Beiträge von andre

    Nun zum berühmtesten Militärmesser aller Zeiten dem MK 2. Dieses Messer wurde während des Zweiten Weltkrieges beim Marinecorps und der Navy eingeführt. Bis in die heutige Zeit lassen sich Belege für eine Verwendung finden. Ob das Messer heute allerdings noch dienstlich ausgegeben wird ist mir nicht bekannt erscheint aber fraglich. Ich denke, dass mit Einführung des OKC 3S das KA-BAR beim Marinecorps eigentlich überflüssig wurde und bei der Navy wahrscheinlich schon eher (siehe MK 3). Das es aber auch heute noch von Solda-ten verwendet wird ist bei Pohl „Messer im Kampfeinsatz belegt. Auf meiner Suche nach Belegen musste ich auch wieder feststellen, dass Bilder in der Literatur, die Soldaten mit die-sem Messer zeigen, nicht üppig gesät sind. Die Zeitschrift „NAM“ erwies als die größte Fundgrube. Also ich fand dieses Messer bei:
    - Hartmut Schauer „US Navy Seals“
    - NAM Ausgabe 1, 8, 10, 12, 16, 21, 23, 34 und 40
    - Pohl „Messer im Kampfeinsatz.
    Das berühmte Foto des Hissens der Flagge auf Iwo Jima findet sich natürlich auch noch und ist ein schöner Beleg.
    Erwähnenswert finde ich noch, dass Kevin Lyles in „Vietnam: US Uniformen der Bodentrup-pen“ darstellt, dass es sich bei den Messern mit braunem Griff und brauner Scheide um sol-che handelt die aufgrund eines Vertrages aus den vierziger Jahren geliefert wurden und bei den Schwarzen um solche denen ein Vertrag aus den sechziger Jahren zu Grunde liegt.
    Die gezeigten sind ein KA-BAR und ein Camillus beide gekauft in den neunziger Jahren.


    andre




    Erstmal danke für die Hinweise zum M3. Mal schauen was sich noch finden lässt.


    Ein weiteres amerikanisches Messer aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges das V-42. Diese Messer gingen wohl bis auf wenige Ausnahmen an die „First Special Service Force“. Bei dieser auch als „Black Devils“ bezeichneten Einheit handelte es sich um ein kanadisch-amerikanisches Gemeinschaftsprojekt.
    Das V-42 wurde nur in einer Stückzahl von circa 3000 hergestellt. Einzige Quelle die ich fand ist das Visierspezial „Militärmesser“.
    Das von mir gezeigte ist aus moderner Produktion von Böker.



    andre




    [quote='Micha M.','index.php?page=Thread&postID=858848#post858848']Angeblich war übrigens einer der Gründe für die Wahl des M3, daß es im Vergleich mit dem als "KA-BAR" bekannten USMC Fighting Knife preisgünstiger und ressourcenschonender herzustellen war.


    Man lernt übrigens nie aus :)
    Ich besitze über 30 Jahre ein 3rd Pattern Fairbairn Sykes und war immer der Meinung, der Wechsel vom rautierten 2nd Pattern zum geringelten 3rd Pattern hätte auf Erfahrungswerten und Verbesserungswünschen der Anwender beruht, meinetwegen dem Wunsch nach einem etwas volleren Griff.
    In Artikeln von Wilkinson-Experten habe ich in den letzten Tagen dann wiederholt gefunden, daß im Gegenteil die Herren F&S gar nicht amused über den Wechsel waren, der nicht auf Anwenderwunsch erfolgt sei, sondern schlichtweg zum Sparen von Metall-Ressourcen (den 3rd-Pattern Griff kann man aus billigeren Metall-Legierungen gießen) und zur Reduzierung der Herstellungskosten.....


    Das ist eine zusätzliche Bestätigung für einen Blickwinkel, den wir hier schon hatten: Nicht immer ist das Ordonnanzmesser, auch nicht das von SEen, qualitativ ein Optimum, sondern oft einfach auch eine preisgünstige Lösung :)


    Das Messer wurde - wie ja auch das USMC-Knife - von diversen Firmen hergestellt, neben Camillus vor allem auch von Ontario, aber übrigens auch vom US-Zweig von Böker.


    Hier mal eins von Ontario zum direkten Vergleich...








    Wenn man Wolfgang Michel "Das Fairbain-Sykes Kampfmesser" folgt findet sich dort ein Zitat in dem Fairbairn das Dritte Modell sogar als "bedauerliche Katastrophe" bezeichnete.


    andre

    An dieser Stelle das US M 3 Messer. Dieses Messer wurde während des Zweiten Weltkrieges an Einheiten der US-Army ausgegeben und ist Ahnherr der später folgenden Bajonette. Es sollen, der mir vorliegenden Literatur nach, wohl 2,5 Millionen Stück während des Krieges produziert worden sein. Trotz dieser doch erheblichen Anzahl, fand ich bisher nur ein Bild welches den Einsatz in der US-Army belegt. Das Bild ist bei Terry White „Eliteverbände der Welt“ zu finden und zeigt laut Untertitel amerikanische Fallschirmjäger kurz vor Erreichen ihrer Absprungzone in der Normandie. Micha hat mir noch einen link geschickt der dieses Messer ebenfalls bei einem GI zeigt, danke nochmals. Leider sind Belege im Netz ja nicht unbedingt beständig, sodass ich mich lieber auf Literatur beziehe.
    Einfacher war es die Verwendung des Messers bei der französischen Fremdenlegion zu be-legen. Hier war Yers Keller mit seinem Buch „Die Fallschirmjäger der Fremdenlegion“ sehr hilfreich, da sich anhand des Buches eine Verwendung von Indochina bis Kolwezi belegen lässt. Die K-ISOM Spezialausgabe Nummer 6 lässt sogar Raum für die Vermutung, dass das Messer auch noch deutlich länger verwendet wurde. Weiß jemand bis wann eine Verwen-dung bei der Legion erfolgte oder ob es noch verwendet wird?
    Auch eine Verwendung beim britischen SAS während des Weltkrieges ist nicht auszuschlie-ßen. Bei Peter Mcdonald „SAS im Einsatz“ finden sich zwei Bilder die meiner Meinung nach das M 3 zeigen.
    Das von mir gezeigte ist von Camillus und Anfang der Neunziger gekauft. Auf dem Knauf findet sich ein Stempel in Form einer explodierenden Granate.


    andre










    Hier nun das Air Force Survival Knife M 1963. Dieses Messer gelangte ab 1963 in die Streitkräfte der USA. Die Konstruktion geht wohl auf ein Messer der Firma Marble zurück. Andere Hersteller fertigten das Messer jedoch günstiger und kamen so besser zum Zuge.
    Das Messer wurde jedoch nicht nur von Luftfahrzeugbesatzungen verwendet sondern auch von anderen Einheiten, gerade auch von Spezialeinheiten. Auch heute findet dieses Messer noch seine Anhänger und eine offizielle Ausgabe des Messers ist durchaus noch möglich.
    Belege fand ich bei:
    • Hartmut Schauer „US Navy Seals“, „US Air Commandos“ und „US Green Berets“
    • Pohl „Messer im Kampfeinsatz“
    • Nam Ausgabe 7 und 35.


    Das vom mir gezeigte ist von Ontario und im Handel gekauft.


    andre


    Jetzt mal über den großen Teich und zu Messern aus den USA. Anfang macht das MK 3 der Navy. Dies soll wohl das offizielle Messer der U.S. Navy sein und wird in allen Einheiten verwendet.
    Belege finden sich Bohrer „US-Eliteverbände“, dort fälschlicherweise als M9 bezeichnet und bei Pohl „Messer im Kampfeinsatz“.
    Mein Messer hab ich im Handel erworben. Inwiefern es dem Original entspricht will ich nicht beurteilen, da es wohl einige Kopien gibt, die als Original angeboten werden.


    andre




    Als nächstes Messer das „Col Moschin“ des Herstellers Extrema Ratio. Dieses Messer wurde offiziell beim „9° Regimento d`Assalto Paracadutisti“ des italienischen Heeres eingeführt.
    Belege finden sich in der K-ISOM 5/2008 und bei Pohl „Messer im Kampfeinsatz“.
    Meines ist das handelsübliche Modell.
    Als das Messer seine Markteinführung hatte, wurde in einem Artikel geschrieben, dass das Messer seinen Namen zu Ehren des Gründers der Einheit Oberst Moschin erhielt. Soviel wieder zur Werbung.

    andre



    Das Fairbairn-Sykes Messer. Ein Messer über das nun wirklich schon Bücher geschrieben wurden und auch hier in Thread schon mehrmals erwähnt. Belege in der Literatur fand ich bis jetzt, leider, nur für den Zweiten Weltkrieg und dort für SAS und Commandos. Beispielhaft möchte ich hier anführen:
    • F. J. Stephens „Kampfmesser
    • Wolfgang Michel „Das Fairbairn-Sykes Kampfmesser“
    • V. Cowles „Den Gegner im Rücken“
    • Visier Spezial „Militärmesser“


    Die von mir gezeigten sind ein Nowill and Sons und ein R. Cooper. Beide meiner Meinung nach aus dem kommerziellen Verkauf.


    Andre






    Da im Zusammenhang mit dem WZ. 55 schon erwähnt hier das NR 40. Dieses soll wohl in den vierziger Jahren bei der „Roten Armee“ eingeführt worden sein. Das NR steht übrigens für, Messer für Aufklärer. Das Messer wurde aber mit Sicherheit auch von anderen Einheiten genutzt, siehe „Schwarzmesserdivision“. Meines wurde mir als Original verkauft, allerdings passt die Parierstange nicht wirklich. Standardmäßig schaut die Parierstange wie beim WZ. 55 aus. Darunter das WZ. 55 und das VO-7 als direkte Nachfahren dieses Messers und ganz unten eine zeitgenössische Interpretation von Zlatoust.
    Belege fand ich bei: Zbigniew Gwozdz „Noze Wojska Polskiego“ erschienen bei Wydawnictwo NapoleonV & Zbigniew Gwozdz, Oswiecim 2016, Wszelkie Prawa Zastrzezone


    andre






    Nunmehr möchte ich das polnische Wz. 55 Messer vorstellen. Dieses Messermodell wurde wohl in den fünfziger Jahren für Fallschirmjäger und Spezialeinheiten
    der polnischen Armee gefertigt und mindestens bis in die zweitausender Jahre verwendet. Ob es aktuell noch im Einsatz ist kann ich nicht sagen.
    Ich fand einen Beleg in der Zeitschrift des BGS, Ausgabe 3/2001. Zu sehen ist das Messer dort bei einer Spezialeinheit des polnischen Grenzschutzes.
    Einen weiteren Beleg fand ich bei:
    Zbigniew Gwozdz „Noze Wojska Polskiego“ erschienen bei Wydawnictwo NapoleonV & Zbigniew Gwozdz, Oswiecim 2016, Wszelkie Prawa Zastrzezone
    Dort findet sich ein Bild aus den späten 50er Jahren welches wahrscheinlich einen Aufklärer zeigt.


    andre





    Möchte an dieser Stelle
    ein Messer vorstellen welches auch eine wechselvolle Geschichte erlebte. Es
    handelt sich um das Uton vz. 75. Dieses Messer wurde als Kampf- und Kappmesser,
    sicherlich auch als Gebrauchsmesser, in der tschechoslowakischen als auch in
    der tschechischen Armee vewendet. Das vom mir gezeigte ist
    ein im Handel erhältliches Modell und darunter liegt das Vorgängermodell VO-7.
    Quelle ist Pohl "Messer im Kampfeinsatz".




    Danke erstmal für die Hinweise zur besseren Lesbarkeit der Texte. Habe die vorhergehenden entsprechend überarbeitet und ich denke, dass es deutlich besser wurde.


    Noch ein Messer für Österreich. Hier der Sturmdolch aus der Zeit des Ersten Weltkrieges, auch als Modell 17 bezeichnet. Der Sturmdolch ist schön belegt im nachfolgend genannten Buch.
    Ich fand auch sehr interessant, was ich vor längerer Zeit im Buch "Sturmtruppen" von M. Christian Ortner erschienen 2005 im Verlag Militaria las: "Der Dolch war aber nicht nur ein wirksames Verteidigungsinstrument, sondern stellte, im Handgemenge oder beim Überfall auf feindliche Feldwachen auch angriffsweise angewandt, eine effektive Waffe dar. Daher wurde der Dolch bereits vor dem Angriff mit dem Kolbenhals des Gewehres in die Hand genommen. ......Während des Jahres 1918 musste aber sowohl aus Materialknappheit als auch mangels Bereitwilligkeit der Stellungstruppen, den Dolch tatsächlich einzusetzen, diese Maßnahme wieder rückgängig gemacht werden." (Anm.: Die rückgängige Maßnahme ist die Ausrüstung der Stellungsinfanterie mit den Sturmmessern.)
    Zeigt sich doch immer wieder in der Literatur, dass Grabendolche und Sturmmesser eher Statussymbole und Gebrauchsgegenstände waren als Waffen.


    Der untere von mir gezeigte Sturmdolch hat meiner Meinung nach später als Haushaltsmesser gedient. Das zweite soll die Dimensionen im Vergleich zu einem deutschen Grabendolch, aus der gleichen Zeit und einem Glock verdeutlichen.


    andre




    andre grüß dich. Lass Abstand zwischen Links und deinen geschriebenen Sätzen.
    Für mich sieht es so aus als hättest du alles zusammen geschrieben.

    Danke erstmal,


    aber ich habe keine links in den Beiträgen. Die Klammerdinger kennzeichnen Absätze und ähnliches aus dem vorgeschriebenen Wordtext. Warum? Ich bin ratlos, werde beim nächste Beitrag den Text wohl nochmal abschreiben.


    Andre

    Leider funktioniert bei mir im Fließtext etwas nicht mit der Bildanzeige.
    Bei den letzten Beiträgen sehe ich weder Links noch angezeigte Einzelbilder, nur jeweils 1 Bild am Ende des Beitrags.
    Soll das so?


    Ist jammerschade drum bei dem tollen Thread! :thumbup:

    Ich habe nur je Beitrag ein Bild am Ende eingestellt da die gezeigten Messer ja hinlänglich bekannt sind. Das mit diesen seltsamen Zeichen im Text treibt mich aber echt in den Wahnsinn. Ich schreibe die Beiträge im Word vor und kopiere sie dann. In der Vorschau sieht dann alles gut aus und nach dem Absenden sind diese Klammerdinger drin. Ich bin allerdings technisch nicht so bewandert, dass ich eine Erklärung für das Phänomen finde.
    Ich hatte gehofft, dass es nur bei mir so SCH... aussieht, hab mich aber wohl getäuscht. Falls jemand eine Lösung hat wäre ich für Hilfe dankbar.


    André

    Bleiben wir
    in Österreich und setzen fort mit den CQD Mark V. Dieses Messer wurde offiziell
    beim Jagdkommando eingeführt. Siehe hierzu auch Nikkos Beiträge. Das Messer ist
    sicher ein interessantes Sammlerstück als Gebrauchsmesser finde ich persönlich,
    dass es zu schwer und unhandlich ist, auch die Scheide finde ich nicht wirklich
    gelungen.



    Die
    Verwendung beim Jagdkommando ist bei Pohl „Messer deutscher Spezialeinheiten“
    und eine Verwendung bei den Fallschirmjägern der US-Army bei Pohl „Messer im
    Kampfeinsatz“ belegt. Bei den US-Fallschirmjägern aber sehr wahrscheinlich als
    privat beschafftes Messer.


    Mein Messer stammt aus dem Handel.






    andre







    Möchte jetzt
    einige Angaben zum Glock- Feldmesser machen. Vorab möchte ich anmerken, dass
    dieses Messer beim Verhältnis Preis-Leistung in meinen Augen wirklich
    hervorragend abschneidet. Ich meine, dass gerade dieses Verhältnis zu der
    großen Verbreitung des Messers führte und nicht zuletzt hat ja auch Rüdiger
    Nehberg dem Glock-Feldmesser ein echtes Denkmal gesetzt. Die beiden
    Feldmessermodelle, FM 78 und FM 81, unterscheiden sich durch den Klingenrücken,
    da dieser beim 81er mit einem Sägerücken versehen ist. Die Griffe und Scheiden
    kommen bei beiden Messern in verschiedenen Farben vor. Dies macht es eigentlich
    unmöglich, bei einem in der Scheide versorgten Messer, zu sagen welches Modell
    zu sehen ist.



    Eingeführt
    wurde das FM 78 beim ÖBH. Belege finden
    sich bei:



    -K-ISOM
    Spezial Nr.3; Jagdkommando,



    -K-ISOM
    Spezialausgabe II/2013; Gebirgsjäger,



    -K-ISOM
    5/2014; Jägerbataillon 25






    Belegt ist
    ebenfalls eine Einführung, angeblich beider Modelle, bei der GSG 9. Auf Bildern
    habe ich bis dato nur die grüne Variante gefunden und somit wohl das FM 78. Es
    gibt eine Vielzahl von Quellen die den Einsatz des FM 78 bei der GSG 9 belegen.
    Exemplarisch sei genannt:



    -Pohl „Messer
    deutscher Spezialeinheiten“,



    -K-ISOM
    Spezial Nummer 7.



    Im dänischen
    Heer findet es als Feltkniv M/ 95 Verwendung (K-ISOM 3/2015).



    Bei folgenden
    Einheiten wäre eine dienstliche Ausgabe möglich:



    -Polnische
    Militärpolizei (K-ISOM: Spezial Nr. 5, 2/2009 ),



    -französische
    Fremdenlegion (K-ISOM Spezial Nr. 6,



    -Lettische
    Streitkräfte (K-ISOM 1/2011)



    Höchstwahrscheinlich
    private Verwendung belegbar bei:



    -Sondereinheit
    Bulat aus Russland (K-ISOM 3/2014)



    -Bundeswehr
    Fernspäher (K-ISOM 4/2019)






    Ich bin mir
    sicher über das Glock-Feldmesser Einsatz und Entstehungsgeschichte könnte schon
    ein Buch geschrieben werden und es wäre gewiss nicht langweilig.



    Sicherheitshalber
    sei noch erwähnt, dass Kopien und Klone des Messers im Umlauf sind, sodass
    nicht ausgeschlossen werden kann, dass einige der von mir genannten Belege gar
    kein Glock Messer zeigen.



    Mein Bild zeigt oben ein FM 78 aus ausgesonderten Beständen des ÖBH, darunter FM 78 und 81 aus dem Handel und zuletzt ein AES. Das letztgenannte ist laut Händler eine Sonderanfertigung für die GSG 9 gewesen. Insbesondere die Lederscheide zu diesem Messer würde dies belegen. Naja der Preis war in Ordnung und ich nahm es mit.






    andre

    Auf dem Weg
    rückwärts durch die Geschichte nunmehr der Erste Weltkrieg. Aufgrund der
    militärischen Entwicklung in diesem Krieg gelangte auch das Messer wieder
    vermehrt in die Ausrüstung der Soldaten. Das deutsche Heer gab an die Truppen,
    die heute als Grabendolch bezeichneten, Messer aus. Zu den dienstlich gelieferten
    Messern, bei denen es ja schon eine große Anzahl von Modellen gab, kam noch
    eine Vielzahl von privat beschafften Modellen. Die von mir gezeigten Messer
    tragen alle eine Abnahme, sodass davon auszugehen ist, dass sie an die Truppe
    ausgegeben wurden.



    Belege finden
    sich bei Halasz „Deutsche Kampfmesser“ Band 1 und bei Mery „Deutsche
    Kampfmesser 1914-1918“. [font='&quot']andre[/font]
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