüge?


    Vielen DAnk auf jeden Fall an alle :thumbup:


    Nothelfer:
    Möchte man meinen, ich weiß. Als ich den Test aufs Exempel allerdings gemacht habe, habe ich die Klingen mit der Spitze Richtung Auge vor mir gehalten und habe die Schleifsteine (SM) nach Augen- und Markierstiftmaß langsam und genau an der Kante entlanggeführt. Genauer und mit mehr Kontrolle gehts nicht. Dauert auch demnentsprechend lange...

    Hallo zusammen,


    jetzt muss ich mal wieder eine Frage loswerden:
    Ich suche nach einem Stahl, nach dem Stahl. Er soll gut schärfbar sein, eine böse Schärfe annehmen. Und die SChärfe eine gute Zeit halten.


    So, das sind nun Anforderungen, die nach der eierlegenden Wollmilchsau verlangen. Dass es die nicht gibt, ist mir klar.
    Ich will euch das daher noch näher erklären:
    Ich hatte S30V, bzw hab ihn immer noch:
    Bis man den wirklich zum Rasieren bringt, dauerts. Und dann ist die Rasierschärfe auch schneller wieder weg. Er braucht eine grobe Klingengeometrie, lebt von Klingenstärken von 5mm plus.
    Ich hatte 440C. Feiner Allroundstahl, aber nicht das, was man als Schärfemonster bezeichnen würde - er ist so gut wie rostfrei.
    AUS8 bei feinen Geometrien sehr scharf - aber nicht sehr schnitthaltig. Allerdings noch eine der besten Lösungen.


    ich kann diese Liste beliebig fortsetzen.
    Was mich interessieren würde von euch jetzt:
    Welches eurer Messer liebt ihr als leichtes Gebrauchsmesser, wenn ihr eine rattenscharfe Klinge braucht?
    Bedingungen:
    - KLingenstärke nicht über 4mm
    - erhältlich, also eher kein BG42, RWL34 etc...fantastische Stähle was man so hört davon, aber wer verbaut das schon..?


    Ich hätte einfach gerne ein Messer, das einen Stahl hat, den ich eben mal schnell mit ein paar Zügen einfach auf Küchenmesserschärfe bringe. Ich möchte dazu aber keine 5 Stunden mit Diamant arbeiten müssen. Ich nehme in Kauf, dass er rostet ein wenig, ich nehme in Kauf, dass er schneller stumpf wird und dass ich mit diesem Messer keine Panzerketten aufhebeln kann ;)


    Ein Punkt noch: Ich kann diese chinesischen Stähle nicht recht einordnen: Mein Nagara hat einen solchen, 9CR13. Ich habe ihn abgezogen auf dem Sharpmaker, Feinschliff mit Augenmaß, eine Stundenaktion, dann mit LEderriemen abgezogen. Trotzdem krieg ich das Ding nicht zum Rasieren...Gleiches galt mal für mein Vex, anderer Stahl aber ähnliches Gebräu...
    ich bin mir zu 90% sicher, dass es nicht meine SChleiftechnik ist, nein, eigentlich zu 98%...



    Kurzfassung der Frage, wenn man so will:
    BEi welchem Messer mit welchem STahl macht euch das Schärfen richtig Spaß, auch weil sich einfach der Erfolgseffekt schnell und zuverlässig einstellt?


    danke für eure Mithilfe :) :) :)

    Hi,


    erstmal danke :)
    Was isn ein Meindl-Fuß? Ich nehme an, du meinst, dass es einfach "passt" sozusagen? Sind die irgendwie speziell, fallen die größer aus oder so?
    Merell sind interessant, allerdings, was ich so auf die Schnelle gefunden habe, werden sie wohl eher die Lücke Fahrradschuhe auf längeren Trips füllen als die der Stiefel....die sollen wirklich für grobe Sachen sein, Kiesgrube klettern und solche Späße, also Stütze, stabil aber nicht zu warm ;)


    Hab vom Meindl auch in einem einschlägigem Magazin schon gutes gelesen, aber da wurden allgemein Wütenstiefel getestet, ohne die Luftdurchlässigkeit ebsonders zu beachten...


    lieb wäre mir auch, wenn die Stiefel nicht zu schwer wären...

    MOin zusammen,


    ich möchte mir für die kommenden Jahre und Touren ein Paar Stiefel kaufen. Getragen werden sollen die vor allem bei warmen Wetter, wenns mal in die Pampa geht.
    Die wichtigsten Punkte sind mir:
    Tragekomfort
    Atmungsaktivität
    Material


    Kurz gesagt, ich brauch einen Schuh, der mit hohem SChaft (oder zumindest gut über Knöchel) Stabilität und Schutz im Gelände gibt, aber auch bei plus 30° im Schatten meine Füße nicht im eigenen Saft schmoren lässt. Pflegeleicht ist ein nettes Gimmick, aber ich investiere auch gerne Zeit in meine Ausrüstungspflege.


    Was fällt euch dazu ein..?
    Ich hab da folgende Kandidaten bisher ausgemacht:
    Meindl Safari
    Eilte Spider
    Wüstenstiefel
    was davon zu halten ist, weiß ich noch nicht...kennt die jemand?


    besten DAnk schonmal vorab :)

    Das müsste man doch reklamieren können.
    Die Freigrenze seit letzten Dez. sind doch 150 €. Da kommen wir mit 55 $ ja nie hin :P


    27% sind imho 19 % Umsatzsteuer plus und da knackts 8% Zoll, so kenn ichs von meinem letzten Import, der allerdings höher war.


    Ich würde dem mal nachgehen auf jeden Fall...

    Interessant :)


    Noch was natürlich: Danke für deinen Bericht und die guten Photos :thumbup: hatte ich in meiner Verärgerung über Spyderco ganz verplant zu erwähnen. Vielen Dank dafür :)


    DIe WIrtschaftslage ist wirklich ein gute Erklärung. Ich finde es halt schade einfach :S um das alte Manix-Konzept, hat mir mehr zugesagt. Genug davon.


    55$ ist wirklich günstig...aber, btw, gilt nicht ne Freigrenze von 150,00? Ich hoffe, die Zollgebühren waren nur die Umsatz/EInfurhsteuer, Zoll selber dürfen die nicht verlangen, oder seh ich das falsch?


    Die Preise von Spyderco (und einigen anderen Herstellern auch) kann ich nicht mehr nachvollziehen, so besonders zB ist das Woodlander bzgl seines Materials auch nicht im Vergleich zu nem Fulcrum zB - kostet aber nen Hunni mehr? :hmmm:
    Ein interessantes Modell im neuen Sortiment finde ich das Sage...wäre schön, wenn jemand dazu auch mal was verfassen könnte... :)
    Zum Manix: Hat man den Clip von schwarz auf poliert geändert? Die schwarzen haben ja reihenweise die Farbe verloren; insofern ein guter Schritt im Sinne der Wirtschaftlichkeit (Spyderco verschickte ja neue Clips gratis), im Sinne der....Sheeplefreundlichkeit vllt weniger, ist schon auffälliger

    Also ich frage mich, wie man ein so gutes Messer so verhunzen kann.....diese Schliffänderungen sind das dämlichste, was Spyderco in den letzten jahren gemacht hat imho.


    Delica kriegt nen Flachschliff, an sich super, aber es gab genug Messer mit durchgehendem Flachschliff, allen voran das Military.
    Manix kriegt jetzt nen Hohlschliff, meiner Meinung nach nur, weils billiger in der Fertigung ist. Einmal ans Tad halten und gut ist. Wenn ich was hasse, sind das diese Säbelschlffe, die oben volles Material haben und ab der Hälfte nen Hohlscliff, damits noch irgendwie schneidet...um harte Sachen ala Karoten zu schneiden ist diese Geometrie ne Katastrophe, zuerst leicht, ab der Hälfte spaltets das Gemüse.


    Vorher war die Modellpallette perfekt:
    Hohlschliff: POlice, Native, das war der Sinn der Übung das ganze Konzept des Messer hat hervorragend dazu gepasst.
    Flachschliff: Military, Paramilitary, große klappbare Schneidteufel
    halber Flachschliff: Delica, Endura, die ich gern mochte wegen ihrer stabilen Geometrie, die konnten wirklich was ab, weil viel Material an der Spitze stand


    Hohlschliff an nem Arbeitstier wie dem Manix ist ne Lachnummer imho. Zu windig. Und ich gebe lieber mehr Geld für ein wirklich durchdachtes Messer aus, als für ein halbgares Mischding mit den Nachteilen beider Vorgängertypen.


    Ergonomie, ok, da hat man gut daran getan.


    Spyderco sollte sich darauf besinnen, dass man manchmal das bewährte belassen sollte...dadurch wurde man erfolgreich, nicht durch Verschlimmbesserungen und "innovation" mit der Brechstange.


    zu den Fotos noch: Ich finde, das Tenacious sieht wertiger aus, das neue Manix hat was von den Byrd-Messern...und die spielen halt doch in ner anderen Klasse wie die oldschool Spydies als Police, Manix alt und Endura...ähnliches gilt umgekehrt übrigens in meinen Augen für das Native...da sieht der Hohlschliff erstens besser aus und passt zweitens auch besser ins Konzept


    just my 0,50 $

    Zuguterletzt:


    Colibri Trident


    Nachdem ich kein Freund des ständigen Nachfüllens bei Benzinern bin, musste ein Gasfeuerzeug her. Stabil, robust, vielseitig, meine LInie halt.
    Ich machte mich auf die Suche und entdeckte das Colibri Trident.
    Colibri baut ja recht gute Feuerzeuge hoher Qualität und mit gutem Ruf.


    Ich kann diesen guten Ruf nur bestätigen.
    Allgemein:
    Das Modell Trident ist ein Mehrfachflammengerät (ich nenns jetzt mal so :biggrin: ) heißt: Man hat die Wahl zwischen:
    1. normaler Flamme
    2. Jetflamme Farbe blau
    3. Glutpunkt
    Gerdae diese Kombi macht den Reiz aus. Gewählt wird über einen Drehring, der in den entsprechenden Stellungen einrastet. Auf dem Ring sind Markierungen an denen man die Flammensorte ablesen kann, aber das ist nicht einfach, besser geht es einfach über die Blickkontrolle oben, jeder Flammetyp hat ja seinen eigenen Brennertyp oben. Ein Sichtfenster an der Seite zeigt an, wieviel Gas noch im Tank ist.
    Die Stellschraube ist auch hier wie beim Rowenta gleichzeitig der Nachfüllstutzen für das Gas.
    Das Feuerzeug ist aus dicken Aluminium gefertigt, von oben bis unten. Es wiegt ein bisschen mehr als andere, und ist auch etwas größer; naja, irgendwo muss man das Zeug ja unterbringen ;)
    Die Klappe verriegelt über einen Schnapper mit Federlagerung, allerdings ohne SIcherungshebel. Beim Zudrücken macht es ein sattes "Klack" und dicht. Die drei Flammentypen bieten für jeden Anlass das richtige, windfest sind sie alle bis auf die normale, die nicht ganz so.
    Piezozündung.


    Vorteile:
    + drei verschiedene Flammen zur Auswahl
    + stabiles Gehäuse
    + super Verarbeitung bis auf die Lackierung, die kann sich doch ablösen bei Kontakt mit harten Gegenständen; das kann in meinen Hosentaschen schon passieren :D
    + Klappe als Sicherung gegen unbeabsichtigites Betätigen
    + stabile SCharniere


    Nachteile:
    -braucht viel Gas in den starken Betriebsarten, da hauts die Brühe schon flott durch den Kamin ;)
    - NAchfüllventil gut erreichbar, hätte man aber nicht so vergraben müssen imho
    - nicht wirklich wasserdicht


    ich hab meins aus den USA bezogen über ebay, hat glaub ich ca 35 € gekostet inkl.Versand etc. afair.


    Kurzum: Ein massives, gut gebautes Feuerzeug, das im Alltag seinen Dienst zuverlässig tut. Zugegeben, der Lack kann sich verabschieden und vllt braucht nicht jeder 3 Modi - lustig und mitunter praktisch sein kann das auf jeden Fall.
    Ich würds wieder kaufen und wollte daher hier noch dieses Gerät ins Rennen werfen.

    Jetzt zum nächsten Punkt:


    Penguin Naked


    Auf der Suche nach einer ALternative zum Zippo, die vllt nicht ganz so schnell das Benzin verdampfen lässt, bin ich im April af das Naked gestoßen und habs bei GLobi bestellt.


    Allgemein:
    Material ist starkes Aluminium, die Zündung erfolgt über einen Hebel, der an der Gehäsueseite befestigt ist und über einen Hebel, der "schwingend" mit dem oberen Deckel verbunden ist. Drückt man den Hebel ein, springt der Deckel auf, der Zündstein über ein koaxiales Zahnrad wird in Drehung versetzt und die entstehenden FUnken entzünden den Docht, alles mit einem Druck.
    Ein Gitter um den Docht, in den die obere Klappe greift, soll vor Wind schützen.
    Am Boden befindet sich ein großes geriffeltes Rad. Dies ist erstens der Verschluss der Bodenklappe, über die man Benzin nachfüllt und zum anderen der Gegendruck und Einlassschacht für den Feuerstein.
    Erster EIndruck: Geht nicht :D Natürlich hat es Anfangs eine gewisse EInlaufphase gebraucht. Mittlerweile zündet das DIng ganz zuverlässig, ausreichendes Benzin vorrausgesetzt.


    Vorteile:
    + abgedichteter Boden, verliert nur sehr langsam den Inhalt seines Tanks durch Verdunstung
    + interessante, zuverlässige technik im urbanen Bereich
    + angenehme OPtik, das Metall ist zwar nicht poliert, aber hat auch nicht das Baumarktfeeling eines BICs oder Tankstellenteils. Man hat definitiv was Hochwertiges in der Hand
    + sehr gute Verarbeitung
    + Benzin ist zuverlässiger als Gas


    Nachteile:
    - Mechanik kann etwas schmutzenpfindlich sein, wenn sich Drekc zwischen Feuerstein und Hebel sammelt, wirds eklig. Schwer zu reinigen, nicht abgedichtet
    - Benzinverlust wird zwar unten vermieden, durch eine nicht vorhandene Dichtung in der oberen Kappe am Docht entweicht jedoch auch Benzin
    - Flamme eher klein durch begrenzte Dochtlänge
    - Flamme instabil durch Konstellation aus Gitter, offener Klappe und kleinem DOcht, es ist einfach etwas eng, definitiv kein Pfeifenfeuerzeug oder für Kerzen an unzugänglichen Orten
    - dadurch Flamme nicht wirklich windfest, kleiner Lufthauch reicht meist aus


    Kurzum:
    EIn interessantes, lustiges Gadget, das viel SPielreiz hat. Toys for big boys, wenn man so will :D Das Alu kann etwas verkratzen, wie man an meinem sehen kann.
    Es macht Spaß damit rumzuzündeln, die Mechanik ist zu 80% zuverlässig nach anfänglicher Nervenkriegphase.
    Definitiv dichter als ein Zippo


    Die Bilder:

    So, dann will ich mal :)


    Ich hab heute das Rowenta bekommen bereits. Das nehme ich zum Anlass, das Naked das zu betrachten, das Rowenta zu beschreiben und eine weitere Empfehlung vorzustellen.


    Wir beginnen mit dem Rowenta:
    Erster Eindruck:
    Brauchbarer als so manches anderes bisher.
    Allgemeines:
    Länge ca 7,5 cm, knapp 4 cm breit an der dicksten Stelle wegen des Bügels und des Scharniers, Dicke knapp über einem cm.
    Kompakter als es sich vllt anhört, verschwindet locker in der kleinen Hosentasche einer Jeans.
    Material ist guter Kunststoff. Kein G10, kein Alu, schwarzer Kunststoff mit einer Wandstärke von ca 2mm EDIT: JAG hat recht, unterer Teil Alu merci :)
    Aufschrift "AWL-10" All eather Lighter
    kleine Öse am Scharnier für Fangriemen
    verschraubte Scharniere
    Sicherung durch Metallbügel im geschlossenen Zustand
    Nachfüllventil dient gleichzeitig als Regler
    Glutpunktflamme, Piezozündung


    Vorzüge:
    + die KLappe kann gesichert werden mit einem Metallbügel
    + zwschen Kappe und Körper ist ein Gummiring zur Abdichtung
    + Kappe ist federgelagert
    + klein, leicht
    + gut verarbeitet, keine SPritzgrate etc
    + Einfachheit als Stärke


    Nachteile:
    - Für das Geld, auch wenns 35 € sind nur in dem Fall, kriegt man ein Zippo :D hier gibts Plastik
    - Kappe etwas filigran gelagert, Lebensdauer der Scharniere fraglich, muss man sehen.
    - zum Schließen sollte man den Öffnungsknopf erneut betätigen, einschnappen durch Zudrücken allein nicht möglich


    Insgesamt:
    Ein gutes, kleines Feuerzeug mit überzeugender Austattung, solide wirkender Verarbeitung mit nur wenigen fraglichen Punkten.
    Ob es 35 € wert ist, muss sich noch zeigen.


    Im Vergleich zum BIC aber auf jeden Fall imho die bessere Alternative, das sollte sich auch der Chris mal ansehen ;)


    Betriebsbericht folgt noch genauer, für jetzt:
    Hinter der Flamme steckt mächtig Dampf! Glutpunkt machen ja allgemein ordentlich Zunder, aber hier ist schon nochmal eins drauf.


    Auf jeden Fall windfest!
    Ausblasen nicht möglich gewesen.


    ein paar Bilder:

    Is mir schon klar :D dass das nicht so einfach unter einen Hut zu bringen ist. Wenns an einem der Punkte krankt oder an zweien werf ich auch gerne nen Blick drauf.


    Im Prinzip sind für mich schon Kommentare wie "Ich habe Modell xy von XZ, das hat mich noch nie im Stich gelassen, obwohl mir es schonmal runtergefallen ist. Batterien halten lange, verträgt auch Eneloops, Auflösung ist ok, man kann gute Nahaufnahmen machen damit" (bin ja kein Profifotograf, gut heißt da bestimmt nicht basti-Niveau :) )


    Das is mir auf jeden Fall nen Blick wert.


    Anders gesagt: Ich will eine kleine, einfach gestrickte aber gut vearbeitet kleine Digitalkamera, mit derich im Alltag knipsen und meine Messer fürs Forum in ausreichender Qualität ablichten kann. Wenn das Ding rugged wäre zB wäre ich schon happy; wasserdicht, kann man ja notfalls auch so ne Hülle nehmen.


    Wie sieht es denn aus mit Tauchkameras...? Könnten die nicht derartige Dinge bieten, wie ich sie suche..?