Beiträge von Ookami

    Hab ich auch schon gesehen. :thumbup:
    Beim Mrs. Smith Karambit frage ich mich, warum die unbedingt so einen RIESIGEN Fingerring machen mussten, die schöne Angelina hat doch IIRC keine fetten Wurstfinger. :nocomment:
    Auch die vielen Löcher in der Klinge stören mich, das sind nur Dreckfänger. Das hätte durchaus was werden können, aber so ... :hmmm: :nono:



    Ookami

    Bei Beilen, deren Kopf mit Epoxy befestigt war, habe ich schon gesehen, wie eben dieser nach normaler Benutzung gesplittert und anschließend abgeplatzt ist.


    Die Axt wäre mir ebenfalls nichts, wegen der breiten Gummierung. Wie soll da die rechte (bei Linkshändern linke) Hand am Stiel entlangleiten?


    Bzgl. Beil habe ich im Baumarkt schon billigere gesehen, die halbwegs vernünftig eingestielt waren.



    Ookami

    Der SOG Tomahawk hat ja auch diese Rillen im Griff, damit kannst du dir auch recht gut merken, welche Position deine Hand hatte. Das ist ebenfalls wichtig, denn wenn du den Stiel immer wieder anders fasst, fliegt der Hawk auch immer wieder anders.


    Du solltest auch versuchen zu erkennen, wie der Hawk aufkommt, damit du entsprechend vor und zurück gehen kannst, falls der Wurf daneben ging. Wie Chris77 schon schrieb, ist es wichtig bei jedem Mal den gleichen Bewegungsablauf zu haben. Dafür ist es nützlich, wenn du nicht so stark wirfst. Mit weniger starken Würfen kann man nicht nur den Bewegungsablauf leichter konstant halten, man kann auch die Wahrscheinlichkeit vermindern, dass Abpraller zurückkommen. :oops:



    Ookami

    Ein heißer Tipp sind auch die Veröffentlichungen der Bundeszentrale für politische Bildung.


    Die Bücher und Hefte sind von Experten recherchiert und werden teilweise für Erstattung der Versandkosten, teilweise für einen geringen Obulus alias "Bereitstellungspauschale" plus Versandkosten verschickt. Zahlung erfolgt per Rechnung; Details siehe hier.


    Die Themen umfassen ein breites Spektrum, welches Geschichte, Politik, Gesellschaft, Bildung, Geographie, usw. abdeckt.
    Beispielsweise gibt es das Buch "Flammender Hass: Ethnische Säuberungen im 20. Jahrhundert" von Norman M. Naimark für 4,- plus Versand. Für das gleiche Buch zahlt man bei Amazon 26,90. Desweiteren gibt es "Krieg ohne Fronten" von Bernd Greiner für 6,- plus Versand statt 20,- bei Amazon.


    Interesant sind auch die Bücher aus der Reihe "Länderbericht" - um die 400-600 Seiten Beiträge von Professoren und Doktoren zu dem jeweiligen Land für 2,- bis 4,- pro Exemplar.


    Ebenfalls interessant sind die Beiträge "Aus Politik und Zeitgeschichte", die kostenlos plus Versand angeboten werden. Alternativ stehen sie auch als .PDF Download zur Verfügung.


    Also wie gesagt, viel Lesestoff auf Papier und in maschinenlesbarer Form. :thumbup:



    Ookami

    Naja, die Überschrift und der erste Teil des Berichts ist ja eigentlich eine Tautologie. Das Wort "Amoklauf" impliziert ja schon, dass jemand bewaffnet auf Leute losgeht.


    Sinnfrei auch die Bemerkung, dass der Täter großartig geplant hätte. Jeder Amokläufer wird sich ja wohl, sobald er seinen Entschluss gefasst hat, einige Gedanken dazu machen (wie komm ich an die Waffen, wann soll's losgehen) und die "Taktik" einen Molotov-Cocktail in das Klassenzimmer zu werfen und draussen auf die Flüchtenden zu warten ist ja nun nicht so kompliziert. Darauf kann man auch ad hoc kommen, dazu braucht es keine große Planung, denn sobald es im Klassenraum brennt, wird er ja nicht hinterhergehen und da Amokläufer sich selten nach dem Auftakt zurückziehen, wartet er eben draussen.


    Die Frage bei solchen Berichten ist ja, von wo aus man die Sache angeht. Man könnte auch schreiben, dass der Schüler diesmal keinen Zugang zu Schusswaffen hatte, dass es keinen Toten gab, usw. Zwischenzeitlich gibt es im Bericht ja auch positive Anklänge, bsp.: der Schüler aus der 13., der sofort einen Notruf abgesetzt und das Feuer bekämpft hat; die Schüler, die sich gegenseitig helfen; das schnelle und effiziente Eingreifen von Lehrern und Polizei.


    Ich denke dass ein Bericht in dieser Richtung zeigen würde, dass man diesen Geisteskranken begegnen kann und nicht vollkommen wehrlos ist, wenn man koordiniert vorgeht. Damit wäre mMn mehr gewonnen als mit erneuter Panikmache.



    Ookami

    Ich habe die Tage meinen CS Trailhawk für das Ablängen (wollte ich eigentlich mit einer Handkettensäge machen, aber das Ding wird umgetauscht, weil es nix taugt) und Entasten eines ca 20cm dicken Stammes benutzt. Ging sehr gut, aber ich denke auch, dass ich durch mein Kampfsporttraining sehr präzise Schläge hinbekomme, was bei der relativ kurzen Scheide auch notwendig ist.


    Für meine Wurfhawks habe ich auf Empfehlung eines Sägemühlenbetreibers Griffe aus Robinienholz gemacht. Das ist wirklich verdammt zähes Zeug, das hält schon seit Jahren. :trust:


    Ookami

    Ich habe mir letztens og. Taschenlampe als Backup geholt. Die Lampe ist zwar discontinued, aber vielleicht noch irgendwo verfügbar. Ich kenne einen Händler, wo noch eine verfügbar ist.


    Die technischen Daten sind:
    Gesamtlänge - 83mm
    Durchmesser an der dicksten Stelle - 16mm
    Lumens - nothing to write home about
    Schalter - reverse clicky
    Batterien - 4x AG5 Knopfzellen


    Weitere Ausstattung:
    Clip - bezel down, nicht umsetzbar
    Öse für kleinen Schlusselring an der ein Karabiner befestigt war (wurde wegen mangelndem Bedarf entfernt)


    Anfangs hatte ich meine liebe Not mit dem Lämpchen, der Schalter fühlte sich seltsam an und funktionierte nur aller dreimal clicken, die Lichtstärke variierte. Kein glücklicher Anfang, aber da die Lampe mir sonst gefiel und ich auch die Reklamation nicht unbedingt in Betracht gezogen habe, blieb mir nichts anderes übrig, als mal nachzuschauen, was mit der Lampe los ist.
    Beim Zerlegen fiel mir dann erstmal ein Teil des Schalter runter, der aus einem Messingzylinder mit eingeschnittenem Gewinde besteht. Dieser Teil hatte sich offensichtlich von der (losen!) Schraube gelöst, die ihn halten sollte. die Schraube war daraufhin in das Gehäuse gefallen und ließ sich nur durch gezieltes Schüttel wieder hervorzaubern. Glücklicherweise ist die Schraube so gelagert, dass sie sich nicht mitdreht, wodurch der Messingzylinder nach ein wenig Fummelei wieder an seinem Platz war.
    Den Rest habe ich auch auseinandergebaut, wobei ich dann ein Stück Grat gefunden habe, welches sich noch in der Lampe befand.
    Nach dieser Operation funktionierte die Lampe einwandfrei, bis ich auf die Idee kam, den Messingzylinder mit LocTite zu sichern, welches dann selbstverständlich in den Schaltermechanismus kleckerte. :whistling:
    Nachdem ich dann mit Taschentüchern versucht habe, soviel wie möglich vom LocTite wieder zu entfernen, wo es nicht hinsollte, war die Taschenlampe die nächsten 50 Clicks etwas schwergängig, aber mittlerweile funktioniert sie tadellos.


    So und nun zu den positiven Aspekten. :thumbup:
    Die Lampe ist gut durchdacht, so ist der Clip gegen Verdrehen gesichert, für die fitzeligen Batterien gibt es eine Art Plastebehälter, der die Batterien aufnimmt und so verhindert, dass sich die kleinen Teile beim Beschicken verdrehen. Auch technisch ist die Lampe trotz der komplizierten Schalterkonstruktion gut. Die Verarbeitung ist bis auf den Grat (den wir mal als Ausrutscher deklarieren) auch anständig, die Gewinde und die Rändelungen sind sauber geschnitten, die Beschichtung ist auch gut gemacht und erweist sich bis jetzt als sehr kratzfest.
    Am wichtigsten bei einer Lampe ist ja das Leuchten und das tut sie ausreichend für die Schlüsselringlampen-Klasse. Es gibt zwar keinen klar definierten Spot und ein Thrower ist sie auch nicht, aber für die Beleuchtung des Nahbereichs (Suchen von Schlüssellöchern, oder heruntergefallenen Gegenständen im dunklen Kino) allemal genug.
    Der größte Vorteil ist die kompakte Größe, welche die Lampe für Survival-Kits oder den Anzug tauglich macht; also immer dann, wenn etwas Größeres zu viel wiegt bzw. zu sperrig ist.



    Ookami
    PS: Fotos folgen, wenn es wieder hell genug ist.