Beiträge von Desert Storm

    Also ehrlich gesagt spricht mich das überhaupt nicht an...Strider weicht mir hier zu sehr von seiner Linie ab, mir fehlt das Kantige eines SNG oder SMF. Und so kantig sie wirken, so gut liegen sie dennoch in der Hand.


    Nichtsdestotrotz scheint die Klinge natürlich schneidfreudiger zu werden, allerdings fehlt mir auch ein ausgeprägterer Handschutz und damit meine ich bewusst nicht die SNG-typische Fingermulde an der Klinge.


    Bleibt abzuwarten, was Strider daraus serienmäßig macht - wenn überhaupt.


    Mir gefallen vor allem die Proportionen nicht. Irgendwie ist das Dingens in sich nicht stimmig, aber das fällt wohl unter Geschmackssache. Da fand ich das Lionsteel viel ansprechender, obwohl ähnlich kurvig; vllt ist das hier so...bullig mit einem etwas unkreativ gestalteten Griff hintendran.

    Das sind sehr schöne STücke, die Linienführung gefällt mir ausgesprochen gut. Ich finde es immer ansprechend, wenn es einem Schmied oder Messermacher gelingt, auf dem schmalen Grat zwischen einer spitz wirkenden Klinge und einerbauchig wirkenden Klinge das gefühlt-genaue Mittel zu finden.


    Vielen Dank fürs Zeigen :)

    Hallo Werner,


    ich schließe mich meinen Vorrednern an und bin sehr froh, dass es so gekommen ist, dass du hier eigens vertreten bist jetzt.


    Wir hatten ja schon das eine oder andere Projekt laufen und ich schätze deine Arbeit sehr.


    Viel Erfolg in diesem Sinne und viel Spaß, denn der gehört auch dazu :)


    beste Grüße, Alex

    Hallo zusammen,


    danke an alle, die mir geholfen haben, Sharp, Raban, AJ...


    Ich bin wirklich total angefixt jetzt - und stolz drauf :D


    Auf jeden Fall ist ein AJ jetzt ein Musthave, punktum.


    Natürlich freue ich mich auch weiterhin über Möglichkeiten, AJs zu befingern und aus der Nähe zu sehen. :)


    Für den Moment vielen Dank und ich hoffe, dass euch die Bilder und Kommentare in meinen Reviews einen kleinen Einblick verschaffen.


    besten Dank nochmal,


    auf bald,
    Alex

    ...und weiter gehts :)


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    Der Papiertest danach: Schärfeverlust: 0


    Ich wollte dem Kleinen etwas zu knacken geben: Evtl braucht man fürs Lagerfeuer oder Feuerbohren einen etwas dickeren Ast. Hier musste der obere Teil des Weihnachtsbaumes herhalten.
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    Klinge angesetzt
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    ... und drauf mit dem Gummihammer, Batoning light sozusagen. Man sieht hier den tiefen Biss, biss sich die Klinge in dem ekligen Holz nicht mehr weiterbeißen konnte. Jedes andere Messer hätte es hier deutlich schwerer gehabt.
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    Der Baum wurde rundherum bearbeitet, es hat nie mehr als zwei Schläge gebraucht, um das Messer bis zum Maximum reinzutreiben.
    Dann war er durch, Schnittkante glatt wie ein Kinderpo, der Mittelteil ist, dem Holz geschuldet, gebrochen.


    Die Klinge, kein Verzug, nix. Hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert, denn da war nix, was auch nur den leistesten Bieger hätte verursachen können, aber man weiß ja nie, wie wir seit dem Bericht über ein bestimmtes fernöstliches Produkt wissen :rolleyes:
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    An der Schneide - nix, blitzeblank, wie poliert. Keine Dents, keine Ausbrüche, keine Kratzer...einfach geil :love:


    Letzter Test am Holze:
    Zwei Schläge für dünne Zweige, um die Hackeigenschaften auszuloten.
    Bumbum, durch, ein paar leichte Klopfer aus dem Handgelenk.
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    Mein Fazit soweit:
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    Nachdem der Weihnachtsbaum zerlegt war, ging es jetzt in die Küche und urbanen Tätigkeiten. In diesem Sinne änderte sich auch das Szenario:
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    Eine Ausgangsschärfe musste ich nicht wiederherstellen, es gab einfach nichts wiederherzustellen :thumbup:
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    Und da ich es liebe, Werkzeuge "hart" ranzunehmen, ging ich erst auf die Karotten los. Karotten sind ja eine Königsdisziplin. Man braucht eine dünne Klinge und möglich wenig Keilwirkung, sonst springt einem die Karotte wie ein verschliffener Rohdiamant.
    Hier stieß das Scout an seine Grenzen, aber das was zu erwarten. Die Klinge ist einfach zu dick und auch die Schneidfase ist einfach für gröbere Arbeiten gemacht.
    Da ändert auch die ausgezeichnete Schärfe nichts: Ab einer gewissen Eindringtiefe hat die SChneide keinen Kontakt mehr zum Schnittgut und somit auch keinen Einfluss mehr. Dann entscheidet nur noch, ob der Klingenrücken das Gemüse sprengt oder ob die KArotte vorher einfach schon durchgetrennt wird, was wiederum nur bei möglichst dünnen Karotten geht.
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    Daher auch hier die ersten Ausbrüche - allerdings an der Karotte :D
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    Obwohl die Teile richtig abgesprengt wurden vom Rübengewächs, war es dennoch möglich, die Karotte anstandslos mit dem Jordan zu schälen. Ich finde es sehr schön, wenn ein robustes Messer auch gleichzeitig für derart feine Arbeiten einsetzbar ist. Das Putzen von KArotten ist eine Freude. Im richtigen Winkel geschabt und feinste Späne lösen sich von der Rübe
    BIld siehe nächster Post


    Der Spaltungsversuch war allerdings mehr just vor Fun :D Da hats das Gerübe endgültig zerbröselt.
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    Wir kommen zu den DIckmachern, den Kohlehydraten. Und so dick die Kruste auch war und das Brot fest, so leicht ging der Schnitt, allerdings hemmte hier die Beschichtung etwas den Lauf der Klinge. Da wurde richtiggehend etwas abgeschabt vom Brotinneren.
    Bild siehe nächster Post
    Wen juckts, auf ein Brot muss ja noch die Butter. Also rein in den Batz, Schneidprobleme gabs da keine bei Zimmertemperatur, aber ich wollte vor allem wissen, ob man sich mit einem nicht ganz im untersten Preissegment angesiedelten Messer auch einfach ein Brt schmieren kann.
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    Jap, man kann. Und hier zahlt sich der schöne Bauch der Klinge aus, da gibts keine Probleme.
    Anschließend noch die Wurst zum Brot und der Rübe
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    Gar kein Thema und nicht der Rede wert.


    Mahlzeit :D
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    Mein Fazit nach dieser leider viel zu schnell vergangenen Zeit:
    Andrew Jordan baut grandiose Messer. Ich hatte die letzten Tage auch Gelegenheit zur Zwiesprache mit anderen Anhängern des Jordan-Clans und habe wieder viel Neues und Interessantes erfahren und dazugelernt.
    Durch die Schnitttests wurde mein Entschluss noch bestärkt: Die Jordan Messer sind eine tolle Mischung aus Outdoormesser und Alltagsuser. Man kann damit Bäume bearbeiten und Stullen schmieren - und alles was dazwischen ist.
    Die Schärfe und Schnitthaltigkeit ist beispielhaft, die Ergonomie super, das Gesamtpackage stimmt einfach von vorn bis hinten.
    Mir tut es richtig weh, das Messer morgen seinem rechtmäßigen Besitzer wieder zukommen zu lassen und kann nicht begreifen, wie Peter aka Defender diesen Seelenschmerz immer wieder ertragen kann :D


    Da es sich hier um ein geliehenes Messer handelt, wollte ich keine gröberen Sachen machen mit dem Gerät, aber ich bin zu 120% davon überzeugt, dass es damit keine Probleme hat. Das sieht man ja auch an diversen Autotüren. ;)


    ich möchte an dieser Stelle Raban nochmal herzlichst für sein in Kauf genommenes Seelemartyrium danken, das er sicher durchlitten hat. Es fiel ihm nicht leicht, sich davon zu trennen auch nur für ein paar Tage und ich kann ihn gut verstehen.


    Umso mehr hoffe ich, dass ihn meine kleinen Beigaben und DAnkeschöns umso mehr dieses Entgegenkommen vergelten mögen.


    Ich danke auch allen, die sich in meinem anderen Thread zu Wort gemeldet haben und die das hier verfolgen.


    Zuguterletzt hoffe ich, dass AJ sich bald bei mir zurückmeldet wegen meines OPOs :D :love:


    In diesem Sinne hoffe ich in ein paar Monaten ein Review über ein OPO schreiben zu können :)


    Auf bald,


    beste Grüße, Alex

    Guten Abend,


    es ist jetzt Zeit, dass ich euch endlich den angekündigten Schneidtest von Rabans Scout nachreiche.


    Ich will vorab nicht viele Worte machen, nur soviel:
    ich bin begeistert! :surprise: Das Ding ist ein Traum, schnitthaltig, ergonomisch im Rahmen des Möglichen (Raban und ich haben wohl nicht die gleichen Hände) ;) und extrem widerstandsfähig.


    Doch lasst uns in medias res gehen und mich ein paar Worte zu den Tests verlieren:
    Da es sich ja leider nicht um mein Messer handelt, wollte ich natürlich keinen Missbrauch ins SPiel bringen. Ich habe daher versucht, eine kleine Liste von Aufgaben zu erarbeiten, die ein Messer dieser Größenklasse können sollte und die damit normale wären, im Alltag draußen vorkommen.


    Das bedeutet natürlich, dass es kein Zerstörungstest ist. Hier wurden keine Autotüren durchstochen oder Panzerketten weggehebelt.Vielmehr war ich darauf aus, die Schärfe des Messers bis in die Spitze zu testen und es auch im Alltag der Küche ein wenig arbeiten zu lassen.
    Schließlich fällt es manchem Messer nicht schwer, Bäume zu fällen, dafür kommen sie bei Karotten an ihre Grenzen. Aber es ist das alte Lied: nicht jede Klinge ist für jede Arbeit geeignet und die eierlegende Wollmilchsau muss erst noch gezüchtet werden.


    Wir beginnen also. Zuerst eine kleine Vorstellung des Szenarios:
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    Da es sich um ein Outdoormesser handelt, was ich schlicht und einfach an der Geometrie festmache, war die erste Aufgabe ein kurzer Anfangstest der Schärfe an Papier:
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    Die Klinge ist höllisch scharf. Bei der kurzen Klingenlänge ist man bei langen Schnitten gezwungen, in einem eher drückenden als ziehenden Schnittverfahren zu arbeiten. Dabei versagen oft und gerne Klingen, die eine grobe und dicke Schneide aufweisen. Ein Messer ist meiner Erfahrung nach entweder gut im Druckschnitt oder im Zugschnitt. Druckschnitt ist die Königsdisziplin, denn hier erkennt man eine feine, polierte Schneide, eine gute Wärmebehandlung und einen geeigneten Stahl. Wer das nachvollziehen möchte, kann ja mal mit einem 20€-Herbertz aus 420er mit derselben Klingenlänge Druckschnitttests machen...die SChnittkante am Papier beim Jordan war jedenfalls sehr gleichmäßig und glatt.
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    Was hier vor uns liegt, ist der Weihnachtsbaum von 2010. Ich hatte ja bereits vor 2 oder 3 Jahren einen kurzen Test gemacht an dem damaligen Festgewächs. Zu diesem Zeug muss man folgendes wissen: Es handelt sich um Holz, das in der Kälte lag und trotzdem noch sehr biegsam ist und voller Saft steckt. Auch wenn das Ding nadelt wie blöd, haben die Zweige noch ne Menge Elastizität in sich. Doch dazu bei den einzelnen tests noch Genaueres.
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    Dann ging es dem Baum an den Kragen. Was macht man mit so einer Messergröße? Ganz bestimmt wird man nicht anfangen, Bäume zu fällen. Ich traue das dem Ding zwar zu, allerdings ist das würde ich sagen Missbrauch mit Blick darauf, dass man einfach zu wenig Klinge hat für derart grobe Arbeiten.
    Man wird wohl am ehesten ein paar Zweige abtrennen, zum Beispiel, um sich einen Tannen- oder Fichtennadeltee zu machen. Das Messer am griff gepackt und durchgezogen - glatte Schnittkanten an den Zweigen. Dem Scout fehlt etwas Wucht, aber die Schärfe macht das wett. hier wurde nicht gehackt in dem Sinne, eher schnelle Schnitte mit leicht ziehender Komponente.
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    Da wurde auch das eine oder andere Mal einfach die Nadel gekappt, die im Weg war, anstatt sie aus dem Weg zu schieben.
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    Dann nahm ich mir einen Zweig am unteren Ende vor, der am Astansatz noch etwas mehr Widerstand entgegensetzen konnte. Wieder fehlte etwas Wucht, aber das Ding beisst richtig böse. Wie gesagt, der gegner war hartnäckig, dieses Nadelholz macht keinen Spaß zu bearbeiten in dem Zustand, auch meine Bruks Gränsfors Axt hatte gut was zu tun und konnte kaum ins Holz eindringen.
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    Beim zweiten Ast nebenan ging es weiter. Hier griff ich auf den Gummihammer zurück und verpasste dem Messer Schläge auf den Rücken, den Griff nur locker haltend um nur die Schärfe arbeiten zu lassen.
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    Ich hab mitgezählt: 5 Schläge hats gebraucht...das ist eine erstaunliche Leistung. man bedenke, die Schläge waren nicht volle Kraft vorraus, sondern eher Tatscher...
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    Am Messer nix zu sehen, absolut niente...
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    Wir kommen in den feineren Bereich. Schnitzen ist eine Maßgabe für jedes Messer dieser Klasse. Und hier zeigt sich auch nochmal sehr gut eine feine Schärfe und geschlossene Schneide. Denn um anständig zu greifen muss die Schneide sehr glatt sein und gut in die Holzstruktur eindringen.
    Man sieht den langen Schnitt, es brauchte etwas mehr Kraft in diesem Holz, aber es war eine Freude mit dem Scout. Ein Vergleich mit meinem Bravo1 zeigte, dass es dem BarkRiver vorraus war in Sachen Schärfe und hatte die bessere Klingengeometrie.
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    Es ging ans Anspitzen eines Stockes. Gleiches Holz und die Klinge war scharf genug, dass ich mit ihr ohne große Mühe nur die oberste Borkenrinde abheben konnte, man kann das am Stock an der grünen Färbung der Zwischenschicht ganz gut erkennen.
    Die Schnitte gingen mühelos, da gabs auch kein Geräusch von Metall auf Holz oder so, die Klinge schneidet nicht, sie gleitet, um Cola Zero zu zitieren: Wie es sein soll :D
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    An der Beschichtung waren leichte Abnutzungsspuren zu sehen, aber das erwies sich als Holzspuren, die abwaschbar waren. Sonst - nix.
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    Hm, hat für mich ein bisschen was von Taschenspielerei...waltan hats schon angesprochen, wo in den afghanischen Bergen hat man denn anständigen Empfang?


    Und was ich vor allem sehe, das Dingens könnte auch angezapft werden. Wenn jemand Störsender baut, die Handys generell blockieren, warum nicht auch Sender, die dem Iphone vorgaukeln, das eigene Hauptquartier wären die Zielkoordinaten des Feindes...? Je mehr Zahnräder eine Maschine hat, desto mehr Schwachstellen hat sie eben auch...und sehr viele davon kann man sich in Afghanistan nicht mehr leisten imho.

    Guten Abend,


    nachdem unser raban mir es ermöglicht hat, ein Scout aus der Nähe zu sehen, revanchiere ich mich sozusagen beim Forum für die Vermittlung und nutze den Raum und PLatz im Netz, um euch ein paar Bilder zu liefern von den drei SChätzen, die gerade bei mir sind, im Fokus das Jordan Scout.


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    Das SCout hat eine tolle Handlage, der Griff bildet in der MItte einen Knubbl aus gewissermaßen, um den sich die Hand schließt. Der Abstand zum Parierelement ist sehr gut bemessen, man hat genug Platz auf dem Griff.
    Der Daumen kommt in Fechthaltung bequem über den Guard hinweg auf dem Klingenrücken zu liegen und kann bei drückenden SChnitten unterstützen.
    ZUsätzlich bietet sich die Möglichkeit, das Messer kurz zu fassen. Dabei wird es nur mit Handschuhen etwas knapp.


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    ZUr Konstruktion:
    Der Erl geht durch den Micartagriff und ist am Ende geplättet, da gibts keine Spalte oder unsaubere Arbeit, blitzsauber.
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    Die Riffelung auf dem Klingenrücken über dem Zeichen des Meisterschmieds ist sehr angenehm, die Stärke der Klinge beträgt 6mm am Guard und verjüngt sich kontinuierlich bis auf unter 2mm an der Spitze.
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    Der Rücken ist sauber auf beiden Seiten auf breiterer Fläche abgefast und gibt dem Messer so eine feine, aber dennoch stabile gut kontrollierbare Spitze.


    Die Klingenhöhe beträgt maximal 3,3 cm. Der Griff ist 2,5cm dick von oben betrachtet, genug Volumen für festes Zupacken.
    Von 23cm Gesamtlänge macht die Klinge 11,3 cm bzw 11,5 cm, je nachdem ob man die Stufe zwischen Guard und Klinge mitrechnet oder nicht.
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    Die Klinge besitzt eine ausgewogene Clippointform mit viel Bauch, wodurch man großartige Schneidergebnisse erhält. Auf einen Schneidtest möchte ich für den Moment verzichten, es ist ja leider nicht mein Messer, kann aber gerne nachgereicht werden, falls es vom Besitzer gewünscht wird und er damit einverstanden ist. :)
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    Zum Design:
    Ich habe und hatte ja bereits ein paar Messer dieser Größenklasse in der Hand. Als ich das Scout das erste Mal heute in die Finger nahm und die Silouette betrachtete, erinnerte sie mich stark an das Woodsman von Randall Knives.
    Die Form, wie auf dem Bild zu sehen scheint sich auch zu überlagern mit dem USA-gebürtigen Messer aus Orlando.
    Jedoch stellt das Scout eine andere Interpretation des Themas "Clippoint". Die Linienführung ist sehr überlegt und harminisch und doch entbehrt sie nicht eines deutlich herberen, kantigeren Charakters als das eher filigrane Randall. Das SCout ist ein Messer, das benutzt werden will. Und das sieht man.
    Der leichte Bogen von Griff zur Klinge, der leichte abwärtsgerichtete Winkel, wenn man die Grundlinien betrachtet ist mir sehr angenehm, da er für mich eine perfekte Symbiose aus dem geraden Griff eines Striders und dem stark geschwungenen Griff eines Haumessers à la Busse Basic Line.


    Es sind die Details, die mich begeistern:
    Auf dem Guard findet sich eine feinere Riffelung, allerdings in Längsrichtung und verhindert so ein seitliches Abrutschen des Daumens.
    Der Guard ist zur hand hin gefast und somit gibt es da weit und breit keine Kanten, die in die Hand schneiden könnten.


    Es ist ein sehr stimmiges Messer und Mr. Jordan ist es gelungen, in mir einen weiteren Anhänger zu finden :thumbup:


    Einziges Manko meiner Meinung nach: Ich brauche etwas mehr Klinge für den Moment - ergo wirds bei mir ein OPO :D


    Aber das Scout ist ebenfalls ein Kandidat - für weiter entfernte Zeiten ;)


    Mein herzlichster Dank geht an raban, der dieses kleine Review ermöglicht hat. Danke fürs Reinschauen.

    john


    nette Sammlung, von allem etwas :)


    1,5 mm machen sich schon bemerkbar, vor allem bei geringerer Klingenhöhe finde ich. Aber das ist natürlich auch subjektives Empfinden.
    Ich stimme CHris da zu, dass der Griff von DB besser gelungen ist, die Fingermulde gibt mehr Sicherheit und einen angenehmen Griff - allerdings "könnte" man "böswillig" sein und sagen, dass dafür aber beim HT kein Material fehlt an der Stelle, ein gerade geschnittener Brocken STahl. :D aber dur wirst 6mm kaum knacken, wenn du nicht nen Leo-2A6 damit hochheben willst (und kannst).

    Hallo,


    also ich hatte mal ein DB-L GG; ein feines Messer, wirklich. Ich habe momentan noch ein HT Tanto, kann also vergleichen.
    SChneidfreudig...naja, 7mm Klingenstärke ist ne Hausnummer. Ich persönlich habe den Eindruck, dass das HT besser schneidet. Jetzt hast du aber die Droppointversion. Die schneidet besser, allerdings liebe ich halt das einfache Abziehen bei geraden SChneiden.


    ZU deinen Kandidaten:
    Wenn du einen echten Brecher suchst, dann DB-L oder DB. Wenns dann noch etwas schneiden soll, DB-L, denn es hat einfach mehr Klinge. SA und PR sind geile Messer, alledings ist die Spitze nicht so stabil wie beim DB-L. Und du wolltes ja etwas Ultrastabiles.


    Ich rate dir daher zu einem DB-L und dazu einen SChneidteufel, Spyderco Streetbeat oder so. Dann hast du beide Bereiche bestmöglich abgedeckt, schneiden und hebeln.


    Ich stehe ebenfalls gerne weiter zur Verfügung.

    Hallo zusammen,


    liebe Andrew-Jordan-Fangemeinde, ich brauche eure Hilfe. :)
    Ich ringe momentan mit mir, ein OPO zu bestellen. Jedoch konnte ich noch nie ein Jordan in die Hand nehmen. Und für noch nie in der Hand gehabt ist eine 6-Monatsbestellung mit dem Preisumfang etwas heftig für meine sonstigen Gewohnheiten. Ich brauche moralische Unterstützung um ebenfalls ein Jordanier werden zu können sozusagen :D


    Zu den Forentreffen würde ich gerne einmal kommen, jedoch fehlt es mir dazu schlicht an Auto und Zeit, zudem ich plane, wenn alles nach Plan läuft, das AJ vllt im Sommer in den Urlaub mitnehmen zu können. Ich würde die Sache gerne innerhalb der nächsten zwei Wochen über die Bühne bringen.


    Daher wollte ich jetzt an dieser Stelle in die Runde fragen, ob jemand bereit wäre, mir sein Scout, OPO oder vllt auch Commander einmal per Post oder Besuch zukommen zu lassen oder ob ich ihn besuchen kann, ich wohne in München. Maximal eine Stunde Fahrzeit wäre halt schön, denn ich hab viel um die Ohren momentan, sodass ich einfach keine 3 Stunden Anfahrt und 3 Stunden Rückfahrt rechnen kann.


    Bei Versand übernehme ich natürlich das Porto und lege bei Rückversand ein Dankeschön bei. Versand erfolgt natürlich versichert. Der Finanzminister in mir sträubt sich einfach, etwas zu kaufen, bevor ich es nicht mal unverbindlich befummeln konnte...


    Wäre super, wenn sich jemand bei mir via PN oder Email melden würde. Alles Weitere dann dort :) Fristen, Adressen, etc etc etc
    :pray: :pray: :pray:




    In diesem Sinne schonmal vielen Dank an alle fürs Reinschauen und die Unterstützung.