Coole Messer!
Bloß australisch ist an der Marke nichts. Sitz in Finnland, Produktion in Asien.
Beiträge von Headshrinker
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Die Euphorie kenne ich ...
Mein erster Gedanke war... Pohl Force... zweiter Hirnblitz... Jens Anso und dann > Mischung aus beiden - aber was weiß ich schon. ...
Pohl Force dacht ich auch direkt. Zum Glück kann man auf den Bildern kaum was erkennen. -
Markus (Die Klinge) ist top. Ruf am besten vorher an, was er da hat. Und Öffnungszeiten beachten.
http://dieklinge.deWenn du schon in Do bist: PW Interarms am Westenhellweg hat auch viel im Laden (zumindest als ich vor Jahren zuletzt da war). Die Verkäufer hatten allerdings nicht mehr Ahnung als das, was auf den Klingen steht.
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Interessant, was du so alles herausliest und hineininterpretierst. Dein 3. Satz sagt aber eigtl. alles.
Wenn du deine Definitionen aus Wikipedia ziehst, kannst du natürlich nicht wissen, das Batzen (regional/lokal) noch ganz andere Sachen bezeichnet.
Im Übrigen ist der Wiki-Artikel zum Puddelverfahren stellenweise ungenau/falsch. -
Moin,
Puddeleisen wurde im Wesentlichen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hergestellt. Es wurde nicht nur flüssig gerührt, sondern auch als zäher teigiger Klumpen auf einem Rost über dem Feuer gewendet. Es ging darum, dem Roheisen durch Luftkontakt soviel Kohlenstoff zu entziehen, dass es schmiedbar, teilweise härtbar wurde. Mengemmäßig war so ein Klumpen auf das begrenzt, was ein Puddler bewegen konnte, deshalb wurden etwa die frühen Eisenbahnschienen aus mehreren Stücken zusammengeschweißt.
Manchmal wird alles alte Eisen fälschlicherweise als Puddeleisen bezeichnet, dann liest man vom "Parierelement aus Puddel von einem alten Maueranker von 1750" oder so. Man kann die verschiedenen Materialien wohl am Schliff- und Ätzbild erkennen, aber da bin ich kein Experte.
Auch sozialgeschichtlich (Industrialisierung, Arbeiterbewegung) ist das Thema nicht uninteressant. Die Puddler waren bisweilen gut bezahlte Fachleute und renitente Arbeitskräfte, ohne die nix ging.zum Messer:
Gefällt mir grundsätzlich gut. Schöne Klinge, ich steh auf Bowies und 2519.
Der Griff geht gar nicht, sorry. Archaisch ist ok, find ich auch gut. Ebenso double guards. Aber dieses Design find ich seltsam, passt irgendwie nicht. Diese fetten Batzen zwischen Holz und Klinge, der optische Versatz zwischen Holz und Abschlussstück (wirkt vielleicht auch nur auf den Fotos so?).
Ob man unzerstörbare Messer so baut, sei mal dahingestellt. Und gibt es einen richtigen Ort für Spalte an einem Messer? -
Keine praktischen Erfahrungen, aber coole Messer!
So eines wie im 1. Link, 1. Bild ganz rechts war vor längerer Zeit häufiger im Messerforum zu sehen. Très chic, das Teil!edit:
auf die Schnelle gefunden, teilweise mit technischen Infos, moletta müsste der Designer sein:
http://www.messerforum.net/sho…EXUS-Caio&highlight=nexus
http://www.messerforum.net/sho…926&viewfull=1#post245926
http://www.messerforum.net/sho…719-Nexus&highlight=nexus
http://www.messerforum.net/sho…ttle-test&highlight=nexus
... Videos direkt von der Nexus Gruppe beim Testen des Spartacos, dass sieht auf jeden Fall schon mal vielversprechend aus ...
Ich finde, das sieht ziemlich blödsinnig aus. Das schöne Messer. Bei Video 3+4 dacht ich, gleicht fliegt´s ihm um die Ohren, in Video 5 war´s dann fast soweit...
Ohmann. -
Wo hast du die Scheide denn her, hast du mal ein Bild?
Wenn du regelmäßig reinstichst/-schneidest, ist die Scheide vermutlich schlecht ans Messer angepasst. Oder sie ist zu wabbelig/weich. Sollte der Schärfe des Messers aber keinen Abbruch tun.
Dauernd Lederkrümel auf der Klinge hatte ich auch schon bei einigen Scheiden von handgemachten Messern. Liegt idR. einfach am günstigen, um nicht zu sagen minderwertigen, Leder. -
Danke für die Vorstellung!
Beim TR7 aus Nightprowlers Video gefällt mir besonders, wie nah die Schneide an den Griff herangezogen ist. Die fetten Ricassos an dem Dreigestirn hier sind zwar eher das Gegenteil, aber gut sehen die Teile schon aus.
Anzahlungen mach ich zwar nicht mehr (erst recht nicht Ausland), andererseits redet man hier ja fast schon über peanuts. -
... @ Headshringer,
Auto Axis fällt unter die Kategorie Springmesser und meines wissens nicht unter die OTF Kategorie, daher sehe ich dort keine Probleme.
Schon klar. Von OTF hat auch keiner was gesagt. Wobei damit ja auch Springmesser gemeint sind.Laut Waffengesetz sind Fallmesser solche Messer, "deren Klingen beim Lösen einer Sperrvorrichtung durch ihre Schwerkraft oder durch eine Schleuderbewegung aus dem Griff hervorschnellen und selbsttätig oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung festgestellt werden".
Dabei ist es dem WaffG egal, ob seitlich oder vorne raus.Ein normaler Axis-Lock wird niemals nicht zu einem Fallmesser, weil da nichts arretiert/sperrt, auch klar.
Wenn ich die Beschreibungen und Bilder hier aber richtig verstehe, dann wirkt beim Auto-Axis der Querbolzen als Sperrvorrichtung. Demnach wäre auch bei ausgebauter Feder die Klinge nur nach Zurückziehen des Bolzens zu öffnen, richtig?
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Getestet, ohne Probleme möglich, ist aber danach ein Zweihandfolder
Ich besitze kein Auto Axis, aber erfüllt die Konstruktion nach Ausbau der Feder nicht die Definition eines Fallmessers? Käme man ja im Sinne des OP vom Regen in die Traufe. -
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Was darf es denn nu kosten?
Für 13 Euro gibt es was von Tatonka: http://www.globetrotter.de/de/…nr=179123&k_id=0412&hot=0
Wobei der Preis schon grenzwertig ist, das Ding ist nicht gerade für die Ewigkeit gebaut. Hab meine in olivgrün vor 3 Jahren für 5 Euro im Abverkauf geholt, die große Version für 7. Letztere hatte es bei täglicher Nutzung nach nem Jahr hinter sich. Die kleine ist ok, wird sporadisch immer dann genommem, wenn ich keine Tasche, Rucksack etc. mitnehme. Mit Karten, Scheinen und ein paar Münzen passt sie gut und rel. unauffällig in die vordere Jeanstasche.
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Schönet Ding mit einer nutzerfreundlichen, für dich untypischen Klingendicke und ner ordentlich spitzen Spitze.
Hast recht, der Griff sieht ein bisschen nach Ringelwurm aus.
Egal. Würd ich mir auch gern ansehen, nächstes oder eher übernächstes Mal in der Hütte, wenn du es dann noch hast.Kritik muss auch sein, nicht dass er hier noch ´n Höhenflug kriegt, deshalb: Die vier Pins find ich etwas zu viel.
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Liebe Forenfreunde,
Ich möchte heute was gutes von Microtech berichten ... ein frisches MICROTECH SOCOM DELTA ...
:surprise: Extrem geiles Messer, selbst mit "Tanto". Sie können es noch, wenn sie wollen.
Glückwunsch! -
... Ein Messer ist ein sehr persönlicher Gegenstand, der passen sollte.
Absolut.... die Diskussiom samt Argument “Flacheisen mit Griffschalen/wicklung“ hat ndn Bart. ...
Inwiefern? Wenn ich das mal auf meinen Beitrag beziehe: Ich habe geschrieben, dass ich persönlich in besagten Preisregionen lieber auf Customs ausweiche. Mitnichten meinte ich oder habe geschrieben, das derartige Messer generell schlecht/ihr Geld nicht wert/zu teuer sind. -
Ich würd das noch um einen Gedanken erweitern. Und zwar finde ich es grenzwertig, überhaupt soviel Geld für ein in Massen produziertes Messer auszugeben. Das GEK ist eigentlich ein gutes Beispiel: Irgendwo ist für mich persönlich eine Grenze erreicht, wo ich mich frage, warum ich für ein Stück Flachstahl mit Griffschalen Preise zahlen sollte, für die es auch schon Customs gibt. Letztere haben den Vorteil, dass ich mir einen Macher aussuchen kann, dem ich die optimale Wärmebehandlung meines Wunschstahls zutraue (hier hapert es meiner Meinung nach eben bei den meisten Serienprodukten) und der mir ein Messer nach meinen Anforderungen baut. Nebenbei ist es dann auch noch ein individuelles Werkzeug.
Das ist natürlich kein Argument, wenn man grundsätzlich davon ausgeht, mit einem sehr günstigen Messer genausogut zu fahren. Ehrlich gesagt glaube ich, du wärst mit einem teuren Messer nicht glücklicher, weil ja immer im Hinterkopf bleibt, zuviel ausgegeben zu haben. Schlussendlich kann auch nicht jeder mal eben 250 Euro für das Luxusgut Messer lockermachen.
Das alles ist überhaupt nicht negativ gemeint!! Letztlich muss jeder für sich wissen, was er braucht, oder besser: möchte, und was im Budget liegt, ohne dass man sich hinterher Gedanken machen muss.
Man kauft ja immer ein Gesamtpaket, an einer einzelnen Komponente wie z.B. der Schneidleistung kann man mit Sicherheit nicht pauschal festmachen: teuer = besser. Es gibt ja genug teure Messer, die toll gemacht sind, aber in der Praxis nichts taugen, und genauso günstige Stücke, die ihr Geld 2x wert sind. (Nebenbei halte ich das Glock nicht gerade für ein tolles Messer - auch wenn ich da auf Widerspruch stoßen werde, dafür ist es einfach nicht gemacht.)Um zur Ausgangsfrage zu kommen, einiges hab ich ja schon gesagt: Bei Serienmessern kauf ich, was mir gefällt und wo ich der Meinung bin, dass es mit dem Fokus auf Gebrauchsnutzen sein Geld wert ist. Das kann dann irgendwo zwischen 5 und vielleicht 180 Euro liegen. Ist allerdings mit den Jahren und der persönlichen Erfahrung immer seltener geworden. Lieber investiere ich in Customs, für die ich auch gern mal ne Weile spare oder anderes verkaufe, weil ich dafür etwas auf mich zugeschnittenes bekomme.
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Mach doch mal ein paar Bilder, :waiting: kann sein das ich es kenne, aber ich bin immer so vergesslich
Etwas größer würde ich mir meins, wenn ich ehrlich bin doch wünschen...
Hab noch keine eigenen, deshalb: http://www.messerforum.net/sho…php?94932-Hirsch-mit-C105 (#1 + #20).Gruß
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Ein wirklich schönes Messer! Uwe hat´s drauf und ist überdies ein Netter.
Seit kurzem habe ich eine größere Ausführung davon aus den gleichen Materialien. Bei meinem ist das Hirschhorn nicht so stark geperlt.
edit: Ich glaube, du kennst es sogar. Es ist das Teil mit der chicen Krötenscheide von brady. -
Gut, speziell in Afrika kennt man ja durchaus vielseitige Anwendungen für dieses Tool.
...Aber eigentlich teilt man die Dose mit einem schwungvollen Schlag in der MItte durch, nur dass du es fürs nächste Mal weißt
Es sei denn, man möchte den Inhalt noch essen und mag keine Kerben im Küchenmobiliar. Aber danke!