Beiträge von kermit_t_f

    Richtig, ATLS ist doch kein Werkzeug für den Laien, genauso wie PHTLS.


    Es gibt Konstrukte, die sich nicht lösen lassen, egal ob moralisch oder sonstwie.
    Nehmen wir mal folgendes Beispiel: Zwei Leute gehen irgendwo in der Pampa Wandern, einer fällt um und ist reanimationspflichtig. Handynetz gibt es nicht. Also gibt es zwei Varianten:
    A) NIcht reanimieren und Hilfe holen.
    B) Reanimieren und keine Hilfe holen.


    Das Resultat ist zu 98% identisch, der Patient wird versterben. Moralisch, juristisch, medizinisch, es gibt keine Lösung.

    Aus meiner Sicht kann es keine Handlungsanweisung geben. Sieht man es von der ganz strengen Seite, ist jemand, der sich mit einer Handlungsanweisung beschäftigt, schon kein Laie mehr. Also würde ich hier differenzieren.
    Zudem ist einem Ersthelfer nicht zuzutrauen, dass er Verdachtsdiagnosen stellt und Vitalparameter erhebt, womit überhaupt erst eine Priorisierung oder im weiteren Verlauf eine Sichtung möglich wäre.
    Man muss sich nur den Verlauf der Leitlinien für die Reanimation ansehen, um zu begreifen, was von einem Ersthelfer verlangt werden kann. Früher war es keine Atmung und kein Puls, an den Carotiden gefühlt. Dann ist man auf keine Atmung gegangen. Mittlerweile lautet die Empfehlung, dass der Ersthelfer reanimieren soll, wenn der Patient bewusstlos ist und nicht mehr normal atmet.


    In einer Ersthelferausbildung bekommen die Leute auch nur Einzelmaßnahmen beigebracht, weil mehr in der kurzen Zeit überhaupt nicht möglich ist und im Zweifelsfall auch nicht hängen bleibt.


    Du könntest dir mal die ERC Guidlines von 2010 ansehen, in denen es unter anderem um die Reanimation geht. Dort findet sich auch etwas zum ethischen Aspekt: http://www.cprguidelines.eu/2010/

    Habe sowas auch studiert (wie Hawk666) und könnte mich ebenfalls anbieten, wenn du genaueres rauslässt.


    Bzgl. Triage sollte man vorsichtig sein, im zivilen Bereich legen manche Leute sehr großen Wert darauf, dass die Tätigkeit Sichtung heißt. Aber das nur am Rande und als Hinweis, nach was noch gesucht werden kann ;)
    Der Klassiker ist dieses Buch: http://www.amazon.de/Handbuch-…eywords=handbuch+sichtung
    Aber scheinbar nicht mehr neu erhältlich.
    Mir ist noch nicht ganz klar, geht es dir um einen Überblick, wie Patienten priorisiert und dann versorgt werden, oder eher um den ethischen Aspekt, ab wann ein Patient keine Hilfe mehr bekommt, weil seine Erkrankung/Verletzung zu schwer ist?

    Filter schützen nur gegen bestimmte Stoffe, übre einen bestimmten Zeitraum und bei bestimmten Konzentrationen.
    Wenn du keinen dieser Punkte genauer definieren kannst, wird es keine sinnvolle Lösung geben.


    Dazu kommt, dass Giftstoffe unter Umständen nicht nur über die Atemwege aufgenommen werden, sondern auch über die Haut. Das bedeutet, es müssen Schutzanzüge zusätzlich her.
    Noch dazu, geht man davon aus, dass du dich vor entsprechenden Giftstoffen schützen willst. Was machst du, wenn der Filter aufhört zu filtern? Die Stoffe können ja nach wie vor da sein, wer übernimmt die Dekontamination?


    Sieh dir die Empfehlungen an, bspw. vom BBK und prüfe kritisch, was angesichts von Aufwand, erzielbarem Schutz und Wahrscheinlichkeit eines entsprechenden Schadenseintritts wirklich Sinn macht.

    Du hast derzeit die Airpower X1, oder? X3 sagt mir nix.
    Der R91 sieht für mich nicht wirklich kompakter aus, schade, dass Haix kein Gewicht angibt.
    Ich hatte vor dem X1 den Rescue2000, den ich deutlich besser fand. Beim X1 stört mich in erster Linie der hohe Sohlenaufbau, da war der Vorgänger deutlich flacher gebaut.
    Als Alternative könntest du dir mal den Special Fighter ansehen, der ist zwar höher als der X1, aber die Sohle ist eher flach.
    Zum R91 hab ich keine Erfahrungen, aber die Sohle sieht mir immer noch zu sehr nach X1 aus.


    Die Nevada Mid fand ich nicht besonders doll, auf der Wache trage ich im Moment Nevada low, aber würde ich für draußen nicht unbedingt bevorzugen.
    Baltes wäre eine Idee, kannst dir auch mal Jolly ansehen: http://www.jollyscarpe.com/deu/
    Aber wie bei jedem Schuh, passen muss er, also am besten vorher ausgiebig probetragen!

    Richtig, aber man sollte die Verletzungsgefahr dabei echt nicht unterschätzen. So doof wie es klingt, da hat man sich echt schnell mal die Antenne ins Auge gesteckt, je nach Punkt wo das Handmikrofon hinkommt und man mal ne unbedachte Bewegung macht. Auf jeden Fall kommt man damit groß raus 8)
    Aber stimmt natürlich, möglichst hoch und frei stehend bringt den besten Empfang...

    Die Taschen von Tasmanian Tiger, Maxpedition, 5.11 etc. sollten passen. Aber bieten natürlich nicht den Komfort einer speziellen Tasche. Alternativ bei Selectric ne Tasche für STP8000 kaufen und den Gürtelclip an Molle adaptieren...Fertig wüsste ich nix, in UK etc. wo man TETRA schon länger nutzt, sind eher ältere Modelle verbreitet, in den USA gibts TETRA fast gar nicht.

    Beim Rucksack ist es wie mit Schuhen, er muss passen. Insofern ist hier eine Kaufberatung schwer, aber den Rush würde ich auf keinen Fall für so ein Unternehmen wählen.
    Am besten gehst du zu einem Fachhändler und lässt dich beraten, ziehst mal ein paar Modell auf den Buckel und das möglichst im Bereich des Zielgewichts, also nicht leer.
    Onlineshops wie Bergzeit und Globetrotter liefern auch schon mal grobe Infos, worauf man achten muss und was es so an Modellen auf dem Markt gibt. Ich bin ein großer Osprey-Fan, aber es gibt natürlich noch die üblichen Verdächtigen wie Deuter, VauDe, Fjäll Räven etc. Und bei der Wahl nicht auf paar Euro schielen, wenn der passende Rucksack bissi überm Budget liegt ;)

    Ich hoffe, du hast mich nicht falsch verstanden. Wollte damit nur ausdrücken, dass man es aufgrund dem Foto nicht so 100%ig nachvollziehen kann. Aber das ist auch im Zweifelsfall unerheblich, einen so schlechten Start sollte die Beziehung zu einer Uhr nicht haben, finde ich völlig verständlich.
    Oben kam ja schon der Tipp, entweder bei der Watchlounge mal reinschauen, oder eben im Uhr-Forum, liefern beide für den Geldbeutel erschreckend viele schöne Alternativen ;)
    Und zu den Straps, wenn es nicht Leder oder Metall sein soll, sieh dir mal die Maratac Composite an, find die ziemlich genial. Nur in Deutschland leider schwer zu bekommen...

    Als Angehöriger der Zielgruppe dieses Werkzeugs geb ich auch mal meinen Senf dazu ab... ;)
    Erstmal, eine Schere hat natürlich den Vorteil der einhändigen Bedienbarkeit. Für alles andere hält sich ihr nutzen aber in Grenzen, dafür kommt dann bspw. ein ABW II ins Spiel. Imho eine sinnvolle Ergänzung, um einen Mann im Trupp mit Schere und einen mit einem ABW II auszustatten, dann sind die beiden schon mal für vieles gerüstet. Aber es ist eben wie so oft auch eine Geschmackssache, ob man zusätzliche zur Axt oder Halligan Tool und was es sonst noch so gibt, noch zusätzliches Zeug mitschleppen will.
    Mir gefällts optisch gut, halte es auch für praxistauglich, aber für mich privat außerhalb des Budgets. Dienstlich würde ich es natürlich nehmen :D

    Bei dem Bild oben kann ich es nicht wirklich nachvollziehen, kann auch wirklich von dem Glas kommen oder so.
    Aber eigentlich isses auch egal, wenn dich etwas stört, hilft es ja nix. Zumal du immer darauf achten wirst, wenn du auf das gute Stück siehst, was bei ner Uhr ja auch mal vorkommen kann ;)
    Also, zurück damit und gut ist.


    Zum Thema Markenuhr, der Verkäufer ist durchaus bekannt. Und auch so "Marken-Hersteller" die man in diversen Bereichen trifft, lassen ihren Kram irgendwo fertigen und setzen keine eigenen Leute daran. Insofern, Glück kann man überall haben, Pech ebenso, was soll's...

    Soll es dann definitiv Richtung Flieger gehen oder bist noch offen für andere Ideen?
    Grundsätzlich im Budget wäre eine Archimede SportTaucher: http://www.archimede-uhren.de/…automatik-taucheruhr.html
    Archimede baut auch Uhren im Pilotenstil, einfach mal bissi durchforsten.


    Wenn es eher klassisch sein soll, würde mir spontan noch die Seiko Spirit einfallen: http://www.seiyajapan.com/c=tX…omatic-Watch-SARB033.html
    Hat aber den Nachteil, dass die von nem deutschen Händler eher schwer zu bekommen ist. Mag aber durchaus den einen oder anderen geben, bin da im Moment nicht auf dem aktuellen Stand.


    Ansonsten bin ich auch seit 5 Jahren Besitzer einer Sinn 556. Ist schon ein nettes Teilchen und für Leute mit so schmalen Handgelenken wie ich sie habe von den Proportionen her absolut stimmig. Aber der Preis, den Sinn dafür aufruft, finde ich schon sehr ambitioniert. Dafür trägt man natürlich eine echte Sinn am Arm, wenn das einem was wert ist...
    Achso, bei Eddie kannst dich auch mal umsehen: http://www.timefactors.com
    Der Nachbau der Omega Seamaster 300 hat es mir sehr angetan, aber dafür bekommt man eben keinen großen Namen :rolleyes:

    Als Anregung: Warum wasserdicht? Die Carinthia ist doch auch nicht wasserdicht. Ist bei einer Jacke, die in erster Linie isolieren soll bei entsprechend niedrigen Temperaturen imho verzichtbar. Zur Not ein Hardshell drüber ziehen, ist die flexiblere Variante :)
    Hast du bewusst eine Jacke mit Synthetikfaser genommen und keine Daune? Letztere bietet immer noch ein besseres Wärme/Gewichtsverhältnis, aber ist eben auch etwas empfindlicher und funktioniert nass nicht mehr wirklich.
    Ich würde mich mal bei den klassischen Outdoormarken umsehen, wobei da vermutlich die Farbe am ehesten das Problem darstellen könnte ;)

    Mechanisch oder mit Quartz-Werk?
    Etwas über deinem Budget liegt eine Seiko Sumo, müsste man mal gucken, wie man bei einer Bestellung im fernen Osten weg kommt: http://www.monsterwatches.nl/i…rs-start/sumo/sumoprijzen
    Ist aber schon ein ordentlicher Klopper, zumindest an meinen Ärmchen.
    Eine SKX007 ist natürlich auch immer einen Blick wert, ob man ein Werk ohne Handaufzug haben möchte, muss man eben selbst wissen.
    Klassisches Design an der Omega Seamaster 300 orientiert, bietet die Precista PRS-3, gibts in England: http://www.timefactors.com/precista.htm
    Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten auch schon immer die Uhren von Steinhart, ob einen die Ähnlichkeit zu Uhren eines bestimmten Herstellers stört, ist Geschmackssache. Gibt ja mittlerweile auch viele eigenständige Modelle: http://www.steinhartwatches.de/
    Eine Tissot PRS 516 wäre ebenfalls im Budget...

    Bevor es daran scheitert, das o.g. Team lässt sich auch mit einem 5xAA-Pack betreiben: https://www.pmr-funkgeraete.de…-kategorie-194-seite-.htm?
    Motorola ist natürlich nicht verkehrt, aber in diesem Preisbereich tummelt sich einiges, was einen Blick wert ist. Yaesu bspw., genauso wie das Wintec.
    Wenn du konkrete Fragen zu den Geräten hast, dann melde dich einfach mal bei Markus, er kennt seine Geräte persönlich und kann dir vielleicht bei der Entscheidung weiterhelfen...

    Grundsätzliche Unterschiede bei der Reichweite von PMR und Freenet sind kaum vorhanden, tendenziell schaft Freenet etwas mehr. Aber ob einem das in der Praxis auffällt, ist imho fraglich. Bei PMR hat man eher mal ein Babyphone, was bei Freenet nicht der Fall ist.
    Es lohnt sich auch, etwas mehr Geld auszugeben, als es bei den Supermarkt-Geräten der Fall ist. Bessere Sprachqualität, Reichweite, Gehäuse etc. lohnen sich bei häufigerem Gebrauch oder wenn es etwas rauer zugeht.
    Den Aufpreis für digitale PMR-Geräte halte ich für unnötig, wenn man nicht besondere Anwendungsfälle abdecken will.


    Eine Möglichkeit hast du, dem PMR vs. Freenet-Dilemma zu entgehen: Es gibt von Team ein Gerät, welches in beiden Bereichen funkt! Basiert auf einem chinesischen Amateurfunkgerät, ist aber in seiner Firmware entsprechend eingeschränkt, dass es von jedermann betrieben werden kann. Zu haben unter anderem da: http://www.funkkeller-weissach…--Freenet-Funkgeraet.html
    Sicher nicht völlig billig, aber ein gutes Gerät mit einigen Möglichkeiten.
    Ansonsten eine top Anlaufstelle für alle möglichen Geräte mit vielen Informationen ist Markus Neuner: https://www.pmr-funkgeraete.de/startseite/index.html