Beiträge von Desert Storm

    Vielen Dank für den Bericht!


    Es wirkt fast zierlich - bis es neben einem Umnumzaan liegt. Das ist schon ein normal großes Messer für meineneinen.


    Schade finde ich allerdings, dass der Lock doch ganz schön mittig sitzt bereits - bei einem neuen Messer hab ich das erste Drittel lieber. Das mag Meckern auf hohem Niveau sein, aber bei Framelocks und Linern reibt halt nunmal Metall auf Metall... :/

    Hallo zusammen,


    gerade gefunden: Ein neues Extrema Ratio Messer auf der feststehenden Fraktion:
    Das CN-1


    Das Messer hat eine recht interessante Konzeption, erinnert mich stark an ein WKI-Trenchknife.


    Der Guard scheint umsetzbar zu sein durch Demontage, je nach Gusto zur Schneide oder von ihr abgewandt.


    Interessantes Teil insgesamt, es bleibt der Preis abzuwarten...das 39-09 gefällt mir sehr gut, ähnlich aufgebaut, aber ganz schön saftig, was dafür aufgerufen wird. :S

    Hallo zusammen,


    ich möchte in den nächsten Wochen versuchen, endlich mal wieder ein paar Reviews hier reinzusetzen.


    Und zur Einleitung möchte ich mit einem besonderen Sahnestück anfangen.
    P2071102.JPG
    Es handelt sich dabei um ein Feststehendes Messer von Shane Sibert. Wem der Name unbekannt ist, für den einen kurzen Steckbrief:
    Shane ist ein Koloss und viel und gerne an der frischen Luft unterwegs. Diese Erfahrungen bündelt er in seinen Erzeugnissen. Typische Stilelemente sind Titanhohlnieten, Hohlkehlen und Hohlschliff. Die Griffe haben abwechselnd benannte Hohlnieten und quer zum Griff verlaufende Rillen. Das verwendete Micarta ist glatt und mit farbigem Fiber unterlegt.
    P2071103.JPG
    Der bevorzugte Stahl ist der S30V. In diesem bringt Shane Hohlkehlen ein, um das Gewicht zu reduzieren und einen optischen Akzent zu setzen. Die Klingen sind nicht als schmalbrüstig zu bezeichnen, um die 4-5mm Stärke sind üblich. Oft sind die Messer mit einer falschen Schneide auf dem Rücken versehen. Das Repertoire beinhaltet allerdings auch sehr agressive Sägen. Mit dem Messer kommt eine perfekt sitzende Kydexscheide, die teklok-kompatibel ist.
    Shane ist zur Zeit einer der gefragtesten Messermacher neben Rick Hinderer und hat bereits, wie dieser auch, mehrere Collaborationen mit namhaften Firmen abgeschlossen. Hier sollte man den Sibert Tactical Tomahawk "Comanche" mit der Firma Fox Cutlery/ATC, das Sudden Impact mit der Firma TOPS nennen. Des Weiteren ganz aktuell das 275 Adamas in Fixed und Folder mit Benchmade sowie das Mini Pocket Rocket.
    Die Customs sind schwer zu bekommen, aktuell nimmt Shane keine Aufträge an leider.
    Für weitere Informationen möge man sich seine gut gemachte Site zu Gemüte führen: http://www.sibertknives.com


    Das vorliegende Messer ist ein größeres feststehendes Modell. Ich will mit den Maßen beginnen:
    Gesamtlänge 30 cm
    Klingenlänge 16 cm
    Klingenstärke 5mm
    Griffdicke 1,8 cm
    Klingenhöhe 3,6 cm


    P2071104.JPG
    Die Handlage ist exzellent. Ein großer Handschutz verhindert ein Abrutschen in die scharfe Klinge, die vom Macher den für S30V am besten geeigneten "Mikrosägen"-Abzug bekommen hat.
    Aufgrund seiner molekularen Struktur sind Stähle wie S30V hervorragende Zugschnittstähle, das bedeutet, dass die Schneide, unter dem Mikroskop betrachtet nicht geschlossen, also glatt sein muss und sollte. Eine feinste Verzahnung sorgt hier für optimalen Biss. gerade S30V hat Qualitäten in diesem Bereich: Der Umstand, dass es sich um einen legierten Stahl handelt, gibt ausreichend Karbide für Punkte im Zugschnitt und gleichzeitig ist die Schneide unempfindlich gegenüber seitlichen Belastungen, eine ausreichend dimensionierte Dicke vorrausgesetzt.
    Wie so oft ist eben die Geometrie der Klinge ganz entscheidend für die Qualitäten des Messers. S30V meg es etwas gröber, aber auch nicht ganz so grob wie zum Beispiel 420er-Stahl.
    P2071107.JPG
    Shane Sibert hat hier das Optimum getroffen. Wenn man wollte, wäre es ein Leichtes, die Schneide zum Rasieren zu bringen. Ich bevorzuge an einem Messer dieser Größe eher eine Mikrosäge, dei dafür umso länger anhält.


    Der Balancepunkt liegt genau hinter dem Handschutz. Man kann das Messer also auf dem Zeigefinger balancieren, wenn man der Hand gestattet, sich in die ausreichend dimensionierte Mulde zu schmiegen. Überhaupt bietet der Griff auch genügend Bauch, um die Hand auszufüllen, man fühlt sich zuhause.
    P2071106.JPG
    Die Rutschfestigkeit ist ideal, schnelle Griffwechsel und Sicherheit sind gleichermaßen gegeben. zudem zwingt der Griff nicht zu einer bestimmten Griffhaltung, wie dies bei zu stark konturierten Exemplaren durchaus der Fall ist mitunter.



    Am Ende des Griffes befindet sich ein stabiler Glasbrecher und Skullcrusher. Nicht übermäßig spitz, aber ausreichend.


    Bisher kam das Messer beim Schneiden von Kartoffeln zum Einsatz. Dabei hat es beste Dienste geleistet (Die Kamera leider weniger :rolleyes: )
    2011-01-04 17.52.38.jpg


    Ich freue mich sehr darauf, dieses Baby mal wieder zum Einsatz bringen zu können und hier darüber zu berichten.


    Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung :)

    Hallo zusammen,


    bin gerade beim Stöbern auf http://www.benchmade.com auf einen neuen Folder gestoßen, der seht gut aussieht:
    http://www.benchmade.com/products/14201


    Benchmade Conspiracy. In letzter Zeit scheint es einen Trend zu bulligen kleinen Klappern zu geben, man denke an das Böker Albatros.


    Mir gefällt das Design sehr gut, Framelock in Titan und das für um die 100 $, da ist auch der Stahl zu verschmerzen, er wird seinen Zweck erfüllen. Eine feststehende Variante soll es auch geben:
    http://www.benchmade.com/products/14101


    Könnte dem PUK von Emerson Konkurrenz machen oder auch dem ZT 0121, ähnlich gestaltet, aber deutlich erschwinglicher.


    Was meint ihr?

    Hallo,


    meine Stimme kriegt hier die Sunwayman M10R. Kostet nur leicht mehr, aber du hast eine sehr gut verarbeitete, kompakte Lampe mit Clip, Selektorring, vier Modi (low - mid - high - Strobe) und CR123-Betrieb. Ich hab die Lampe eigentlich täglich dabei, ist durchaus in der Lage meine Surefire E1B zu ersetzen.


    http://www.flashlightshop.de/p…948a32b01a71b5557f98d549f


    Bei Fragen hierzu stehe ich gerne zur Verfügung :)

    Hallo David,


    ich wäre mal wieder für einen...symbiloschen Patch als Spartan Helmet oder sowas. Ohne insider-Spruch drauf, lass Bilder sprechen und weniger ist mehr, nach diesen beiden Grundprinzipien ;)


    Bin sehr gespannt und werde das mit offenem Herzen und Geldbeutel verfolgen! :thumbup:

    Ein schönes Messer, ich mag es, wenn klassische Designs neu aufgelegt werden mit kleinen Veränderungen. Jetzt noch eine anständige Scheide dazu und ich wäre happy. Auf kurz oder lang wird so eine Klinge wohl Teil meiner Sammlung werden.

    Hallo zusammen,


    ich bin in letzter Zeit öfter an der frischen Luft unterwegs und führe meine Babys spazieren :D


    Und wie es sein soll, werden die Dinger auch benutzt, zum Brotzeitmachen, Stöckerl schnitzen, mal Hämmern mit der Breitseite bei den größeren Trümmern etc.


    Jetzt hat sich dabei folgende Fragestellung ergeben, die ich kurz anhand eines Beispiels beschreibe:
    Heute war ich unterwegs im Wald und hatte einen kleinen Kocher dabei, habe mir unterwegs bei einer Pause so einen kleinen Kaffee gemacht.
    Als ich den Zucker reingeschüttet hatte, stellte ich fest, dass ich meinen Göffel zum Rühren vergessen hatte. Kurzerhand das small Sebi genommen und damit umgerührt.
    Jetzt habe ich zuckerhaltigen Kaffee am Messer. Kein Act an sich, aber was tun: ?(
    Zuklappen und wegstecken? Dreck am Messer bleibt.
    Messer an Hose abwischen und wegstecken? Dreck an der Hose.
    Das Problem stellte sich nach dem Brotzeitmachen (Käse und Brot) mit meinem Fixed (Chris Reeve Shadow IV) ebenfalls:
    Mit dem Dreck an der Klinge kann das Messer nicht zurück in die Scheide. :thumbdown:


    So, um aus einer Mücke kein Mammut :pinkele: zu machen: Letzten Endes nahm ich ein Taschentuch, hab den Dreck abgewischt und gut.


    ABER: Jetzt gibt es ja so Sachen wie Käse, der haften bleibt, den man nicht mal schnell runterwischen kann. Man braucht gelegentlich einen Fettlöser. Bisher habe ich da ein Taschentuch und meinen Speichel genutzt kurzerhand, hilft immer.
    Aber wenn man das Messer jemand anderem weiterreichen will, der wird es kaum nehmen, wenn man vorher draufgesabbert hat :wacko:


    Und daher stelle ich jetzt die Frage in den Raum:
    Stellt euch eine von Käse und Zucker verklebte Klinge vor in Eurer Hand, an der frischen Luft, kein Wasserhahn weit und breit und Spüli ist aus.
    Wie macht Ihr eure Messer nach Benutzung sauber an der frischen Luft?
    Wie löst ihr das Fett- und Zuckerproblem? Habt Ihr vllt Putztücher dabei? Oder steckt ihr das Ding grob gesäubert/schmutzig weg und zuhause folgt das Große Schrubben?
    Ich hätte gerne eine Alternative zu meinem Tempo-und-Spucke-Prinzip. Das geht zwar, ist aber für Außenstehende nicht appetitlich anzusehen.


    Es mag sein, dass die Frage eigentlich banal ist, aber ich wollte sie trotzdem mal in die Runde stellen. Vllt gibts hier ja Tipps und Tricks für alle?
    Eigentlich ja paradox: Da schleppt man biwackkram in den nahen Forst, ein komplettes Survivalkit und jeden Sch...., aber das Einfachste von der Welt, eine Alternative zur Spülmaschine fehlt. :P



    Besten Dank fürs Lesen und Schreiben :)

    Erstmal danke für die positiven Rückmeldungen :)


    Nun ja, die Scheide, ist wohl Sympathiesache auch irgendwie. Für mich fühlt sich das Plastik billig an, da gibts wohl unbewusste Assoziationen mit Billigware.


    Gibt auch Schlechteres, sicherlich. Aber ein Optimum stellt das System nicht dar. Vor ca 2 Jahren hatte ich noch ein RC4, das hatte eine anständige Scheide aus schwarzem, dicken Kydex. Da gab es ein sauberes Klack und Teklok hat perfekt gepasst. Warum das jetzt geändert wurde? Keine Ahnung, ich halte mich an den Grundsatz, "never change a working machine".

    Hallo zusammen und Mahlzeit,


    ich will hier kurz ein paar Zeilen zu einem Messer schreiben, dass mich die letzten Wochen oft begleitet hat und das sich bewährt hat in jeder Hinsicht.


    Es geht um das RC-3 von RAT-Cutlery. Dabei handelt es sich wie unten zu sehen um ein feststehendes, kompaktes Messer mit Droppointklinge und Micartagriff.
    Folgende Maße wurden der kleinen Ratte gegeben:
    GEsamtlänge 20,5 cm, davon Klinge 9,5 cm, davon scharf 8,2 cm
    Klingenhöhe 3,15 cm
    Klingenstärke 3mm verjüngend zur Spitze
    Dicke 1,4 cm an den Griffschalen
    P1110997.JPG


    Wie bin ich auf dieses Messer gekommen? Dazu muss man erstmal wissen, wie ich an das Messer gekommen bin: Ein Tausch mit einem sehr angenehmen Forenkollegen aus der Umgebung, nämlich s_f hat es mir möglich gemacht, meine Hand an diese Klinge zu legen.
    P1110998.JPG
    P1110999.JPG
    Ich war schon länger neugierig darauf, da ich folgende Eigenschaften in einem Messer vereint haben wollte:
    Kohlenstoffstahl, dünne, schneidfreudige Klinge, Droppoint, Micartagriff, einfache Gestaltung und kompakte Größe.
    Das RAT, soviel kann man vorweg nehmen, hat alle diese Anforderungen bisher bestens erfüllt.


    Ich will ein wenig auf die einzelnen Punkte meiner Anforderungen eingehen.
    Warum wollte ich einen Kohlenstoffstahl?
    C-Stahl oder Kohlenstoffstahl besitzt ein feineres Gefüge als die meisten rostbeständigen Stahlsorten. Die großen Ausnahmen sind da die pulvermetallurgischen Stähle, bei denen über ein Sinterverfahren und eine sehr schnelle Abkühlung negative Wechselwirkungen mit den Legierungselementen vermieden werden, die sonst zu großen harten Karbid-Molekülen führen würden. Kohlenstoffstahl ist sehr niedrig, wenn überhaupt legiert mit anderen Bestandteilen außer Kohlenstoff. Daher sind die Moleküle kleiner bei geringerem Aufwand als bei den PM-Stählen und zudem ist der Stahl auch im Feld leichter nachschärfbar, ohne dass man auf Diamant zurückgreifen muss.
    Die Pflege gestaltet sich einfach: Trockenwischen und säubern nach Gebrauch, bei Verwahrung und Lagerung am besten mit Kamelienöl (für Lebensmittel) oder Tuf-Cloth einbalsamieren und gut ist das.
    P1111000.JPG


    Warum eine dünne Klinge?
    Die Schneidfreudigkeit einer Klinge hängt maßgeblich von ihrer Geometrie ab. Diese wird von Klingenhöhe und Klingenstärke beeinflusst, sowie in einem geringeren Maße im Rahmen der Anwendung von der Schneidgeschwindigekeit und -art. Je schneller man das Messer durch das Schnittgut zieht, desto länger ist der Weg, den ein fiktiver Punkt auf der Schneide zurücklegt im Verhältnis zur Tiefe, in der die Klinge in der gleichen Zeit in das Schnittgut eindringt. Ein längerer Weg bei gleicher Klingenstärke wie beim Druckschnitt ergibt eine höhere Schneidleistung. Beim Druckschnitt, bei dem das Messer durch Druck ohne Zug seinen Weg sucht, muss der Anwender die gesamte Keilwirkung der Schneide und Klinge überwinden, der Weg, den die Klinge hat, um das Schnittgut zu teilen ist bedeutend kürzer und direkter. Ein Druckschnitt verlangt mehr Kraft oft und einen feineren Stahl, eine feinere Schneide, die bei Kohlenstoffstahl gegeben ist.
    Ich besitze einige Messer jenseits der 4 mm Rückenstärke. Natürlich schneiden auch diese angeschliffenen Brechstangen, aber gerade wenn es mal an Gemüse wie Karotten oder hartes Brot geht, splittert alles, als wenn man das Zeug mit Dynamit teilen wollte. :stabby: In der Realität hat sich bei mir die Kombination aus einem dicken und einem dünnen Messer bewährt.
    Kurz und gut: Ich hab eher selten Panzerketten mit dem Messer zu wechseln als Brot zu schneiden ;) Und wenn man schon C-Stahl nimmt, dann bitte auch in einer korrekten Klingengeometrie.
    P1111002.JPG


    Droppoint erklärt sich von selbst: Relativ sozialverträglich weil wenig pööse Kanten und Ecken.


    Micartagriffe - wozu?
    Micarta ist ein Fasermaterial in Verbindung mit Epoxidharz. Die Fasermatten werden in das Harz gelegt und wenn dieses aushärtet, entsteht ein Werkstoff, sehr stabil, bruchunempfindlich ist. Darüber hinaus ist er unempfindlich gegenüber Sonnenstrahlung, Säuren, ist leicht zu reinigen, und gewährleistet bei guter Strukturierung einen sehr guten Griff. Er entbehrt das kalte Griffgefühl von Stahl- oder Aluminiumgriffen. Beim RAT 3 sind die Schalen sehr gut konturiert. Die Linienführung ist einfach gehalten und hat von leichten Bögen abgesehen eine Geradlinigkeit in sich, die geradezu einlädt, das Messer in der Hand durch die Gegend zu wirbeln und die Griffarten zu wechseln.
    Ich mag diese einfachen Griffe, die die Hand nicht in eine bestimmte Griffhaltung zwingen. So ergonomisch auch ein Griff angepasst sein mag, wenn er nur eine Haltung bequem zulässt, empfinde ich das als Einschränkung. Hier ist weniger mehr. Weniger Design, mehr Anwendung und Reduzierung des Prinzips Messer = Griff plus Klinge. Das RAT wirkt nicht überladen sondern ist auf das Wesentliche runterskaliert, es wirkt ehrlich, in Handlage - und Handhabung. Die Griffschalen sind mit Innensechskantschrauben befestigt, schließen bündig und sind gut angepasst.
    P1111001.JPG


    Mit seiner Größe ist es im Bereich der kompakten Messer anzusiedeln. Die Klinge hat für mich die perfekte Länge. Durch den Bauch der Droppointform bietet sie eine ausreichende Schneidenlänge für 99% aller Schneidaufgaben. Einfache Faustregel: Lang genug, um eine normale Semmel aufschneiden zu können, kurz genug, um Kontrolle ausüben zu können. Bei mir hat sich die Maßgabe als günstig erwiesen: Wenn ich meinen Daumen auf den Klingenrücken lege, sollte die gleiche Daumenlänge vorne nochmal zur Verfügung stehen.
    Das ist beim RC-3 der Fall.


    Bleibt das, was ein feststehendes Messer tragbar macht: Die Scheide... diese ist leider keine Meisterleistung von RAT Cutlery. Das Plastik wirkt billig, das Messer klappert. Die Scheide wirkt deutlich klobiger als der Inhalt und der Plastik wirkt zwar stabil, dennoch widerstrebt es mir, das Messer daran zu tragen allein und so klemme ich die Scheide unter den Gürtel, den Clip außen drüber. Allerdings ist diese Trageweise nicht angenehm: Durch die nicht unerhebliche Breite der Scheide drückt es an der Seite und der Gürtel muss ein gutes Stück weiter geschnallt werden. Beim Zurückstecken wirds auch noch mal fummelig mitunter, da die Scheide am Mund gerade abschließt ohne irgendwelche Wulste wie zum Beispiel bei den Scheiden von Markus Reichart, die hier als Vorbild genannt sein sollen.
    P1111005.JPG


    Fassen wir alles mal in einem Fazit zusammen:


    Das RC-3 von RAT-Cutlery eignet sich für all jene, die ein scharfes und pflegeleichtes, schnörkelloses Arbeitstier suchen. Brechstangenanhänger und elegante Gentlemen sind hier eher nicht mit zu beglücken. Dem Rest kann man nur empfehlen, ein wenig Blick auf Rost in der Langzeitverwahrung in der Schublade zu haben (Ölschicht) und sich eventuell eine bessere Scheide machen zu lassen. Wer Kohlenstoffstahl mag und dünne Klingen, sollte dem Ding eine Chance geben, ich könnte mir vorstellen, dass viele das positiv überrascht wären.


    Zuguterletzt noch ein paar Bilder auf die Schnelle.

    Hallo zusammen,


    ich brauche eure Hilfe. Bisher habe ich immer eine 5.11 5-in-1-Jacke getragen im Winter und war happy. Doch deren Zeit ist jetzt abgelaufen und ich habe heute angefangen, einen Nachfolger zu recherchieren.


    Das Zwiebelschalenprinzip ist mir bekannt und ich nutze es auch normalerweise. Eine gute Fleecejacke etc jhabe ich. Was ich allerdings vermisse, ich eine wirkliche "harte Hülle" außen rum.


    Meine Idealjacke sollte folgende Eigenschaften haben:
    - keine grellen Farben, winterlich, also beige, weiß, grau im Idealfall, aber Hauptsache kein giftgrün, orange etc, wie die Boarderjacken, von denen man Augenkrebs kriegt ;)
    - Wasserdicht. Die Jacke soll auch zum Skifahren nutzbar sein, da muss die einiges abkönnen feuchtigkeitstechnisch.
    - Die Wasserdichtigkeit hätte ich gerne durch Membran und nicht durch Beschichtung. ich trage immer Rucksack, da scheuert es jede Beschichtung runter irgendwann.
    - Durch das Skifahren bedingt sich eine gewisse Länge, also ein Parka oder so. Gerne mit Daumenschlaufen in den Ärmeln
    - Viele Taschen wäre gut, sind aber nicht zwingend notwendig


    Also zusammengefasst: Ich suche eine Skijacke in Militärfarben, die wohl einzeln als auch im Zwiebelschalenprinzip einsetzbar ist zufriedenstellend.


    Vielleicht gibt es im Jagdbereich eine entsprechende Jacke, allerdings sieht es da mit Skifahren meist eher nicht so doll aus..


    Preisrahmen: max 300 € als absolute Obergrenze


    Wäre klasse, wenn jemand eine Idee hat von euch...


    Vielen Dank und besten Gruß,


    Alex