Beiträge von beagleboy

    Ich habe vor gefühlt 100 Jahren (naja, es war 2006, um genau zu sein) mal einen großen Vergleichstest über Rettungsmesser gemacht, wo wir alles auch live auf dem Schrottplatz getestet haben (auch die Gurtschneider).


    Mein Fazit von damals: die Performance eines Glasbrechers läßt sich im Vorhinein schlecht voraussagen, wenn man nach dem optischen Eindruck geht.


    Und eine Scheibe mit der Klingenspitze zu durchdringen ist mir damals nicht gelungen, wobei mein Eindruck war, daß die zu große Klingenlänge da eine gewisse Rolle gespielt hat. Mit rund 10 cm Klinge bin ich nie wirklich senkrecht auf die Scheibe gekommen, sondern es hat schon eine geringe Abweichung von den optimalen 90° ausgereicht, um das Messer zur Seite abgleiten zu lassen. Vielleicht war ich aber damals auch nur nicht hartnäckig genug.


    Wobei ich im Rahmen der Berufsausausübung schon sehr viele Seitenscheiben per Glasbrecher zerstört habe. ;)


    Zuletzt war das mit den Glasbrecherkugeln für unsere T4E-Waffen, wobei ich das jetzt nicht als alltagstaugliche Alternative bewerben möchte. 8o

    Seit gestern eine Hamilton Khaki X-Wind.


    Am Dienstag in Roermond im Outlet gesehen, aber da hatte ich keine Zeit mehr. Dann ist sie mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen.


    Noch ein bißchen gegoogelt und recherchiert, und gestern nochmal hingefahren (175 km eine Strecke) und gekauft, zu einem sehr guten Preis.


    Ist halt genau mein Beuteschema und besetzt bei mir die Nische, in die auch die Sinn 717 gepaßt hätte, zu der ich mich aber irgendwie nicht durchringen konnte.


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    Ich kann diese Taschen von Fox Knives empfehlen:


    https://messerkontor.de/produk…he-vault-gross-36-messer/


    Habe drei davon in Gebrauch. Ausreichend robust und platzsparender bzw. angenehmer zu transportieren als Hartschalencases. Die Größe der Fächer und die Abstände sind auch sinnvoll gewählt, habe kaum ein Messer das nicht reinpasst.

    Eine Tasche, bei der die Messer nicht sazuber voneinander getrennt und gesichert in eigenen Fächern sitzen, würde ich nicht riskieren. Die Fächer bei der Tasche sind doch oben offen, oder? Da stoßén die Messer ja schon aneinander, wenn man die Tasche nur zuklappt. Oder sieht das auf dem Bild nur so aus?

    Wo er jetzt schon erwähnt wird: unser Bear Defender ist zwar nicht ganz so handlich wie eine 50ml-Dose, aber es ist ja ein Gürtelholster dabei. :D


    Aber Spaß beiseite: wer den Strahl (und den Druck, mit dem er austritt) schon mal live erlebt hat, der weiß, was böse ist. ;)


    Das ist echt beeindruckend, und die Reichweite hat sich kürzlich noch (durch eine kleine Modellpflege) von 10m auf 12m erhöht, und das ist nicht wirklich eine geschönte Angabe.


    Ich war ja auch schon oft in Montana unterwegs, und da hat man beim Wandern immer (!) mindestens ein Bärenspray dabei, oder eben auch eine entsprechend potente Kurzwaffe (auch wenn das jetzt etwas OT ist).

    Ich will jetzt hier nicht im Detail unsere Walther-Sprays bewerben, aber ich würde mir im Vorhinein definitiv vort allem Gedanken machen, ob es ballistischer Strahl, Sprühwolke oder vielleicht ein Gel sein soll. Alles hat seine Vor- und Nachteile und ist aber gleichzeitig auch stark anwenderabhängig.


    Und ich würde als Minimum auch eine normalgroße Dose (ca. 50 ml) empfehlen, das macht schon Sinn.

    Hi,


    Bastian, schön, mal wieder von Dir zu lesen!


    Und es freut mich natürlich immer, wenn ich sehe, daß mein Wirken hier und da wahrgenommen wird. 😉


    Und gerade von einem Urtier wie Dir macht es mir noch mehr Spaß, die Begeisterung zu spüren.


    Wir stellen natürlich wieder auf der Jagd & Hund aus, mit dem neuen Standkonzept, das wir letztes Jahr zum ersten Mal umgesetzt haben.


    Ich freue mich über jeden TFler, den ich am Stand begrüßen darf.

    Wenn ich an der Nordsee unterwegs bin (wie aktuell noch, und fast immer auf Fanø), muß es definitiv was mit Gezeitenanzeige sein, und da habe ich seit Jahren die G-Shock am Arm.




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    Die Sinn 240 GZ hat zwar auch eine Gezeitenanzeige, aber da die bei jeder Tide von Hand justiert werden muß, ist die nur bedingt praktikabel, vor allem bei längerem Aufenthalt. Trotzdem trage ich die auch gerne, dann allerdings nicht am Meer.


    Und sorry, daß, ich es nicht um 10:08 Uhr an den Strand geschafft habe. 😉

    Ist ja auch T100, die Ball. ;)

    Aber t100 heißt ja nicht heller😝 nur mehr.


    Nein, das stimmt so nicht. Die Zahl bezieht sich auf den Strahlungswert der Uhr in Millicurie. Dieser kann die 25 mCi übersteigen, weil mehr Tritium-Elemente vorhanden sind (wie offensichtlich bei Deiner Uhr), die diesen Wert in Summe übersteigen, oder aber die Tritium-Vials können per se stärker sein.


    Ich habe eine Isobrite mit T100, die genau die gleiche Anzahl an Vials hat wie 98% aller Traser/Luminox etc. (12 Indices, 3x Zeiger, 1x Lünette). Und die ist sehr deutlich heller, wenn sie neben einer T25 in der gleichen Konfiguration liegt.

    Ich bin mir ziemlich sicher, daß das nicht nur eine Art Oberflächenfilm auf dem Micarta bildet, sondern in die poröse Struktur einzieht. Ich hab Micarta schon mit Öl abgedunkelt, das war nach mehreren Durchgängen auch schon sehr gleichmäßig und offenbar auch in die Struktur hinein eingezogen. Und so sind auch meine Erfahrungen mit dem Bemalen mit Edding. Auch hier reibt sich zwar ein Teil im Laufe der Zeit ab, aber ein Teil scheint auch tiefer einzuziehen.


    Das ist definitiv so. Ich war bei solchen Versuchen auch schon sehr erstaunt, wieviel Durchgänge es braucht, bis das Micarta "gesättigt" ist und nicht am nächsten Tag wieder hell strahlt wie zuvor.