Heute mal einige Ergänzungen zur Quellenlage. Ich hoffe, dass auch diese Nachweise nicht völlig uninteressant sind. Falls es doch so sein sollte, dass solche Ergänzungen niemanden interessieren dann einfach schreiben und ich werde zukünftig niemanden mehr damit langweilen.
Aber nun zum Thema.
Im Clausewitz Spezial „Fallschirmjäger 1955 bis heute“ fand ich Bilder zum KM 66 der NVA (siehe Beitrag 67). Eines der Bilder zeigt ein durch die Luft fliegendes KM 66 das andere ein in der Hose des Kampfanzuges versorgtes. Ein drittes Bild zeigt das Seitengewehr 59 (siehe Beitrag 57) in der Scheide (ohne Isolator) versorgt bei der Nahkampfausbildung als Stichwaffe.
Im gleichen Heft findet sich ein Fallschirmjäger der Bundeswehr mit einem Gerber LMF (siehe Beiträge 226 und 258 ff) in brauner Farbe. Das LMF fand ich dann auch noch im Visier Special 99. In diesem Special ist ein Beitrag zu fliegenden Spezialkräften. Das Bild mit dem LMF hat folgenden Text: „Mann am Boden: Über sein Funkgerät nimmt ein ausgestiegener Pilot Verbindung zu Kampfrettern auf“. Der Pilot trägt sein LMF mit dem Griff nach unten an der linken Schulter. Darüber hinaus fand ich das LMF noch bei einer estnischen Spezialeinheit in Sören Sünkler „NATO Special Forces“. In diesem Buch auch ein Angehöriger einer kroatischen Spezialeinheit mit dem Seal Pub (siehe Beitrag 257).
Das KM 2000 entdeckte ich in „Die deutschen Gebirgstruppen“ von Thomas Müller und Gerd M. Schulz aus dem Brandenburgischen Verlagshaus. Ein reich bebildertes Buch über die Gebirgstruppe vom Alpenkorps bis Afghanistan. Der Jäger trägt sein KM 2000 an der linken Schulter, Griff nach unten und hat es mit weißen Tuchfetzen getarnt.
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