Ich habe vor gefühlt 100 Jahren (naja, es war 2006, um genau zu sein) mal einen großen Vergleichstest über Rettungsmesser gemacht, wo wir alles auch live auf dem Schrottplatz getestet haben (auch die Gurtschneider).
Mein Fazit von damals: die Performance eines Glasbrechers läßt sich im Vorhinein schlecht voraussagen, wenn man nach dem optischen Eindruck geht.
Und eine Scheibe mit der Klingenspitze zu durchdringen ist mir damals nicht gelungen, wobei mein Eindruck war, daß die zu große Klingenlänge da eine gewisse Rolle gespielt hat. Mit rund 10 cm Klinge bin ich nie wirklich senkrecht auf die Scheibe gekommen, sondern es hat schon eine geringe Abweichung von den optimalen 90° ausgereicht, um das Messer zur Seite abgleiten zu lassen. Vielleicht war ich aber damals auch nur nicht hartnäckig genug.
Wobei ich im Rahmen der Berufsausausübung schon sehr viele Seitenscheiben per Glasbrecher zerstört habe.
Zuletzt war das mit den Glasbrecherkugeln für unsere T4E-Waffen, wobei ich das jetzt nicht als alltagstaugliche Alternative bewerben möchte.