Beiträge von asnake

    Bin von Tour zurück (Pulkatour Polarkreis Nord Schweden).


    Habe das Fällkniven TK2 am Umhängegurt der Fototasche hängen gehabt. War immer erreichbar aber nicht ganz optimal, weil das ganze doch sehr "wackelig" ist und das Zuggeschirr + Bändel von anderen Sachen wie GPS etc. rumhängen.


    Für die nächste Tour mit Rucksack werde ich anderes ausprobieren.

    Danke für eure Tipps!


    Auf ein bestimmtes Messer bin ich nicht festgelegt.
    Der erste Teil der Frage bezog sich auf Messer + Rucksack (Hüftgurt!) und im Speziellen mein Wunsch -> Nicht am Rucksack und trotzdem gut erreichbar.


    Ähnlich war der zweite Teil, Tour im Polarkreis, diesmal mit Pulkagurt und hier wiederum nicht da dran, denn die Gurte bleiben z.B. in der Nacht vor Zelt.


    Messerwahl wäre (maximale Größe) das S1 von Fällkniven, das Gunny von Bark River oder das TK2 von Fällkniven größer muss nicht sein. (Ohne hier in Grundsatzdiskussionen zu gehen...)
    Problem ist, dass die Tour demnächst los geht und für ein neues Holster zu wenig Zeit ist... so bin ich auf das Holster vom S1 gekommen.
    Das habe ich bisher übrigens nicht benutzt, weil es mir zu tief und schlabberig hing - das S1 passte auch in andere Holster rein. Vielleicht bekomme ich noch einen Beinbefestigung für die Spitze hin.

    Hallo zusammen,


    so viele gute Hinweise! Super - Danke euch!


    Bald geht es mit der Pulka wieder in den Norden und nur ungern möchte ich das Tragegestell für das Messer nutzen. Denn in den Pausen bleibt es an der Pulka usw.
    Ich muss versuchen tiefer am Gürtel zu kommen, da die Taschen bisher alle mit häufiger gebrauchten Dingen voll waren (GPS, Stirnband, Kompass, Notfallsender etc, Nüsse nicht zu vergessen 8) )
    Je mehr in den Taschen um so unangenehmer zu laufen.


    Das Tragegeschirr sieht so aus:
    pulka.jpg

    Hallo zusammen,


    Bei einem Messer kommt es nicht nur auf Klingenform, Größe oder Stahl an, sondern auch z.B. auf die Griffform oder die Trageweise - das wird mir nach vielen Jahren Praxis immer wichtiger, also bitte nur ernste Antworten...


    Meistens trage ich ein feststehendes Messer am Gürtel...
    Wenn ich einen Rucksack mit Hüftgurt trage, dann ist das nicht machbar, da ich nicht gut ans Messer komme und die Sache unbequem ist.
    Ich habe mal versucht das Messer am Brustgurt oder sogar am Hüftgurt zu tragen, aber Praktisch ist das nicht... Mir zu sichtbar und wenn der Rucksack abgesetzt wird oder auch in besonderen Situationen abgeworfen werden muss, dann ist auch das Messer nicht mehr griffbereit.


    Viele meiner Hosen haben Beintaschen, das passt, aber "schlabbert" hin und her und griffbereit ist es da auch nicht wirklich.
    -> Was macht ihr?


    Sonderfall: Demnächst geht es wieder in den Norden auf eine Tour mit Pulka. Hier ist es eine BW-Koppel mit der ich die Pulka ziehe.
    Für sie gilt das Gleiche wie für den Rucksack.
    Ich finde es wichtig mein Messer griffbereit zu haben! Aber wie?


    Idee/Beispiel:
    Bei der letzten Tour sind wir einem jungen Sami-Mädchen begegnet, die mit ihrem Scooter etwa eine Stunde Fahrt auf einer vielbefahrenen Strecke zwischen einer Fjällstation (Hotel) und ihrem Heimatort fahren sollte.
    Sie hat sich warm eingepackt und über alles kam ein Band von linker Schulter zur rechten Hüfte mit einem Messer dran, das ganze kam unter dem Gürtel der Jacke durch, so dass es tief hing aber nicht zu sehr rumbaumelte. Ich habe sie darauf befragt und sie sagte, dass sie nie ohne Messer eine Fahrt macht oder raus geht, auch wenn es nur eine kurze Tour ist.


    Überlegung wäre in die Richtung, dass ich z.B. das S1 mitnehme, da ist das Holster so, dass es das Messer sehr tief hängen lässt und unter dem Hüftgurt griffbereit wäre.


    Wie gesagt ich freu mich über eure Gedanken.


    Liebe Grüße

    ... aber ich mache es so:
    Mein Leatherman Wave ist immer dabei - immer wenn ich eine Hose anhabe :D (Sonst habe ich ja andere "Scharfe Sachen" dabei :love: )
    -> Warum:
    Stabil genug für alles was ich im Alltag brauche und multifunktional - gerade die Schere, Zange und auch das andere Werkzeugs sind auf Tour unverzichtbar!
    Hat mich nie im Stick gelassen und ich brauche die Werkzeuge im Alltag und auf Tour genau so oft wie ein Messer...


    Im Geldbeutel, der mich immer begleitet ist ein "Notfallmesser" ein EKA mit nur 3 mm Stärke und 5 cm Klingenlänge aber super scharf und feststehend
    -> Warum: Immer dabei, "eins ist keins... zwei ist eins"


    Wenn ich Draußen bin, auf Tour etc, noch eines der Messer hier (Kleine Auswahl :rolleyes: :( Bark River Gunny 3V, Fällkniven TK 2, TK 6, S1, oder ein Mora, oder eben das Kiku, je nach Laune oder Testbedarf
    -> Warum: Die erfüllen alle ihren Zweck, sind im gut tragbaren Bereich, haben natürlich alle ihr Stärken und Schwächen, aber sind bei pfleglicher Handhabung geeignet Jahrzehnte lang gute Dienste zu leisten.


    Wenn Holzarbeiten eine Rolle spielen (Feuer, Bauzeug) kommt eine Silky Gomboy oder Pocketboy mit und wenn es ganz viel werden soll das Gränsfors Bruks Jägerbeil oder als Steigerung die Wetterlings Forstmeister Axt
    -> Warum: Dafür sind die Geräte gemacht! Und wenn wirklich Holz dann lohnt sich das Mehrgewicht gerade bei den Silky Sägen!


    Zwei Besonderheiten gibts noch:
    1. Ein Bark River Golock - Immer am Jagdrucksack! Und würde es je nach Einsatzort sogar einem Beil vorziehen...


    Und 2. Mein Liebling - das GEK 2000 :thumbup:
    Im Vergleich zu meinen anderen ist der Griff zwar unbequemer aber griffig und mit dem Vorteil der Haltbarkeit und Funktionsvielfalt. Dem Messer würde ich mein Leben anvertrauen!
    Habe schon so viel damit gemacht: Vom Aufbrechen zum Zerwirken bis hin zum Aufschneiden des Sonntagsbratens... Gemüse und Brot schneiden... Fleisch wenden... Holz schnitzen... batoning etc.
    und da hört für mich der "normale" Gebrauch selbst eines so starken Messers auch schon auf -> Aber das GEK hätte Reserven weit darüber hinaus. Nur das ich es in einer Survivalsituation wenn möglich hüten würde wie meinen Augapfel...
    Weil eben das Leben davon abhängen kann!


    Wenn ich wählen müsste, wären es das Wave und das GEK, die beiden, die ich (+ Silky) gerne dabei hätte, wenn es "hart auf hart" kommt.
    Aber auf Jagd kommt i.d.R. was kleineres mit (Gunny, TK2 und das Kiku etc.)


    Zusammengefast:
    Alles hat seine Vor- und Nachteile und angepasst auf Nutzer und Situation und Technik sind entsprechende Fähigkeiten nötig damit alles gut geht.
    Ich könnte auch mit einer Glaßscherbe Wild aufbrechen... schleppe aber auf Tour auch nicht mehr als drei Messer mit sondern passe mich halt den Gegebenheiten an.


    ABER Messer kann man nicht genug haben... also wird meine Sammlung ständig erweitert und mit Raus genommen...

    Hallo zusammen,


    ich kann das von Lakota nur unterstützen!


    Für mich sind meine Gesundheit, meine Familie und Freunde und sogar mein Dorf, besonders auch meine Fähigkeiten die Dinge in die ich Zeit und Geld investiere.


    Freude habe ich an meinen Hobbys:
    Angefangen in jungen Jahren mit Indianern und Bogenschießen, Outdoor, Survival, Erste Hilfe, Messer, Touren bis zu Extremtouren z.B. Polarkreis, Kampfsport und Jagen etc. - viele Jahre Fun und für mich Lebensqualität.
    Es kommen immer neue Interessensgebiete dazu, die diese Themen z.T. auch miteinander vernetzen und erweitern - nicht ohne Hintergedanken aber vor allem weil ich gerne Lerne und mich und meine Fähigkeiten entfalte.


    In all diesen Bereichen habe ich sozusagen Investitionen getätigt und so aus meiner Sicht sinnvoll Finanzen angelegt...
    Bis auf Kleinigkeiten wie den 3 Personenvorrat für 6 Monate an BP5 und die Gasmasken etc. - was ich im Notfall gegen kein Gold der Welt tauschen würde... habe ich für mich gesprochen (ja, ja die Frauen... :love: ) kein Geld verschwendet, auch wenn niemals eine Krise/Szenario etc. uns betreffen würde. (Ich bin mir übrigens sicher, dass ich meinen jetzigen Munivorrat selbst aufbrauchen werde - meine Frau bezweifelt dass schon lange :thumbup: )


    Ich habe einen kriesensicheren Job und Traumjob (was auf viele "jahrtausendealten" Jobs zutrifft) und Fähigkeiten, die immer benötigt werden.
    Dinge, die evtl. zum Tauschhandel benötigt werden, sind Dinge, die man alltäglich braucht aber schnell knapp werden können...
    Also habe ich dass was ich und mein Umfeld alltäglich brauchen in etwas größerer Stückzahl und möglichst breit gefächert, so dass es für den Notfall und zu beginn irgendwelcher Probleme reicht.
    UND ZWAR um selbst zurecht zu kommen UND anderen zu helfen!
    Denn es ist immer eine gegenseitige Hilfe - das macht einen guten Tausch aus! Egal was getauscht wird und sei es Hilfe - es gibt immer eine soziale Seite und diesen sozialen Aspekt bitte ich nicht zu unterschätzen!
    Je größer und stärker das Soziale System ist, in dem ich lebe und das ich am Leben halte desto größer die Chancen aller - es sei denn das Land reicht nicht um alle zu ernähren - oder eine andere Größe will kämpfen... (Naturkatastrophen, Hungersnöte, Kriege - all das gibt es schon heute und unsere Sozialen Systeme heißen Länder).


    Die ganze "Prepper - Geschichte" hat für mich natürlich etwas mit gesundem Menschenverstand und der Beachtung von Murpys law zu tun aber wenn ich so manche superschwere zusammengeschusterte Notfallausrüstung anschaue kann ich nur mit dem Kopf schütteln (und frage mich manchmal warum da nicht noch ein Klappstuhl am BOB dranhängt... ;( )
    Die "Prepper - Geschichte" hat aus meiner Sicht im Moment so einen Hipe, weil viele Menschen merken, dass ihr Sozialgefüge auseinander bricht. Das Werte wie z.B. Gerechtigkeit oder "Leben und Leben lassen" in ihren großen Sozialen Systemen und Regierungen nicht mehr viel bedeuten, sondern die Gier und Profitoptimierung überhand nehmen - egal ob man es jemals im Leben schafft das Geld wieder auszugeben oder nicht.


    Mal ne kleine Geschichte: Ich war so 10 Jahre alt, da bin ich mit meinem Bruder auf einer Leiter in einen großen Kirschbaum geklettert - ich zuerst, dann er. Waren echt lecker! Wäre da nur nicht der starke Wind gewesen, der den Baum und die Leiter schwanken ließ. Irgendwann reichte es mir und ich sprang, bevor es zum Sturz kommen konnte, kontrolliert in die Tiefe - mir ging es gut! Aber mein kleiner Bruder klammerte sich noch an die Leiter und mein Absprung brachte sie zum umkippen - er stürzte und ich sah entsetzt und hilflos zu - erst da begriff ich, was ich mit verursacht hatte. Zum Glück ist ihm auch nichts passiert... Hätte aber auch anders sein können. Es wäre noch Zeit gewesen einen gemeinsamen Abstieg zu machen!


    Will heißen - > Zu viele Menschen geben aus meiner Sicht das Sozial System ihres Landes auf (siehe Wahlbeteiligung) und kümmern sich nur noch um sich selbst, ohne Gedanken daran, dass dies den destabilisierenden Prozess beschleunigen wird.
    Was können wir tun um vermeidbare Katastrophen zu verhindern? Auch wir "kleinen Leute"? Und sag jetzt "verdamtnochmal" nicht - "ich kann nichts tun" dass sagen die "Großen Entscheidungsträger" nämlich auch immer - und die meinen das auch so! Und es ist hier und da einfach Falsch!


    Stell dir vor, es gibt einen Stromausfall und du gehst als braver Bürger der USA zu deinem Prepper Nachbarn um die eine Rolle Klopapier zu leihen - du musst Angst haben blindlings als Zombi erschossen zu werden!... Sind ja keine Menschen! Diese Zombis/Plünderer/... und viele andere diskriminierende Bezeichnungen man hier noch unterordnen kann und bald vielleicht auch wird!


    Die eine Hälfte vieler Vorbereitungen betrifft fast immer - wie kann ich alles Wichtige anschaffen auf alles Vorbereitet sein, damit ich niemanden mehr brauche und
    die andere Hälfte geht darum, wie ich das alles am effektivsten gegen alle anderen Menschen - ach nein - Zombies, verteidigen kann...
    -> Genau diese Grundeinstellung bringt uns doch in die meisten Katastrophenzenarien!
    -> und wir sind als "zivilisationsverwöhnte" Menschen auf so viele andere Menschen, Berufe etc. angewiesen, dass wir selbst in kleinen Verbänden zurück in die Steinzeit wandern würden (Lebenserwartung 30 Jahre?)...


    Ist das die Welt in der wir leben wollen? Wo die anderen eben verrecken sollen, weil sie sich nicht vorbereitet haben, weil sie in Not sind?


    Das sind keine Zombis - sondern Menschen mit Vätern und Müttern wie du, mit Brüdern und Schwestern wie du, mit Kindern wie du...oder du bist.


    (Edit 12.11.2013) Wenn das Haus deines Nachbarn brennt. Was machst du?
    Manch ein Prepper geht in sein Haus und überarbeitet die Liste an Zeuch (+ Löschmittel), oder macht sein Haus Feuerfest, oder überlegt ein Haus ohne brennende Nachbarschaft zu kaufen, oder fragt sich ob sein wertvolles Papierzeug auch feuerfest verstaut ist... ;( ist ja alles ganz nett, aber...
    Was für ein Schwachsinn - geh hin und hilf deinem Nachbarn das Feuer zu löschen! Das nächste Haus auf das das Feuer übergreifen wird ist vielleicht deines! Du wirst vielleicht einen Freund fürs leben gewinnen.
    Ich kenne eine alte Frau, die bis heute davon erzählt, dass sie in der Hungerzeit nach dem 2. Weltkrieg bei den Nachbarn Kartoffeln kaufen wollte und die sie mit leeren Händen wegschickten mit dem Kommentar: "Wir brauchen die Kartoffeln für unsere Schweine" - Die hat das ihr Leben lang nicht vergessen. Die hätte das ihr Leben lang auch nicht vergessen, wäre ihr geholfen worden.
    -> Ganz bestimmt gibt es jetzt wieder welche die Denken "Noch mehr Waffen und Muni gegen die Zombi Nachbarn" - TUT mir echt leid für solche Gehirnzwerge
    Diese Bauernfamilie hatte nur kurz einen finanziellen Vorteil durch den Verkauf von Fleisch, aber bis heute haben die einen Ruf im Ort als "geizige Schweine" und selbst die Enkel leiden bis heute darunter... (Aber ja, ein richtig harter Prepper braucht ja niemanden... lol)



    Ich bin echt kein Gutmensch - aber ich denke weiter als bis zu meinem Bankkonto oder Münzbeutelchen... und weiter als das nächste Datum für den Weltuntergang.


    So mein Finanztip:
    Ladet eure Nachbarn zum Essen ein. Habt gute Freunde, gute Familienbande - Kümmert euch um die Sozial Systeme in euer Umgebung - investiert EUCH! Lasst die Vereine aufleben (damit meine ich nicht saufen 8| ), macht Aktionen in euerem Stadtteil oder Dorf... seid aktiv in Politik, Umwelt und Kirche...


    Genug gepredigt :P Ich hoffe ihr versteht was ich meine...


    Edit: Wegen Rechtschreibfehlern... es sind einfach noch zu viele :huh:

    Danke für eure Antworten!


    Ich werde das Messer einschicken und bekomme es kostenlos wieder poliert :love: :thumbup:
    Und in Zukunft werde ich darauf achten, dass alles fein eingeölt ist... gerade wenn mal Pause ist...


    Master Kiku könnte übrigens auf meinen Wunsch hin die V Schneide in eine "kleine" Konvexe Schneide verwandeln


    Danke nochmals!
    und liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    als Chemiker und Jäger hatte ich bisher nie Probleme mit Rost etc. weder auf Waffen noch auf meinen Messern.
    Jetzt aber schon und das bei einem wertvollen Stück und so hoffe ich auf ein paar Tipps von euch, auf die ich nicht gekommen bin... denn ich möchte die Spiegelpolierung nicht beschädigen. 8|


    Es handelt sich um ein Messer von Kikuo Matsuda Namens Ram Pirika KM840
    (z.B. hier: http://www.filofiel.com/tienda…0-p-6346.html?language=en )


    Ich nutze das Messer auf der Jagd 8o
    (für mich sind alle meine Messer Gebrauchsgegenstände - auch und besonders die wertvollen 8o - man lebt ja nur einmal! :thumbup: )
    und ich pflege es natürlich wie alle anderen Messer auch gut... (sauber, trocken, im trockenen Jagdkeller, im Schrank, nicht in Leder sonder Kydex, meistens vorm wegpacken mit einem Pflegetuch von Eickhorn eingerieben - "Reinigt, schützt vor Korrosion und verdrängt Feuchtigkeit" - stand jedenfalls drauf (was es genau ist aber nicht))


    Jetzt habe ich nach einer längeren (2 Monate!) Nutzungspause auf dem Messer kleine Rostflecken entdeckt. ;(
    Mail an den mit dem Hersteller eng zusammenarbeitenden Verkäufer von dem ich damals das Messer importiert habe (http://www.japaneseknifedirect.com/KikuoMatsudaKnife.html) wurde gerade (EDIT) beantwortet...
    (So etwas kann wohl bei dieser Art von Carbonstahl passieren, wenn es mit Tierblut in Berührung kommt. Es sollte dann nicht nur gereinigt und getrocknet aufbewahrt werden sonder immer auch mit etwas "eingeölt" werden... Ich kann es zurückschicken und bekomme es kostenlos neu poliert... :love: )


    Ich möchte keine zu scharfen Mittel verwenden und die Klinge nicht unnötig zerkratzen... was tun?



    Hier ein paar Bilder




    Was "heftigste" was ich bisher probiert habe war folgendes:
    Break Free CLP 2 Tage einweichen und dann mit einem Taschentuch wegwischen - aber es sieht noch genau so aus, wie auf den Bildern (danach gemacht).


    Was schlagt ihr vor?
    (Und mal so nebenbei - wie kann das passieren? Auf der unbeschichteten Schneide des Izulas oder des GEK 2000 waren auch ein paar Rostflecken :huh: dabei ist der Keller relativ trocken und mit den Waffen etc. habe ich nie Probleme gehabt...)


    Danke für Eure Unterstützung

    Hallo zusammen,


    zu der Schule kann ich jetzt nichts sagen.
    Aber wer vor hat den Schein zu machen, sollte bereit sein echt was zu lernen! -> Von der Sache aber auch in der Menge - so ists gemeint!


    Ein Kompaktkurs ist eine richtig harte Sache! ;(
    Ich kenne einen, der hat das mit entsprechender Vorkenntnis (-> passende Hobbys und Jägerfamilie + 6 Monate vorher intensiv gelernt) gerade so in den 6 Wochen geschafft :surprise: - wie er meinte.
    Und das obwohl er nach Abi und 1. + 2. Staatsexamen das büffeln gewohnt war und auch sonst ein "recht Schlauer" ist und -> wichtig! <- Prüfungserfahrung + Gelassenheit hat. 8o


    Die Durchfallquoten in den entsprechenden Kompaktkursen sind nur deshalb so werbewirksam gering, weil vorher gesiebt wird (z.T. richtiger Drill), weil man die Prüfungen mittendrin verschieben kann und sie wiederholen kann, wenns offensichtlich nicht klappt! - was wohl alles nicht als durchgefallen für die Schulen gilt. :loser
    -> Etliche andere hier haben versucht es dem einen nachzumachen und haben mehrere Anläufe gebraucht...


    Nach seiner Aussage lag die Abbrecherquote bei 20%. Und die der Wiederholer im Kurs bei fast der Hälfte... Die wenigen Neulinge im Kurs hatten wohl schon ein Jahr vorher angefangen die zugesandten Ordner auswendig zu lernen...


    Mein Tipp wäre - Fang auf jeden Fall vorher an, auch wenn die Kursliteratur es anders sagt (der Fluchte nämlich weil er manches "nicht lernen sondern nur verstehen sollte" und es dann doch auswendig brauchte) und lerne so viel es geht auswendig (Blase ist nur Grundwissen -> auswendig ALLES! Auch die Daten, Namen, Jagdzeiten etc. )
    Und der gute Junge war danach auf keinen Fall fertig mit lernen! Was er lernte war nur das Prüfungsrelevante! Z.B. Aufbrechen etc. kann man nicht von einmal nach der Prüfungsrelevanten Treibjagd zuschauen lernen... Natürlich hört man nie auf zu lernen - aber mit dem Prüfungsrelevanten hat man nur einen minimalen Anfang die ganze Praxis braucht dann noch Zeit und Hilfe.


    Gute Verbindungen zur Jägerschaft sind früher oder später eh enorm wichtig --> das spricht vielleicht für einen Kurs vor Ort!
    Nach Aussage meines Bekannten hat es sich von den Kosten, wenn man Fahrten, Munition etc. einbezieht nicht unterschieden! Für ihn war es der Zeitfaktor als Berufsanfänger mit dienst auch an den Wochenenden... der gegen die Kurse vor Ort sprachen.


    -> Viel Freude jedenfalls beim lernen und dabei einen neuen Blick und Verstand für unsere Natur zu bekommen, den sonst nur wenige in unserem Land haben... (leider auch viele der selbsternannten Spezialisten und Umweltschützer :cursing: nicht...)


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,
    ich habe beim schärfen mal die Methode mit Filzstift auf der Klinge ausprobiert um zu sehen wo ich beim GEK 2000 den Abtrag von der Klinge habe.
    Funktioniert super -> gleichmäßige Schneide und so scharf wie ich es wollte :love:
    Aber... X(
    Aber..... :cursing:
    ...was ich nicht bedacht habe ist, wie ich die Reste von der Farbe -> und das scheinbar Edding aus den Ritzen der Beschichtung wieder herausbekomme :bibber:


    Reinigungsbenzin + viel Zeit und schrubben hat nicht funktioniert.
    So ein hellblauer Streifen hat zwar was, aber lieber wäre ich ihn los.
    Wer hat ne Idee 8o
    Die Beschichtung sollte aber drauf bleiben :knueppel:


    Danke
    a snake

    Hallo zusammen,
    ich habe gerade von Jagdprofis aus Neu Seeland gelesen, dass die empfehlen keine feststehenden Messer im Bush zu nutzen, da die zu leicht verloren werden können -> lieber Taschenmesser.


    Wenn man auf sein Messer angewiesen ist oder mal was wertvolles mit raus nimmt und es trotzdem am Gürtel etc. (also aussen) befestigen möchte, wie kann man es dann sichern?
    Eine dünne Schnur (Reebschnur oder Fallschirm etc.) bleibt ja leicht irgend wo hängen... ich glaube mal ein dünnes Stahlseil gesehen zu haben, dass automatisch eingerollt wird und an einem Karabiner irgendwo befestigt werden kann. Ich habe im Netz nichts finden können -> Hat jemand von euch mal so was gesehen?
    Was haltet ihr davon?


    Denn :hmmm: bis mein GEK 2000 hängenbleibt... komme ich wahrscheinlich selbst aus dem Gebüsch nicht mehr raus :D aber bevor ich es verliere...


    Grüße
    a snake

    Ja, ja irgendwie vermisse ich den Duft von Amoniak sogar... Erinnerung an alte Zeiten :rolleyes:


    Für mich ist ein großes Sachwissen mögliche Katastrophen etc. betreffend wichtig.
    Improvisieren lässt sich vieles, wenn man Ahnung hat.
    Eine Gasmaske z.B. erspart einem aber etwas Zeit und ist hochwertiger, wenn man das Geld investieren kann und das gute Stück da ist!
    Was nutzt die beste Ausrüstung im Schutzbunker, wenn ich im Urlaubsflieger sitze?


    In allen Suvivalsituationen fängt das überleben im Kopf an -> da vorbereitet zu sein! Gelassenheit!
    Die Fragen, was wäre wenn... nicht zu verdrängen nur weil die Illusion der bequemen Welt platzen würde...


    Alles was an Vorbereitungen und Material da ist gibt einem ein gutes Gefühl von Sicherheit -> Wer sich darauf ausruht ist selbst schuld, der bastelt sich ja wieder seine Luftblase einer sicheren Welt... eben nur zuhause im Keller :hmmm: :nailbite: - Und wenn was dazwischen kommt wie Urlaub, Flucht etc. dann sieht alles anders aus.


    Versteht mich nicht falsch (ich hab ja auch ein dynamisches Lager für 2-3 Monate im Keller + 6 Monate BP5 für 3 Pers :pray: :D + alles andere Zeug, aber eher weil es meine Hobbys sind)
    das Wissen und die Fähigkeiten aber, und zwar nicht nur in den Büchern sondern in der Praxis erprobt und gelebt, sind mir 100 mal wichtiger.


    Etwas anderes ist mir auch wichtiger als Ausrüstung -> gute Nachbarschaft (bzw. Team)!
    Ich kann nicht verstehen, das manche sich so in diese "Weltuntergangsstimmung" reinsteigern, das man Angst haben müsste bei einem normalen Stromausfall bei denen an die Türe zu klopfen, weil z.B. das Klopapier aus ist :knueppel: :knueppel:
    Die stehen dann bestimmt schon mit der Schrotflinte hinter der Türe um ihre Vorräte im totalen Endkampf gegen die Zombies zu verteidigen :surprise: :D


    Wenn das Miteinander im Großen und in der Gesellschaft schief geht, dann weil jeder zuerst an sich selbst denkt!
    Im Katastrophenfall und im Kleinen kann das tödlich sein... Alleine hat man es viel schwerer und kann sich selbst eben manchmal nicht aus der Schei...e ziehen.
    Nicht jeder ist Profi auf allen Gebieten, die nötig werden können.
    Ich wohne auf dem Dorf und habe es da vielleicht leichter als Städter, weil hier fast jeder jeden kennt und die freundschaftlichen und familiären Bindungen fast alle Bewohner einspannen.
    Wissen, Fähigkeiten und Geräte + Arbeitskraft und Vorräte (Getreidespeicher etc.) sind hier vorhanden + mehr als 10 Polizisten! und genau so viele Jäger! Sogar Ärzte etc.
    Wenn ich mir den Ort so anschaue, könnten wir autark sein! (wenigsten kurzfristig)
    Aber nur dann, wenn die Angst oder Gier die Gemeinschaft nicht aufspalten.
    Manche, die mir in verschiedenen Foren begegnet sind, kapseln sich völlig ab -> ihre Vorbereitung auf den Untergang schein voller Sehnsucht denselben herbei zu sehen. Und in gewisser Weise trägt ihre Einstellung ein wenig dazu bei. 8|


    Aber ich werde philosophisch ... das war dann mal genug an Gedanken :whistling:
    Ich hoffe Ihr versteht mich richtig ;( 8)

    Soweit ich weiß ist alles betroffen, was am Stromnetz oder an Antennen angeschlossen ist. Sogar Geräte die zu dicht an Heizungsrohren stehen können betroffen sein. Eine Metallkiste wird wohl der beste Schutz sein.