Beiträge von beagleboy

    Das Triage ist schon ein ziemlicher Traum von mir. Ein Freund aus Frankreich hat ein Triage Automatik und ich fand es einfach richtig gut.


    Wie ist das eigentlich? Rettungsmesser dürfen ja Automatikmesser sein. Ist das Triage mit Klinge ohne Spitze legal zu führen & auch als Automatik nicht verboten?

    "Rettungsmesser dürfen Automatikmesser sein." Klar, das ist so erstmal korrekt. Aber für §42a ist es erstmal wurscht, ob es ein einhändig feststellbares Rettungsmesser oder ein sonstiges einhändig feststellbares Messer ist. Auch ein Rettungsmesser hat kein "eingebautes berechtigtes Interesse". ;)


    Und der weiter oben verlinkte FB vom BKA (der weit vor 42a-Zeiten verfaßt wurde) ist maßgeschneidert auf ein konkretes Messermodell, und deswegen (wegen der genauen Spezifikationen im FB) läßt sich dieser auch keinesfalls generell auf Automatik-Rettungsmesser mit mehr als 85mm Klingenlänge übertragen, solange sie nicht die dort genannten Eigenschaften erfüllen. Und mit 42a hat der ganze Bescheid soweiso nichts zu tun; es geht da ja nur um die Frage "verbotener Gegenstand oder nicht".


    Eine 42a-Konformität läßt sich aus dieser in diesem Fall positiven Einstufung nicht ableiten.


    Das Triage ohne Spitze ist mit 8,51cm KL angegeben. Wie sich das dann meßtechnisch darstellt, ist eine andere Frage. Aber nach geltendem Recht ist (bei Zugrudelegen der Herstellerangabe) das BM Triage Automatik auch mit der stumpfen Spitze ein verbotener Gegenstand (was wiederum nichts mit §42a zu tun hat).

    Die Nitecore MT06 wllte ich auch gerade ins rennen werfen, aber ich war mir nicht mehr sicher, ob sie in High oder Low startet.


    Zumindest nach Bedienungsanleitung startet sie in Low, aber ich habe gerade keine auf dem Schreibtisch liegen, um das zu verifizieren. Ich hätte nach Erinnerung aber auch eher auf High getippt.


    Könnte ich sonst aber auch nochmal prüfen, wenn´s erforderlich ist - allerdings erst am Freitag.

    Moin,



    könnte es sich da um das Böker Andrey handeln? Das hatte die Art.nr. 110140 und ist, soweit ich das überblicke, im Herbst 2010 in den Abverkauf gegangen. Allerdings war es nach meiner Erinnerung schon ein paar Kataloge länger nicht mehr gelistet.


    Meine Prophezeiung : die Leute werden sich nicht mit der knackigen Feder anfreunden können, mir taugt das gut

    [...] und in meinen Augen vermittelt die starke Rückenfeder das nötige Vertrauen, um mit dem Messer ernsthaft zu arbeiten.

    Bisher hat es bei mir alle anfallenden Aufgaben tadellos, und gerade wegen der kräftigen Federspannung sehr sicher wirkend, erfüllt.

    Uns war klar, daß die stramme Rückenfeder etwas "polarisierend" wirkt,
    aber das ist hier eindeutig Teil des Konzeptes, genau wie schon beim Böker Plus XS .


    Der Gedanke und das mit Chad Los Banos zusammen erarbeitete Konzept ist ja als Slipjoint mit einer besonders sicheren Handhabung ausgelegt, und wie auch schon beim XS wird es immer wieder Kunden geben, denen das zu schwergängig ist.


    Ich weiß nicht, wie hier im TF die Passaround-Regeln sind, und ich habe gerade auch ziemlich wenig Zeit, um einen PA auf die Beine zu stellen, aber wenn sich da jemand berufen fühlt, dann stiften wir gerne ein Messer.

    Ich hatte auch direkt an den Kwaiken flipper von B+ gedacht.


    Eventuell gefällt Dir auch das Böker+ Stingray, hat was.

    Das Böker Plus Stingray hat zwar keinen breiten Griff und wirkt von der Silhouette durchaus schlank, aber es ist doch ein ziemlich massiver Titangriff mit einer gewissen Stärke. Ob das unter deisem Aspekt das gewünschte Kriterium "schlank" erfüllt, muß jeder selber wissen, aber zwischen einem Urban Trapper und einm Stingray liegen gewichts- und dimensionsmäßig Welten.

    Zu dem Modell kann ich nichts sagen, aber ich habe seit einigen Jahren die Hazard 4 Kato in Gebrauch, weil sie für mich mit Abstand die beste Tasche mit Tabletfach ist, die ich im Alltag in dieser Größe brauche.


    Die Qualität ist astrein; das Material fühlt sich am Anfang nicht so steif an wie bei Maxpedition, ist aber nach meiner Einschätzung genau so dauerhaft, und auch die Schmutzunempfindlichkeit (ich habe sie in coyote) ist sehr gut. Und ich habe das Ding täglich im Einsatz.


    Die Details sind allesamt sehr durchdacht, und ich kann die Marke als solche aus meinen begrenzten Erfahrungen heraus ohne Einschränkung empfehlen.

    Also ich präferiere ein Ladegerät. Wenn der Akku leer wird, kannst ja schlecht die ganze Lampe mit dem Kabel neben die Steckdose legen.

    Klar, ist im Prinzip richtig, aber selbst dann ist die Option, unterwegs auch mal mit leichterem Gepäck reisen zu können (oder ohne Netzstrom auch mal eine Powerbank zum Laden verwenden zu können), nicht das schlechteste.


    Das schließt ja nicht aus, daß man sich evtl. trotzdem noch einen externen Lader bereitstellt.

    Um es nach der etwas hitzigen Diskussion mal wieder bei einer banalen Beratung zu belassen: Die Nitecore MH20 wäre auch mein Tip gewesen, wobei ich aus unserer Erfahrung mitteilen kann, daß wir keinerlei Reklamation über defekte Akkus o.ä. bekommen.


    An der internen Ladefunktion irgendwelche Zweifel zu hegen, ist IMHO völlig unangebracht.


    Und mein zweiter Tip, also die kompaktere Version: da würde ich unbedingt mal einen Blick auf die neue Fenix RC09 werfen. Ebenfalls integrierte Ladefunktion, allerdings per Induktion, was neben der einfacheren Handhabung auch den Vorteil hat, daß die Dichtigkeit des Gehäuses nicht durch eine USB-Buchse beeinträchtigt wird.
    Der 16340er Akku ist da im Ladeumfang dabei, und mit dem Spezialkabel der RC09 kannst Du (durch den zusätzlich vorhandenen USB-Stecker) auch die MH20 laden.

    Das kannst Du ja so nicht pauschal beantworten, weil es davon abhängt, welchen Ladestrom die USB-Stromquelle zur Verfügung stellt. USB-Buchsen für den Zigarettenanzünder haben meist zwischen 0,5A und 1A Ladestrom, das macht schon einen Unterschied.


    Oder Netzteile für Tablets, die meist auch deutlich mehr Power haben als z.B. ein Smartphone-Ladegerät.

    Nachdem mich in den letzten Tagen eine unaufschiebbare Angelegenheit vom Schreibtisch ferngehalten hat, möchte ich mich jetzt auch nochmal zu Wort melden.




    Obwohl die "öffentliche Meinung" den Anschliff sehr unterschiedlich bewertet, haben wir uns, wie Tony das ja auch schon angekündigt hat, dazu entschlossen, die Geometrie zu ändern und den Anschliff um 3mm nach oben zu setzen.


    Diese Änderung wird in die Serie einfließen, und zwar ab Seriennummer 276 beim G.E.K. und ab Seriennummer 204 beim G.E.K. EDC.


    Da es mindestens genau so viel zufriedene Kunden gibt wie Kunden, die mit dem geänderten Anschliff nicht zufrieden sind, wird es weder einen
    Rückruf noch einen Verkaufsstopp geben, d.h. der vorhandene Bestand mit dem stabileren Anschliff wird weiter verkauft.


    Wer bereits eines der Messer erworben hat, kann es zum Umtausch zu uns einsenden. Wir senden dann, sobald die überarbeitete Version erhältlich
    ist, ein neues Exemplar zu.


    Wer das Messer zu uns einsenden möchte, kann am besten unser Retourenformular benutzen, mit dem auch ein DHL-Retourenlabel angefordert werden kann.




    Bitte sendet uns grundsätzlich keine unfreien Pakete ein!


    Unfreie Pakete kosten uns € 15.- Nachporto, und das muß nun wirklich nicht sein.


    Wenn es Fragen dazu gibt: immer gerne.




    Und noch ein paar Infos zu den Scheiden:


    Das G.E.K. Classic wird mit brauner Lederscheide geliefert, die beiden anderen (G.E.K. und G.E.K. EDC) mit schwarzer Lederscheide.
    Bilder davon stellen wir so bald wie möglich in den Shop, und die Scheiden werden in Kürze auch einzeln im Shop erhältlich sein:



    Art. Nr. 090747, Lederscheide schwarz G.E.K. für € 39,95


    Art. Nr. 090646, Lederscheide schwarz G.E.K. EDC für € 34,95


    Art. Nr. 090649, Lederscheide braun G.E.K. Classic für € 39,95




    Außerdem möchte ich in diesem Zusammenhang noch darauf hinweisen, daß die Scheiden von G.E.K. und G.E.K. Classic nicht kompatibel sind!
    Obwohl äußerlich gleich, wurde das Innenleben dem jeweiligen Messer angepaßt, um einen optimalen Sitz des Messers in der Scheide zu
    gewährleisten.
    Zum Classic gehört also immer die braune Scheide, und zum G.E.K. die schwarze.


    Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

    So, ich habe das auch gerade nochmal bei uns im Lager nachgemessen.


    Die Klingenstärke ist:


    6,1mm direkt vor den Griffschalen


    5,8-5,9mm am vorderen Ende der Daumenrampe


    5,25mm in der Mitte der False Edge am Klingenrücken.


    Es ist ungewöhnlich, daß sich ein Messer so konstant verjüngt, was die Stärke angeht. Ich hätte aus der Hüfte geschossen vermutet, daß die Klinngenstärke bis zu meinem vordersten Meßpunkt konstant bleibt.


    EIne Anmerkung noch zu den Schalen:


    Ich würde die neuen Schalen keineswegs als "tan" bezeichnen. Das ist immer noch Green Canvas Micarta. Allerdings gibt es eben dieses stark zweifarbig strukturierte Material nicht mehr, weshalb ja auch andere Modelle auf das "normale" Green Canvas Micarta umgestellt wurden (Pro Hunter, Trapper).


    Eine technische Änderung irgendwelcher sonstigen Spezifikationen an den Messern sind mir nicht bekannt.


    Edit: habe die Meßpunkte nochmal eingezeichnet.

    Ja, und alles was man als Sanrenmu und Co kaufen kann wurde extra für Böker Magnum in anderem Stahlt gefertigt....glaub ich nicht. Bei euch sind so ziemlich ALLE Magnums nicht näher spezifizierter 440er, was ja auch OK ist, bei dem Billigkram spielt das nun wirklich keine große Rolle und so viel Unterschied ist da bei den günstigen Stählen auch nicht.


    Und von "Benutzen" kann hier keine Rede sein, das sind Auftragsarbeiten die für euch wie für viele andere auch erledigt werden. Das da nicht immer das drin ist was draufsteht ist auch keine Schande, da seid ihr in guter Gesellschaft, aber so eine Analyse ist nun mal nicht billig und für den privaten Nutzer unerreichbar. Daher habe ich nun mal keinen Beleg...dann zeig du eben einen über eine unabhängige metallurigische Untersuchung her


    Du kannst natürlich "glauben", was Du willst, aber von industrieller Messerfertigung hast Du anscheinend nur eine sehr bescheidene Ahnung, sorry.


    Unsere Magnums sind (soweit nicht ein anderer Stahl angegeben ist, wie z.B. 420 bei ganz wenigen Ausnahmen) aus 440A, woraus wir auch kein Geheimnis machen.
    Und ja, selbst wenn es ähnliche Designs auch bei anderen Herstellern gibt, ist das nicht "eine Produktion". Wie auch das hier besprochene Beil anschaulich zeigt.


    Wir liefern, was wir draufschreiben, und wenn Du weiter solche unqualifizierten Unterstellungen absonderst, kann es sein, daß Du irgendwann mal Post vom Anwalt bekommst.


    Wenn Du Glauben verbreiten willst, dann gründe eine Kirche.


    Wenn Du Herstellern ans Bein pinkeln möchtest, dann mach Dich auf Gegenwind gefaßt.


    Und ich klinke mich aus diesem Part der Diskussion jetzt aus, denn das ist mir wirklich zu doof.


    die Frage an dich (oder andere Kenner der Materie) -> was kann ich mir vom Hatchet aus dem Hause Böker erwarten?
    Ist dieses "440er" belastbarer?

    Da ich das andere Teil nie getestet habe, werde ich jetzt sicher nicht mit markigen Sprüchen über den unschlagbaren 440 loslegen. ;)


    Grundsätzlich: 440 ist härter und schnitthaltiger als günstiger 420er, aber ob er hinsichtlich der Bruchsicherheit bei dieser Art der Behandlung wesentlich mehr Reserven bietet, ist nicht unbedingt eindeutig.

    Das ist doch 1:1 das gleiche Teil nur mit anderem Logo, da schreibt Böker einfach nur wieder 440er hin.

    Danke für den Vertrauensvorschuß.


    Klar, machen wir ja immer so, benutzen 420er und schreiben dann sonstwas drauf, im Zweifelsfall S35VN...


    Mann, solche völlig realitätsfremden und völlig belegfreien Unterstellungen gehen mir sowas von auf den Zeiger! :fresse:

    Um es noch einmal offiziell zu bestätigen:


    Alles schwarzen Subcoms mit einer KLinge in plain sind Fakes. Ebenso Subcoms, die unter der Vorderschale keine Stahlplatine haben, oder auch keinen umsetzbaren Clip.


    Gerne als eins-zu-eins-Fälschung gibt es auch das Keycom , das AK101 , das RBB und das Urban Survival .


    Des weiteren gibt es noch einen ganzen Stall voll Billigschrott, wo die Messer nicht das geringste mit unseren Produkten zu tun haben, aber trotzdem ein gefälschtes Markenzeichen tragen.