Beiträge von Headshrinker

    ...Wie Headshrinker völlig richtig feststellt sind die Bearbeitungsspuren auf der Klinge für ein Sebenza völlig ungewöhnlich. So ein Messer würde bei Herrn Reeve niemals aus der Werkstatt gehen, da bin ich mir sicher...


    Das hatte westend51 zuvor schon bemerkt. ;)




    ja jetzt... am Anfang nicht ;)


    Wobei der Zusatz vom 21.7. schon richtig dumm ist. Zum einen betont er nochmal, dass die Klinge aus D2 ist, während auf dem "Zertifikat" S35VN zu lesen ist. Zum anderen macht der Verkäufer sich m.W. strafbar, wenn er Fakes vertreibt und in dem Zusatz macht er klar, dass er von der Möglichkeit einer Fälschung weiß. :thumbup:

    In vielen Details scheint mir das Messer erstmal stimmig.
    Auffällig finde ich, neben dem Klingenfinish, die Kurve des Anschliffs unterhalb des Daumenpins. Diese Stelle sieht normalerweise deutlich scharfkantiger aus. Die Reaktion des Anbieters lässt ebenfalls aufhorchen. Ich würde die Finger davon lassen. Und das sage ich nicht, weil ich drauf bieten will. :P

    Schon entschieden?



    Ich suche im Prinzip was ganz ähnliches für jeden Tag, nur dass der Rucksack möglichst grün sein, ohne Gerödel und zig Riemen daherkommen und <100 Euro kosten sollte.
    Meinen Maxpedition Pygmy Falcon hab ich jüngst abgegeben, weil mich im Alltag der weiche Rücken und beim Ansitz das zu geringe Volumen störte. (Für die Jagd hab ich jetzt den doppelt so großen Essl Kaderrucksack.)


    Nach dieser Empfehlung

    Apropos Globi: dieser hier könnte auch passen: https://www.globetrotter.de/sh…-22-234153/?sku=234153009 Schnörkellos, stabil, relativ gutes Tragesystem. Ich überlege immer wieder, mir den zu holen. Hab da aber noch den MP Pygmy Falcon II, der genau in diese Größe fällt...


    habe ich mir letzte Woche den Macpac Kahu 22 bei Globetrotter angesehen und war recht angetan. Dickes robust wirkendes Material, sehr schöne Verarbeitung, machte nen guten Eindruck. In tarmac wirkt der Rucksack ziemlich blass und langweilig, aber nikau green ist ganz cool. Im Netz habe ich ihn auch in forest green gefunden, aber leider nur bei einem einzigen öminösen Shop mit durchwachsenden Bewertungen. Generell scheint der Kahu 22 ein Auslaufmodell zu sein, ist beim Hersteller selbst reduziert, kostet bei Globetrotter 80 Euro und im Netz teilw. nur 62, allerdings bei besagtem Shop.
    Naja, heute hab ich den Kahu in nikau bei Globetrotter bestellt und kann ja nochmal kurz berichten, wenn er denne da ist.

    Danke für die schnellen Antworten! :thumbup:


    Heute habe ich den Rucksack während 15 km Fahrradfahren getragen, die zweite Hälfte davon mit meinem Wochenendeinkauf darin. Zuhause gewogene Gesamtmasse waren knappe 10 kg. Natürlich kein Vergleich zu 3x so teuren Rucksäcken mit Tragegestell, aber trotzdem problemlos und nicht unangenehm. Überrascht war ich, wieviel reingeht im Vergleich zu meinem sonstigen Einkaufsrucksack Deuter Giga. Mit etwas Bedacht gepackt, war der weiche Rücken kein Problem. Da der Essl vornehmlich als Ansitzrucksack gedacht ist, wo erstens weniger Masse zusammenkommt, die aufgrund des größeren Rucksacks zudem nicht mehr so gestopft werden muss, und zweitens keine kilometerlangen Strecken zu laufen sind, werd ich ihn behalten. Verarbeitung, Ausstattung, Größe, Farbe gefallen mir gut.
    Ok, was auf dem Rad etwas genervt hat, waren die vielen Bämsel und Schnüre allerorten. ;)




    Für den Preis :D SSKM


    Jaja. :P



    Eine Ikea-Schneidmatte reinzupacken hat natürlich was. Würd ich mich nicht trauen; bzw. nicht trauen, es zu schreiben. ;) Danke trotzdem für den Tip.

    Hallo,


    nach den überwiegend positiven Meinungen u.a. in diesem Forum habe ich mir den Essl Kaderrucksack bestellt und gestern erhalten.


    eine Frage:
    Ist es normal bzw. bei euren Rucksäcken auch so, dass der Rücken überhaupt keine Versteifung besitzt und sich der Rucksack problemlos zusammenknautschen lässt (s. Fotos)?
    Vor allem zwischen den beiden senkrechten Polstern und dem unteren Beckenpolster ist praktisch nur weicher Stoff, s. 2. Bild.
    (Nebenbei wirkt das Meshmaterial der Polster und Schulterträger schon arg günstig (laut) und ziemlich weich. Die sonstige Materialqualität und Verarbeitung finde ich angesichts des Preises sehr gut. Auch gefällt mir die Ausstattung und die Möglichkeiten, Teile außen festzuschnallen.)


    Mir war schon klar, dass ich kein Tragesystem wie bei Wanderrucksäcken erwarten darf. Nachdem aber auf der Essl-Seite sowie den Händlerangeboten von einer Rückenplatte geschrieben wird, hatte ich etwas mehr Stabilität erwartet. Beim Probepacken führte das dazu, dass sich der Rucksack zum Rücken hin ausbeult. Das ist ein Punkt, der mich z.B. an Maxpedition stört.
    Andererseits werde ich den Essl eher nicht mit 8-10kg belasten. Geplant ist er in 1. Linie für Jagd und Ansitz, wo ich gerade im Winter Probleme habe, mein Gerödel in den alten 20l-Rucksack zu stopfen. Für Ein- bis Dreitagestouren habe ich einen anderen Rucksack. Aber schon gelegentlich mal Einkäufe transportieren stell ich mir mit dem Essl schon suboptimal vor, v.a. weil da schnell einige kg mehr zusammenkommen.



    Gruß

    Würde mal sagen, es kommt nicht nur bei C-Stahl, sondern bei jedem Stahl auf die Wärmebehandlung an. ;) Daneben auch auf die Geometrie und schließlich auf den Einsatzzweck und das Nutzerverhalten. Scharf bekommt man eine Klinge aus 1055 mit Sicherheit genauso wie eine aus 1095 oder Stahl XY. Wie es im weiteren Gebrauch damit bestellt ist, ist dann ne andere Frage.
    Warum sollte eine Firma Macheten aus 1095 herstellen, den möglicherweise sogar noch potenzialentsprechend härten, wenn sie dann mit youtube-bashing wg. angeblich zu spröder Klingen überhäuft würde? Nebenbei habe ich noch kein Messer aus 1095 in der Hand gehabt, das annähernd so schnitthaltig war, wie möglich (Ontario/Rat, Bark River). Das wird bei Macheten nicht anders sein, als bei Messern: Industrielle Hersteller bleiben in Sachen WB und Geometrie oft deutlich unter dem Potenzial des Stahls, um Reklamationen zu reduzieren. Ob es auch eine Kostenfrage ist, sei dahingestellt.
    Klar, reine Macheten müssen nicht aus dem tollsten Stahl hergestellt sein. Dennoch denke ich, das Bessere ist des Guten Feind und wenn der Anwender weiß, was er tut, spricht nichts dagegen. Zumindest hab ich an meinem Parang aus 100V1 nichts auszusetzen, demnächst gibt es eine leichte Bolomachete aus 1.2550 und geträumt wird schon länger von einer Axt aus 1.2552. 8)

    Cold Steel macht je nach Modell ballige Anschliffe, bei den SanMai-Versionen vom Trail Master, Recon Scout, Laredo Bowie z.B.




    Ein Custom wäre naütlrich auch eine Option, doch ich wollte nicht ganz so viel ausgeben.
    Ich könnte mir vorstellen, dass ich mit einem Bark River glücklich werden könnte.


    Wie schon angedeutet: Für den Preis vieler Bark-River-Messer kannst du auch schon an ein vergleichbares Custom denken. Bei der von dir genannten Grenze von 400 Euro allemal.

    Naja, stimmt irgendwie. Außer halt, dass man entsprechende Messer über vertrauenswürdige Quellen/offizielle Händler bezieht, und fragwürdige ebay-Angebote zähl ich mal nicht dazu. ;)

    Du kannst die Stähle nicht miteinander vergleichen.


    "Die Damaststähle werden individuell nach Kundenwunsch und Möglichkeit auf Wunschmaß und Form geschmiedet (…)
    Die zur Zeit produzierten härtbaren rostfreien DSC® Damaststahl-Varianten bestehen aus folgenden Werkstoffen:
    1.4034
    1.4112
    19C27 (Sandvik)
    14C28N (Sandvik)
    N690 (Böhler)
    K110 (Böhler)
    Nitro B -1.4916 (Buderus)
    nach Kundenwunsch weitere Werkstoffe (…)
    Großabnehmern erstellen wir gern ein individuelles Angebot. (…)
    Bei der Entwicklung und Erarbeitung eines Produktdesigns aus Damaststahl bis zum umsetzbaren Fertigungs- u. Produktionsablauf (…) Muster oder Prototypen aus Damaststahl können nach Absprache und Möglichkeit von uns gefertigt werden."


    oder ausführlicher: http://www.webseite.schmiede-b…p/Damast-rostfrei/225_231



    Sprich, wie Frank schon andeutet, den einen Balbach DSC rostfrei gibt es offenbar nicht.



    Wie kommst du übrigens darauf, dass der Damasteel deutlich teurer ist als der DSC? Wenn ich die cm-Preise im Balbach-Shop und bei Jürgen Schanz vergleiche, sind die je nach Muster nicht besonders weit auseinander.

    Sehr schönes und ungewöhnliches Messer, hat was. :thumbup: Die Form vom Ricasso bzw. Anschliff hab ich bewusst so noch nicht gesehen, interessant. Wollte gerade fragen, ob der Radius mit einer Fräse gemacht wurde, aber du schreibst ja, dass die Klinge nicht geschliffen sondern gefräst wurde.


    Wenn an dem Laminatstahl außer Beschleifung/-fräsung nichts gemacht wurde, hättest du besser den Schmied als das meinige in Anführungszeichen gesetzt. ;)

    Moin.



    ... und suche( so denke ich zumindest jetzt) genau dieses Messer;)


    :thumbup:




    Zitat

    ... würdest Du sagen, dass das Messer auch im jagdlichen Sinne nutzbar wäre..vermutlich von der Schärfe her. Das Aufbrechen sollte ja kein Problem sein.


    Habe bisher erst einen Bock damit aufgebrochen, aber später nicht zerwirkt. Aufbrechen ging sehr gut. Obwohl ich nach Möglichkeit lieber ringele, hab ich mit dem Wilkins dass Schloss geöffnet und dabei ohne Rücksicht auch seitlich gehebelt. Dass steckt es auf jeden Fall weg, robust dimensioniert ist die Klinge. Trotzdem noch recht schneidfreudig, im Vergleich zu vielen anderen Outdoormessern ist die Klinge über der Schneide nicht allzu dick.
    Ringeln geht mit der Klingenform/-größe eher nicht. Naja, vielleicht beim Lebenskeiler.


    Scharf ist das Messer so, wie du es schärfst. ;)


    Das Messer ist schon ein Brocken und kein Leichtgewicht. Im Prinzip ist es nur für Rehwild allein schon überdimensioniert, denk ich. Dafür halt ein top Allzweckteil. Musst du wissen, wozu du es gebrauchen willst.

    Danke für das Video! Dein Fazit kann ich nur unterstreichen. Mich wundert es ehrlich etwas, dass das Messer nicht häufiger empfohlen wird oder zu sehen ist. Meiner Meinung nach ist es ein großer Wurf und steht unter den kompakten Outdoormessern dieser Größe und Preisklasse ziemlich weit vorn. Wobei man es sowohl mit anderen Serienmessern als auch mit Handgemachten in dem Preissegment vergleichen kann.


    Bzgl. Produktion denke ich auch, dass zumindest die Klingenherstellung ausgelagert ist. Kevin Wilkins hat das in der Vergangenheit zu anderen Modellen auch schon beschrieben. Ich vermute, dass außer Zusammenbau und eventuell Abzug der Schneide nicht sehr viel an dem Messer von Hand geschieht, aber das muss es ja nicht. ;)


    Wenn man Mängel erwähnen will, dann - neben den fast wilkinstypisch ;) verkratzten Schrauben - eine unschöne Fräskante an der Vorderkante der linken Griffschale. Wenn ich das in dem Video richtig sehe, ist die Kante auch an deinem Messer vorhanden, etwa bei min 8:02. (Klein-)Serienfertigung. :D

    Ein geniales Messer hast du da an Land gezogen, Glückwunsch!
    Die ideale Größe, noch gut handhabbar und führig und hackt trotzdem gut was weg. 8)


    Du beschreibst ja die begeisternde Verarbeitungsqualität. Und das ist es, was ich an Daniels Messern auch so mag: Jedes einzelne, egal ob Einsteiger-Flacherl, Folder oder Highend-Templer, ist makellos, inklusive der Scheiden. Auch die vglw. günstigen Flacherle werden nicht einfach als Brot- und Buttermesser rausgehauen, sondern mit der gleichen Detailliebe gemacht.


    Stabilisiertes Material gefällt mir nicht so, deswegen kommt der hier für mich knapp hinter dem Padouktempler, aber den will Uli ja nicht rausrücken. ;)
    Jetzt hoff ich nur, dass meiner nicht mehr allzu lange braucht...

    Viele Hersteller bieten gängige Jagdmessermodelle (auch) mit Guthook an, Cold Steel, Buck, Kershaw z.b. Ich würde da in erster Linie auf ein bewährtes und gutes Jagdmesser achten, da es ja wahrscheinlich überwiegend als normales Messer benutzt wird. Der zusätzliche Guthook wird dann schon funktionieren.
    Mögliche Nachteile wurden genannt. Ich selbst habe so ein Messer nicht in Gebrauch und noch nie vermisst. Einem befreundeten Jäger habe ich vor einigen Jahren ein Kershaw mit Guthook geschenkt, er hat es meines Wissens noch nie benutzt.



    Der Beitrag von Kastor lässt mich allerdings überlegen...Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, das müsst man mal ausprobieren. 8) An den Läufen geht mit der normalen Klinge nämlich oft die Fummelarbeit los.



    Alternativ gibt es noch die Möglichkeit eines reinen Hooks. Kershaw bietet sowas z.B. an: http://kershaw.kaiusaltd.com/knives/knife/zipit-or
    Wahrscheinlich kann man dafür auch jeden anderen "Rettungshaken" nehmen. ;)